Samstag, 28. April 2012

Peter im Bundesleistungszentrum Kienbaum


Peter und Weltmeister Marco Huck
Bundesleistungszentrum Kienbaum(Olympiastützpunkt Deutschland)

Zusammen mit vier Handbikern wurde ich zum Trainingslager des Behindertensportverband
Niedersachsen nach Kienbaum eingeladen.
http://www.kienbaum-sport.de/de/start/

Es war eine tolle Erfahrung hier so gut betreut zu trainieren und sich mit den anderen Sportlern auszutauschen. Mit Vico Merklein und Bernd Jeffre , beide starten bei den Paralympics 2012 in London, war es ein besonderer Einblick , einmal den Trainingsumfang dieser Spitzensportler zu sehen. Hier kann man ganz klar von dem gleichen Umfang wie bei einem Profiradsportler ausgehen. Beide starten übrigens am Sonntag in Hamburg beim Marathonlauf. Es wird dann sicherlich ein neuer Strecken- Rekord gefahren werden.

Schön war auch der Besuch im Trainingslager von Team Sauerland. Hier saßen wir direkt vorm Ring und konnten das Boxen intensiv miterleben. Einfach geil.
Marco Huck (Weltmeister im Cruisergewicht) boxt am 5.Mai in Erfurt und die Sprüche von Ulli Wegner am Ring waren einmalig zum weglachen.

Eine schöne Zeit .

Grüße Peter


Peter mit Trainingsgruppe
Hier gibt es alle Fotos zu sehen.

Donnerstag, 26. April 2012

Giro d'Italia - Cycling for all

In diesem Jahr startet eines der weltweit härtesten und wohl auch schönsten Fahrradrennen in Dänemark. Der Giro d`Italia gastiert zum ersten Mal in Skandinavien und beginnt am 5. Mai in Herning mit der 1. und der 2. Etappe. Die 3 und letzte Etappe in Dänemark wird in Horsens starten.

Am übernächsten Samstag (05. Mai 2012) wird ebenfalls in Herning das Amateurrennen „Giro d'italia - Cycling for all“ stattfinden. Die Rennradfahrer werden über einen Teil der offiziellen Strecke der 1 und 2 Etappe des Giro d´Italia 2012 geführt.

Team Mainplan geht mit 2 Teams über die lange und mittlere Strecke an den Start ... weitere Informationen über unsere Fahrer und Fahrerinnen sowie zum Event haben wir auf unserer Team-Website bereit gestellt. (weiter lesen...)

Sonntag, 22. April 2012

9. ScanHaus-Cup Marlow - Kay mit Platz 3 auf dem Podium

Siegerehrung 53 km
Kopfsteinplaster 3 km vorm Ziel
Der ScanHaus-Cup in Marlow war heute die Alternative zur Tour d´Energie in Göttingen. 53 km Straßenrennen waren ausgeschrieben. Vom letzten Jahr hatten wir die besten Berichte von Sven, Olli und Uwe.

Also entschieden Sven und ich uns für ein
schnelles Rennen auf flachem Terrain. Thomas Hübner entschloss sich noch kurzfristig am Samstag Abend uns zu begleiten. Um 7.00 h verstauten wir alles in Svens Auto machten uns auf den Weg. Bei gutem Wetter kamen wir um 9.30 h an und meldeten uns an. Da wir um 11.00 h das erste Rennen des Tages hatten war die Strecke noch frei. Zum Warmfahren schauten wir uns dann die letzten 5 Kilometer der Strecke an. 500 m Kopfsteinpflaster wartete hier auf die Fahrer, bis es in einer kurvigen Bergabstrecke in den Ort ging, und nach einer 90 Grad Kurve es auf die knapp 400 m lange und ansteigende Zielgerade ging. Eigentlich die perfekten Bedingungen für Sven.

Zielsprint
Punkt 11.00 h wurden wir auf die Strecke geschickt.
Es war ein tolle Strecke, ohne Gefahrenstellen fürs Fahrerfeld. Leider waren es nur 40-50 Fahrer. Bis zum Ziel waren sogar 2 Mädels in der Gruppe und zeigten sich hin und wieder an der Spitze. Es gab natürlich viele Attacken, die aber alle entweder nur halbherzig ausgefahren, oder vom Peloton sofort egalisiert wurden. Dazu kam auffrischender Wind, so dass auch wir uns defensiver in der Gruppe verhielten, aber immer in Schlagdistanz blieben. War schon lustig, dass uns viele Fahrer fragten, ob und was wir als Team in dem Rennen heute vorhätten. Komische Frage in einem Rennen.

Thomas Hü., der schon vor dem Rennen angekündigt hatte
ohne eigene Ziele uns zu unterstützen fuhr locker und souverän Löcher zu. Ab der Kopfsteinpflasterpassage wollten wir uns eigntlich formieren. Aber dann kommt es doch häufig anders. Ich fuhr als zweiter in die Passage und vereitelte damit eine Attacke der beiden Vorjahressieger. Nach der Passage waren noch die Folgen des wilden Untergrunds im Peloton zu merken. Ich nutzte dieses für eine letzte Attacke, um zur Not auch nur das Feld vor dem engeren Zielbereich lang zu ziehen. Die zwei Vorjahressieger aus Bad Bevensen nutzten dieses ebenfalls und konnten sich nochmal ein paar Meter absetzen. Hierbei war die Taktik klar zu erkennen, dass ein Fahrer die engen Kurven bergab für das folgende Feld zumachen sollte, während der andere den Sieg einfährt. Leider hatte Sven sich nicht ganz an meinem Hinterrad platzieren können, also setzte ich alles auf einen Zielsprint.

