Sonntag, 31. August 2014

2. Norderstedter Radrennen - Sommerkriterium am Gutenbergring

Bereits letztes Jahr fragten wir uns, ob der Zusatz Sommerkriterium wirklich angemessen sei. Auch dieses Jahr fing es pünktlich eine halbe Stunde vor dem Rennen an ergiebig zu regnen. Aber nach diversen Regenrennen hat sich auch dafür eine gewisse Routine eingestellt.

Christian war leider verhindert und konnte an seinem Heimrennen nicht teilnehmen. Aber wie auch letztes Jahr standen trotz Regen 57 Teilnehmer am Start. Vom Team Hackmann univativ waren Thorsten Klassen und Andreas Fricke am Start. Thorsten galt es zu schlagen, wenn man ganz vorne landen wollte. Die Bedingungen sorgten vom Start weg für eine frühe Selektion an der Spitze, bis nur noch eine siebenköpfige Spitzengruppe übrig blieb. Einzelne Tempoverschärfungen blieben ohne Erfolg, dafür war die Gruppe zu ausgeglichen besetzt. Also setzte ich alles auf den Zielsprint.


Kay bei einer Tempoverschärfung  der Spitzengruppe

Thorsten Klassen fuhr vor den letzten zwei Kurven eine deutliche Tempoverschärfung, der ich auf Platz 3 der Gruppe folgen konnte. So hatte ich aus der letzten Kurve eine optimale Position für den Zielsprint.
Zielsprint (Bildquelle: Burkhard Sielaff)

Durch einen harten Antritt konnte ich mich die entscheidenden Meter absetzen und den Zielsprint deutlich für mich entscheiden. Das war ein perfektes Rennen.

1.Platz Kay Petersen, 2.Platz Thorsten Klassen, 3. Platz Marcel Münzert


Auf Facebook haben wir noch 100 Fotos vom Hobbyrennen.

Samstag, 30. August 2014

Rif. Altissimo via Monte Baldo

Das Gebirgsmassiv Monte Baldo erstreckt sich über das gesamte Ostufer des Gardasees... steilste Bergflanken und Felswände machen eine direkte Auffahrt zum Gipfel unmöglich. Deshalb sind wir (Ilona, Olli, Nico, HP und die Bekanntschaften Simone, Bernd und Maxi) mit der einzigen Seilbahn am Lago samt Bike auf 1750 m Höhe gefahren.

Von der Funivia aus ging es ca. 300 hm über den Malga Zocchi hinunter nach Bocca di Navene. Dort begann der Aufstieg zum Rif. Altissimo zunächst auf aspahltierter Straße bis Graziani, dann weiter auf Schotter- und Geröllpfaden bis auf 2079 hm üNN.
Trotz Sonnenschein war es zu kühl, um sich länger als für ein Getränk in der Gipfelstation aufzuhalten...


Mitten in den Wolken und mit wenig Sicht haben wir einen Augenblick gebraucht, um den richtigen Weg zu finden, sind dann aber nach einer ca. 1 km langen Schiebe-/Tragepassage (mit übler Neigung des Bikes zur Rolle vorwärts) auf einem tollen Trial hinab zum immer noch 1700 m hohen Monte Varagna gefahren. Dort wurde die Piste zur sehr gut fahrbaren Downhill-Bahn und wir segelten im wahren Abfahrtsrausch über endlose Kilometer bis nach Torbole direkt am Lago.
Nachdem die Sättel dort wieder in
Normalstellung gebracht wurden, rollten wir die letzten 20 km entlang der Gardesana Orientale zurück nach Malcèsine.
Wir waren 7 Stunden tolle Stunden unterwegs und haben die Touren für 2015 schon geplant :-)

Freitag, 29. August 2014

Achtung neue Trainingszeiten

Die frühe Dämmerung verlangt es wieder, dass wir versuchen etwas eher mit dem Training zu beginnen. Bitte beachtet die aktuellen Zeiten und den Treffpunkt im Blog.

Montag, 25. August 2014

Vattenfall Cyclassics 2014 - Berichte von Volkmar und Nadiné

Nach zwei Monaten für mich intensiver Vorbereitung habe ich mich sehr auf die diesjährigen Vattenfall Cyclassics gefreut.

Zwei Wochen vor dem Start fühlte ich mich einigenmaßen fit aber ich war im letzten Moment doch recht nervös, ob die Form reicht. Das Wetter machte mir etwas Sorgen, aber wir hatten Glück und abgesehen von ein paar feuchten Straßen am Anfang ist es von oben komlett trocken geblieben und später hat sich sogar die Sonne blicken lassen und uns etwas gewärmt. Vor dem Start war es noch recht kühl, aber es dauerte nur wenige Kilometer, da waren Kälte und Nervosität verflogen und es konnte richtig los gehen. Ich hatte mir vorgenommen, mich so weit wie möglich im vorderen Teil der ersten Gruppe aus Startblock B aufzuhalten. Das hat nicht ganz geklappt, aber die Spitze war lange Zeit nicht mehr als 100 m vor mir. Zu Beginn war es zwischenzeitlich recht langsam, aber es war trotzdem schwierig weiter nach vor zu kommen, weil es fast jeder wollte.

