Montag, 25. Juni 2012

Herzlichen Glückwunsch Uwe Varenkamp


Uwe bei der Siegerehrung
Am Sonntag wurde wettertechnisch der Weltuntergang für Buchholz vorhergesagt. Wo bleibt dieses Jahr der Sommer? Dazu kam noch in Buchholz der jährliche Stadtlauf und viele Teammitglieder waren dort als Zuschauer oder Teilnehmer beschäftigt.

Thomas und ich (Kay) ergriffen die Flucht und fuhren morgens kurzentschlossen nach Parchim zur Deutschen Meisterschaft der Senioren. Dort starteten u.a. Armin Raible und Uwe Varenkamp vom Team TrengaDe Master.

Den Anfang machten die Masters 2 über 113,6 km (4 Runde a 27,9 km). Dabei im Rennen unser Freund Armin Raible, der mal wieder hervorragend vorbereitet an den Start ging. An der Strecke trafen wir noch Erhard von Blau-Weiß Buchholz und suchten uns einen guten Platz an einer kilometerlangen Steigung. Dann wurden wir noch von Armins Frau Iris am Teammobil mit Kaffee und Snacks versorgt. Leider verschlechterte sich auch dort während des Rennens das Wetter und kurz vor dem Ziel war noch eine scharfe Rechtskurve zu nehmen. Dort war Armin die Ideallinie versperrt und er entschied sich um die hinteren Ränge nicht mehr zu sprinten.

Uwe im Zielsprint
Danach fuhren die Masters 3 über 85,2 km. Hier stand mit Uwe der Ehemann unserer Teamfahrerin und -fitnesstrainerin Andrea Varenkamp am Start. Leider hatte jetzt strömender Regen eingesetzt. Uwe konnte sich dank seiner tollen Form und seinem taktischen Geschick trotz der letzten rutschigen Kurve im Massensprint durchsetzen und erreichte einen tollen dritten Platz. Herzlichen Glückwunsch!

Jetzt hoffen wir auch in den nächsten Tagen wieder mehr über unseren Sport schreiben zu können. Vor 14 Tagen hatten wir ein Fotoshooting für ein aktuelles Teamfoto und die nächsten RTFs finden in unserer unmittelbaren Nähe statt.

Donnerstag, 21. Juni 2012

Škoda Velothon Berlin (Nachlese)

14.000 gemeldete Fahrer und Fahrerinnen, super Radsportwetter, eine tolle Organisation und viel gute Laune machten den Škoda Velothon in Berlin zu einem perfekten Team-Wochenende...

Das Challenge-Magazin hat in seinem Artikel "Velothon aus Fahrersicht" viele Eindrücke vom Event zusammengefasst, der Sportfotograf Uwe Gessner hat uns ein paar tolle Bilder zur Verfügung gestellt:
 
Daniela und Alex
 
Olli und Ilona

Wir freuen uns auf den Skoda Velothon 2013!
 

Sonntag, 10. Juni 2012

Škoda Velothon Berlin

So sehen Finisher aus! Olli, Ilona, Alex und Daniela.


Hinter uns liegt ein erlebnisreiches Radsportwochenende beim Skoda Velothon in Berlin. Mit dabei waren Daniela, Alex, Olli Scheller und ich (Ilona) auf der 60 km-Strecke und Olli Hüsing, Uwe und Nikolai auf der 120 km-Strecke.
Olli und Daniela
Schon am Samstag lief alles wie am Schnürchen: Fast zeitgleich kamen Alex und Hans-Peter, sowie wir drei (Olli Sch., Daniela, Ilona) in Berlin an, danach trafen wir uns wiederum zeitgleich bei der Akkreditierung. Nachdem hier alles geregelt wurde, ging es -  wie die Jahre zuvor - zum Kaffeetrinken zu StarBucks am Brandenburger Tor, Auf dem Weg dorthin schlossen sich Olli Hüsing und seine Tochter Sine uns an. Am Brandenburger Tor tobte das Leben:  Die Fussballfanmeile füllte sich nach und nach. Wir hatten schon so unsere Sorgen, ob alle Scherben und sonstigen Überbleibsel bis zum Start am nächsten Morgen beseitigt sind. Doch Dank der vielen Helfer und Reinigungsdienste waren die Straßen für uns gut präpariert. Leider blieben an der einen oder anderen Stelle auf den Nebenstraßen bzw Fuß- und Radwegen doch einige Scherben liegen. Diese wurden Alex zum Verhängnis: Auf dem Weg zum Startblock hatte sie sich eine Scherbe eingefangen. Bemerkt hat sie dies erst, als wir bereits im Startblock standen. Ganz selbstbewusst machten Alex und ich uns daran, den Schlauch zu wechseln. Zu unserer Freude bekamen wir tatkräftige Unterstützung durch einen sogenannten "Safer Cycling" Guide namens Rick. Diese Guides wurden erstmals dafür eingesetzt, das Rennen insgesamt sicherer zu gestalten. An dieser Stelle ein riesengroßes Lob an den Veranstalter: perfekte Organisation, sehr schöne Strecke, eine rund-um gelungene Veranstaltung! Alle Starter der 60 km-Strecke bestätigten mir heute, dass so gut wie keine brenzligen Situationen in Ihrer Umgebung vorgekommen waren...
Alex und Ilona

Für mich persönlich war es ein sehr gutes Rennergebnis. Ich konnte meine Zeit vom Vorjahr deutlich verbessern, was sicherlich auch an dem tollen Teamrad von A:XUS lag, welches letztes Jahr in Berlin noch nicht zum Einsatz kam. Daniela hatte etwas Pech, da sie kurz vor dem Ziel mit ihrer Gruppe aufgrund eines Feuerwehreinsatzes gestoppt wurde. Hier verlor sie wertvolle Zeit. Alex plagten schon frühzeitig Krämpfe, dadurch konnte sie nicht so fahren, wie sie gerne wollte. Mein Mann Olli kam ebenfalls heil und mit kleiner Vorjahresverbesserung ins Ziel, und das fast ganz ohne Training. Respekt.

Ein kleines Highlight gab es für Sine - sie durfte im Skoda-Begleitfahrzeug auf der 60 km Strecke mitfahren. Ihren Vater konnte sie danach noch vom "Turm" aus ins Ziel rollen sehen. Na wenn das nicht motiviert, selbst auf's Rennrad zu steigen. Warten wir es ab...
Unsere Ergebnisse:

60 km

Ilona Scheller   31.Platz gesamt, 13. Platz AK, 37,50 km/h
Daniela Petersen   44.Platz gesamt, 19. Platz AK, 36,98 km/h
Alexandra Nagorny   149. Platz gesamt, 66. Platz AK, 34,42 km/h
Oliver Scheller   861 Platz gesamt, 294. Platz AK, 37,47 km/h


120 km

Oliver Hüsing   380. Platz gesamt, 162.Platz AK, 43,11 km/h
Uwe Perthen   1327. Platz gesamt, 408. Platz AK, 40,53 km/h
Nikolai Kroug   2011. Platz gesamt, 908. Platz AK, 39,08 km/h

Teamwertung Frauen

3. Platz mit nur knapp 5 Minuten Rückstand auf das erstplatzierte Team


Ein Bericht von Ilona

Rund um Satow

Bei dieser Vielfalt am Wochenende entschieden Thomas und ich am heutigen Sonntag ein Straßenrennen in Mecklenburg Vorpommern zu fahren. Bei Rund um Satow galt es eine Rundstrecke von 9,2 km achtmal zu umrunden.

Im Vorfeld fanden wir nicht viele Infos über die Strecke. Unterschiedliche Infos über das Kopfsteinpflaster und die Höhenmeter waren zu finden. Was wir vorfanden war eine tolle Rennstrecke, die aber sehr anspruchsvoll ist. Auf jedenfall für uns. In der Starterliste waren neben den Lizenzstartern auch nur vereinzelt Hobbyfahrer zu finden. Wir fuhren uns vor dem Start warm und stellten uns in die Startaufstellung.

Gleich ab dem Start ging es in einer Kurvenkombination bergab auf das Kopfsteinpflaster, welches ebenfalls ca. 300 m kurvig in eine lange Steigung, in der Spitze 6%, führte. In der 2,3 und 4 Runde wurde hier eine Bergwertung ausgerufen. Damit war klar, dass an der Stelle aufs Tempo gedrückt werden würde. Oben musste man dann aufpassen nicht auf der Windkante zu landen. Die übrige Strecke war ebenfalls unheimlich wellig und frei im Wind. Das Rennen ist dann auch schnell erzählt.