Wichtig war mir, dass ich die Anstiege des Ehestorfer Heuweges und nach Langenrehm so bewältigt habe, dass ich dranbleiben konnte, aber beißen musste ich dafür schon. Deshalb war in der Folge auch nicht daran zu denken, weiter nach vorne zu kommen. Das hat später besser geklappt, aber immer wieder wurde man auch durch großere Gruppen aus A aufgehalten. Der Kontakt zur Spitze war trotzdem immer einigenmaßen gegeben, jedoch nicht gut genug, denn in Harburg nach einer scharfen Kurve, wo wir fast zum Stillstand kamen, muss ein größeres Loch entstanden sein, was nicht mehr geschlossen werden konnte. Offenbar sind auch dahinter Löcher entstanden, denn ich bin dann mit einer relativ kleinen Gruppe nach gut 100 km in einer Zeit von 2:35:27 knapp 3 Minuten hinter dem Sieger ins Ziel gekommen.

Dort war ich glücklich, dass alles gut gegangen ist und ich mich wieder etwas verbessern konnte. Schön war auch, dort wieder einige Teamkameraden und Freunde zu treffen und meine liebe Frau in die Arme zu schließen, die mich die ganze Zeit über unterstützt hat.

Viele Grüße Volkmar

Hier der Bericht von Nadiné:

Da Uwe aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen konnte, übernahm ich den Startplatz. An dieser Stelle nochmal vielen Dank dafür.

Bei der Abholung der Unterlagen kam dann Block B zum Vorschein. Das versetzte mir erstmal einen Schock. Was soll ich denn bitte in Block B? Da Block B Blockstartzeit hat musste ich auch in Block B starten.

Dirk und ich fuhren morgens bei leichtem Regen nach HH rein. Bitte kein Berlin - Wetter. .. Im Startblock wurde es dann aber deutlich besser. Inkl Sonne:-) In meinem Startblock warteten meine Kollegin Tanja und ihr Mann Chris, um mich auf die Reise zu schicken.

Es ging auch sofort sportlich, mit teilweise weit über 35 km/h los. Der Grundgedanke, um jeden Preis ein Hinterrad zu finden, blieb die ganze Zeit und funktionierte erstaunlich gut. Auf der langen Landstraße hatten wir dann auch mal 41 km/h auf dem Tacho stehen, was meine absolute Schmerzgrenze war.

Relativ schnell bin ich am Köster Berg angekommen und war auch, für mich, zügig durch damit.

Danach ging es ganz schnell ins Ziel. Tanja stand jubelnd an der Strecke. So langsam realisierte ich, dass ich unter 2 Std gefahren bin. Ich war in 1:46:39 im Ziel angekommen.

Ich wartete dann mit Tanja auf Dirk und wir machten uns auf den Weg zum verabredeten Café.


Dort trafen wir dann Alex und Andrea, die auch im Zielbereich mitfieberten.

Es war ein tolles Rennen. Ich bin froh, "nur" die kleine Runde gefahren zu sein. Es ist eine tolle Strecke. Vllt ist ja die ein oder andere Dame nächstes Jahr wieder dabei.

Tourdaten: 1:46 std 56,90 km 33 km / h (8:33 min Bergwertung) 195 Höchstpuls (ja da lebt man noch ) Platz 261 von 1779, AK 86

Dienstag, 19. August 2014

MTB-Tour am Gardasee

Die Schellis und der Jörn verweilen gerade im sommerlichen Italien am Gardasee.


 Neben Surfen und Joggen steht natürlich auch MTB auf dem Plan. So sind wir gestern bereits eine kleine Runde zur Mittelstation vom Monte Baldo geradelt. Unsere ersten 500 hm zum Einrollen.


Heute wurden wir spontan von unseren Campingnachbarn eingeladen mitzuradeln. So sind wir von Malcesine nach Riva die Küstenstraße mit fast 35 km/h gepest, um dann auf die alte Panoramastraße nach Pregasina abzubiegen. Diese Straße wurde zurück gebaut und ist nur noch für Wanderer und Biker zugelassen. Direkt an der Felswand über dem Gardasee geht es stetig bergauf.

Die tolle Aussicht über den Gardasee lässt die Strapazen schnell vergessen.

Insgesamt waren es 48 km und 500 hm.

Dies ist ein Bericht von Ilona.

Samstag, 16. August 2014

Best of Champions

Christian und ich waren heute im Rahmen der Bremen Challenge zum Einladungsrennen Best of Champions eingeladen. Die 100 besten Jedermänner aus der Jedermannwertung im Challenge-Magazin waren geladen.

Das Tempo wurde von Beginn an auch gleich hochgesetzt, so dass sich bereits in der 2. oder 3. Runde die spätere Spitzengruppe lösen konnte. Diese Gruppe bestand aus 5 Fahrern, die im Laufe des Rennens auf 7 anstieg. Der Vorsprung der Gruppe betrug meistens 150 - 200 Meter. Aber das Loch war nicht mehr zu schließen. Trotzdem war durch das hohe Tempo und die nasse Straße Konzentration gefragt.

Christian konnte leider aufgrund einer Trainingspause nicht finishen. Ich setzte alles in den Zielsprint des Hauptfeldes und konnte mir da einen 4. Platz erkämpfen (Gesamt 11. Platz).

Hier gibt es noch eine Fotostrecke im Weser-Kurier.




Samstag, 2. August 2014

Wir trauern um Nikolai Kroug


Plötzlich und für uns alle unfassbar
verstarb unser Teamkollege


Nikolai Kroug

Nikolai Kroug

Wir trauern um einen guten Sportskameraden
und Förderer unseres Teams.

Unsere besondere Anteilnahme gilt seiner Familie.

Team Mainplan