Thomas hatte auf dem Kopfsteinpflaster gleich Probleme sich in der Gruppe zu halten und konnte das Rennen in der weiteren Folge nicht beenden. In der zweiten Runde löste sich an der langen Steigung eine Spitzengruppe von ca. 15 Fahrern. Auf der langen Geraden löste ich mich aus der abgerissenen Gruppe und konnte nochmal zu den Spitzenfahrern aufschließen. So früh im Rennen wollte ich nicht abreißen lassen. Jedoch gelang es mir nicht mich in der Spitzengruppe vorne zu etablieren. Ständige Attacken wurden gekontert, was das Überleben am Ende der Gruppe nicht einfacher werden lässt.


3,5 Runden ging es gut. In den Steigungen musste ich jeweils über 900 Watt in die Pedalen treten. Da war dann Ende im Gelände und ich musste die Spitzengruppe in der Steigung ziehen lassen. In der Kopfsteinpflasterpassage verlor ich eine volle Trinkflasche und griff mir in einer Vorbeifahrt eine Flasche von Thomas (siehe Video). Die verlor ich auch gleich wieder. Jetzt sind erstmal neue Getränkehalter Pflicht.


Mein Ziel war es nicht mehr vom Peloton geschluckt zu werden und es gelang mir den 11. Rang zu retten, eine Minute vor dem Peloton. Es war ein tolles Rennen, auch wenn ich die zweite Hälfte des Rennens alleine und ohne Getränke gefahren bin.

Eine gute Herausforderung für 2013!

Ungewohntes Naturschauspiel

Für meine einsame Mountainbike Runde am Sonntagnachmittag habe ich mich für meine Lieblingsstrecke entschieden, die viele Sehenswürdigkeiten der Natur unserer schönen Region enthält:
Brunsberg, Höllenschlucht, Seevetrail, Wilseder Berg und Weseler Heide.

Doch heute gab es noch eine ganz besondere Attraktion. Ich fuhr in Gedanken versunken vom Seevetrail gen Wilseder Berg, als mir mitten im Wehlener Wald circa 10 nackte Männer, nur bekleidet mit Wanderstiefeln, begegneten ! Natürlich war ich erst ziemlich überrascht, entsann mich dann aber schnell des Artikels im Nordheidewochenblatt, der von der Eröffnung des Nacktwanderwegs berichtete. Auf diesem Weg muss ich mich wohl befunden haben.

Mein freundliches: "Na, auf Einweihungstour ?" wurde mit ebenso freundlichen und fröhlichen Antworten erwidert. Und schon war die kurze Begegnung auch wieder vorbei. Gerne hätte ich noch ein Foto für unseren Blog gemacht, aber habe mich nicht getraut, danach zu fragen.

Das war zwar etwas ungewöhnlich, aber warscheinlich werden wir uns auch daran gewöhnen. Und wer weiss: vielleicht wechsel ich ja auch die Sportart !


Samstag, 9. Juni 2012

RTF "Todtglüsinger Runde" - Diese Runde ging an den Wind...

Jörn, Thorsten und Michael (v.l.)
...denn der blies am heutigen Tag kräftig mit geschätzten 5 Windstärken, und verlangte uns und sicherlich den meisten anderen Fahrern einiges ab.

Am Start, im ersten Startblock, fanden sich um 10.00 h Sven, Jörn, Thorsten und ich (Michael K.) ein. Alle waren selbstverständlich mit dem Rad angereist, da Todtglüsingen nur etwa 12 km von Buchholz entfernt ist. Angenehmer Nebeneffekt: Jeder kann diese zusätzlichen 24 km seinem heutigen Streckenkonto hinzufügen. :-)

Sven und Jörn konnten sich gleich im vorderen Bereich der ersten Gruppe positionieren, Thorsten und ich folgten mit geringem Abstand, es gelang uns jedoch nach kurzer Zeit zu dieser Gruppe aufzuschliessen. Nach einer scharfen Linkskurve verpassten 4-5 vor uns liegende Fahrer dann allerdings den Anschluss, dadurch zerfiel das Feld sehr schnell. Thorsten und ich versuchten wieder aufzufahren, leider ohne Erfolg. So kam es dazu, dass sich eine Vierergruppe bildete, die aus Thorsten, 2 anderen Fahrern und mir bestand. Thorsten und ich wechselten uns im Wind regelmäßig ab, die beiden übrigen Fahrer hielten sich dezent im Hintergrund. Dies änderte sich erst nach einigen freundlichen Worten von Thorsten. Dadurch kamen wir nun trotz des Windes recht zügig voran.

Vor uns in der Ferne tauchte plötzlich ein grün-orangefarbenes Trikot auf, getragen von Jörn, mit dem wir gemeinsam bis zur ersten Kontrollstelle fuhren. Weiter ging es auf die 71er Runde, auf die wir uns geeinigt hatten. Bis K2 waren wir dann wieder in einem etwas größeren Fahrerfeld unterwegs.

Den letzten Abschnitt legten wir gemeinsam mit 3 weiteren Teilnehmern zurück, und kamen geschlossen im Ziel an. Beim alkoholfreien Weizenbier waren wir uns einig, dass dies heute eine enorm kräftezehrende Tour gewesen ist.

Tourdaten: 71 km, 30,5 km/h

Grüße
Michael

Ein Bericht von Michael Kreutzmann

Freitag, 8. Juni 2012

Ein vollgepacktes Radsportwochenende

Ein vollgepacktes Wochenende steht vor der Tür. 1 RTF und 2 Rennen stehen auf dem Plan.

Am Samstag lockt die Todtglüsinger RTF in unserer unmittelbaren Nachbarschaft. Es geht auf schönen verkehrsberuhigten Straßen durch unser Trainingsgebiet. Eigentlich sowas wie ein Pflichttermin. Viele Fahrer werden hier auch am Start stehen.

Am Sonntag wartet dann ein Highlight mit dem Škoda Velothon Berlin . Letztes Jahr gewannen unsere Mädels die erste Teamwertung. Leider gehen wir durch Krankheit dieses Jahr nicht in Teamstärke an den Start. Der Titel kann dieses Jahr nicht verteidigt werden. Über 60 km starten: Daniela, Ilona, Alex und Olli Scheller. Über die 120 km starten Nikolai, Uwe und Olli Hüsing. Allen Startern wünschen wir viel Glück und viel Erfolg.

Eine kleine Delegation reist nach Satow/Mecklenburg Vorpommern und fährt dort das 70 km Straßenrennen "Rund um Satow". Hier starten Thomas Hü., eventuell Thomas Ho. und ich (Kay). Das Rennen ist sehr gut besetzt und die Strecke ist uns gänzlich unbekannt. Das Jedermannrennen fahren zu 90% Lizenzfahrer. Wir werden sehen, wie wir uns behaupten können.

Am Montag können wir hoffentlich tolle Berichte von den 3 Veranstaltungen einstellen.

Donnerstag, 7. Juni 2012

Der Kompass der Nordheide

Nach dem gestrigen Dauerregen und auch dem heute eher durchwachsenen Start des Tages wurden wir pünktlich zum Training mit guten Bedingungen belohnt. Entsprechend groß war die Trainingsgruppe mit Thomas, Sven, Volkmar, Jörn, Nikolai, Daniela und mir (Kay) und von Blau-Weiß Erhard und unser Scout Jens.

Das Mädelstraining gestern war sprichwörtlich ins Wasser gefallen und Daniela wollte vor dem Velothon Berlin nochmal gefahren sein. Also kam sie mutig zu unserem Training, um eine kleine Runde mit zu fahren. Aus der kleinen Runde wurden dann 88 km mit einem 32er Schnitt. Das war eine super Leistung und hoffentlich nochmal der richtige Motivationsschub für Berlin.

Und besonders loben müssen wir unseren "Lieblings-Scout" Jens. Dienstag hatte er es schon geschafft uns auf einer unserer Hausrunden über Fintel über uns komplett unbekannte Streckenabschnitte zu führen. Heute hatte ich dann eine besondere Aufgabe. Ich musste absolut pünktlich um 20.45 h wieder in Buchholz sein. Bis kurz vor Sittensen führte seine Runde auf wiedermal teilweise neuen Strecken und nach 2:44:37 Std. lieferte er mich bei meinem Termin ab. Das war eine Punktlandung, sein Meisterstück. Sven gab ihm den neuen Spitznamen "Kompass der Nordheide".

Tolles Training in einer super Truppe. Hoffentlich bleibt das Wetter so.

Montag, 4. Juni 2012

City Nord 2012 in Hamburg - Rundstreckenrennen



Ein Fahrer hatte eine Helmkamera dabei und folgende Aufnahmen bei Youtube.de hochgeladen.

Sonntag, 3. Juni 2012

3. RTF Vossy

Michael und Peter beim Start
Bildquelle: Helmuts-Fahrrad-Seiten
ich (Michael Kreutzmann) war heute dabei und habe Sven, Thomas Hü. und Peter getroffen.
Sven und Thomas wollten mit einigen Seevelos die 120 km fahren, Peter und ich hatten uns die 80 km vorgenommen.

Die ersten 30-40 km sind Peter und ich auch zusammengeblieben, dann kam Erhard von BW dazu und in einer schnellen Gruppe wurde das Tempo angezogen. Nach einiger Zeit musste ich die Gruppe ziehen lassen, weil ich nicht richtig darauf geachtet hatte, im Windschatten zu bleiben.

Na ja, die nächste Gruppe kam dann aber bald von hinten, mit ca. 10 St. Paulianern. Die waren ziemlich zügig unterwegs, auf den Geraden hatte ich oft 38-42 km/h auf dem Tacho, konnte mich hinten aber halten.

Aus meinem Vorhaben bzgl. der 80 km wurde jedoch nichts, da ich die Abzweigung übersehen habe, und fand mich plötzlich auf der 120 km Strecke wieder.

Insgesamt war das heute mit 30 km/h mein bester Schnitt, den ich über 120 km je gefahren bin, und somit bin ich natürlich sehr zufrieden.

Beste Grüße
Michael

Samstag, 2. Juni 2012

Radrenntag City Nord

Maik Böse und Sven
Bildquelle: BSV Hamburg Burkhard Sielaff
Der BSV veranstaltete an diesem Wochenende Rennsport in der City Nord. Gestartet wurde u.a. auch ein Hobbyrennen am Samstag mittag. Olli Hüsing musste seine Teilnahme aus beruflichen Gründen kurz vorm Start absagen, Hübi kam auf seinem neuen Motorrad und feuerte uns zusammen mit Daniela an. Am Start standen Thomas, Sven und ich (Kay). Zu fahren war ein Rundkurs über insgesamt 40 km.
Was wir nicht erwartet hatten war doch ein recht starker Wind, der ab Einfahrt Überseering bis zur Start-Ziel-Geraden blies.

Entsprechend gering war auch die Angriffslust der typischen Protagonisten. Das Rennen begann mit einem gleichmäßigen Tempo. Mit Sven hatten wir einen Starter für den Zielsprint. Ich zeigte mich häufig an der Spitze des Feldes, um einen möglichen Sprung in eine Fluchtgruppe nicht zu verpassen. Aber alle Fluchtgruppen zerfielen sofort als es in den starken Gegenwind kam.
Kay
Bildquelle: BSV Hamburg Burkhard Sielaff
4 Runden vor Schluß ermöglichte Thomas mir einen kurzen Ausriss, der ebenfalls nach einer halben Runde wieder vereitelt wurde. Eine Gruppe sollte einfach nicht gehen. Sven und Thomas hatten sich bis dahin ebenfalls in der Spitze festgesetzt, um rennentscheidende Situationen nicht zu verpassen.
So ging es auf die letzte Runde mit 2 Kilometern. Aber untypisch gab es keine Attacken mehr. Auf dem letzten Kilometer fand ich mich viel zu früh direkt in der Spitze und entschied mich eine letzte Attacke zu probieren und konnte mich auch ein paar Meter vom Feld lösen. Leider war die Gegenwindpassage doch zu lang, so dass mir knapp 100 Meter fehlten und ich noch von einigen Fahrern abgesprintet wurde. Aber wie sagt Jens Voigt: "Lieber vorne verrecken, als hinten verstecken."
Thomas
Bildquelle: BSV Hamburg Burkhard Sielaff

Sven fuhr als 5. nur 96/100 sec. hinter dem Sieger über die Zielinie. In der Alterswertung bedeutete dies Platz 4. Thomas wurde insgesamt 11. (AK 7.) und ich rettete mich als insgesamt 10. (AK 3.) ins Ziel.

 Das war ein tolles Rennen, welches wir 2013 wieder in unsere Kalender schreiben werden.

Alle Ergebnisse des Wochenendes gibt es hier, unsere Teamübersicht gibt es hier.

Hier gibt es tolle Fotos vom BSV Hamburg.