Zwei weitere Fahrer waren ebenfalls zu uns aufgeschlossen. Wir konnten in der bergauf Ankunft die beiden Fahrer aus Bad Bevensen abfangen, jedoch konnte ich an den Hinterrädern meiner Vorderleute nicht mehr vorbeifahren. Dabei sprang aber der tolle 3. Platz raus. Ich war mehr als zufrieden mit meinem ersten Podiumsplatz. Sven konnte noch auf den 7. Platz vorfahren und hätte bei einem längeren Berg noch sicher zu uns aufgeschlossen. Hübi nahm raus und rollte mit dem Hauptfeld ins Ziel.

Sven, Kay und Thomas (v.l.)
Das Wetter war trocken und okay. Die Strecke und das ganze Rennen sind toll. Wir haben uns als Team gut präsentiert. Schade, dass wir nicht mit einer größeren Gruppe teilnehmen konnten. Fotos von der Siegerehrung werden nachgeliefert.

Göttingen Tour d’Energie 22.04.2012

Das war eine tolle Tour. Nach einem gemeinsamen Frühstück in Göttingen sind wir, Thorsten, Jörn, Ralf, Volkmar, Peter, Dirk und ich (Andrea) bei gefühlten 5 Grad gestartet. Die Strecke ist wunderschön, mit ein paar kurzen, fiesen Rampen, sonst hügelich und mit Rückenwind flach an der Weser entlang. Richtige Berge sind auch auf der Tour, auf jeden Fall für uns. Endlich hat sich das Geheimnis um den Hohen Hagen (480m) gelüftet. Alles halb so wild und oben gab es leckeres Wasser und Bananen. Die bessere Belohnung war aber die Abfahrt.

Die Schnellen sind trocken geblieben, für die Bergschnecken, so wie mich gabs einen kleinen Hagelschauer, die Straßen waren zum Glück nach ein paar Kilometern wieder trocken.

Im Ziel standen wir alle glücklich und zufrieden, Peter, Du hoffentlich auch, Dich haben wir leider nicht mehr getroffen. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und zumindest ich habe gestern noch ganz schön rumgejammert und wollte gar nicht los und dann war es sooo schön. Das klingt nach Wiederholung.

Im nächsten Jahr können wir mit einer noch größeren Gruppe starten, es lohnt sich, und ich freue mich riesig, wenn auch ein paar Mädels aus dem Team mitfahren. Schönes Ziel fürs nächste Frühjahr, denkt mal drüber nach, dann trainieren wir ordentlich und kommen gut über den nächsten Winter.

Unsere Ergebnisse:

Peter (46km) 1:58:26,
Dirk (100km) 2:51:42, Volkmar (100km) 3:13:59, Jörn (100km) 3:30:41, Thorsten (100km) 3:44:56, Ralf (100km) 3:47:38, Andrea (100km) 3:50:25

Bericht vom Radmarathon Rudi Bode - Nikolai war dabei

Ich hatte mich heute für den Radmarathon Rudi Bode in Hamburg entschieden, dies war der Auftakt von 8 Veranstaltungen im Rahmen des Nordcup-Radmarathon in Hamburg und Schleswig-Holstein. Die Marathonis starten jeweils um 7.30 h, die RTF-Fahrer dann um 9.00 h. Ich hatte etwas Bedenken wegen der relativ schlechten Wettervorhersage, aber es wurde wieder ein sehr schöner Tag und der Regen und Hagel fiel erst als ich schon wieder im Auto war. Unsere Strecke führte uns an der Elbe bis Geethacht und dann durch Herzogtum Lauenburg bis kurz vor Ratzeburg, auffallend schöne Strecken. Es waren über 200 Marathonis, die z.T. in einer beneidenswerten Form waren, so dass ich große Teile allein gefahren bin. Um kurz nach 15 Uhr bin ich nach 218 km im Ziel angekommen.

Einen guten Start in die nächste Woche wünscht Euch Nikolai

Donnerstag, 19. April 2012

Ein fast trockenes Training

Punkt 17.00 h wies die Wettervorhersage eine Regenwahrscheinlichkeit von 95% aus. Abends sollte es sogar auf 100% wechseln. Am Taubenweg standen dann Thomas Ho., Dirk B., ich (Kay) und mal wieder unser Scout Jens Schulte bei strömendem Regen in der Bushaltestelle. Die Motivation sank auf Null.

Jens beruhigte uns, dass es nur Schauer sind. Den ganzen Tag hatte er das Regenradar studiert und jeder Regenwolke einen Namen gegeben. Und als es 5 min. später aufhörte und er seine Regenjacke auszog wusste ich, das wir trocken bleiben würden.

Jens hat uns trocken über eine schöne Runde an die Elbe geführt. Immer mal hatten wir nasse Straßen, aber keinen Regen von oben. So hatte sich das Training heute dann doch noch gelohnt. Kaum hatte ich zu hause die Haustür aufgeschlossen setzte strömender Regen ein.

Danke Jens.

Tour: 90 km, 2:49 Std., 31,5 km/h, 400 Hm

2 Rennen am Sonntag - Tour d´Energie & Scanhaus Marlow

Schade, dass diese zwei tollen Rennen an einem Tag stattfinden. Die Tour d´Energie gehört seit Jahren fest in unseren Rennkalender. Es ist ein tolles Rennen mit einer herausfordernden Strecke und einem begeisterten Publikum. Das Ganze immer bei einer super Organisation. Man beachte hierzu einfach im Blogarchiv unsere Berichte der letzten Jahre. Dieses Jahr mit einem neuen Startort und einer auf 100 km verlängerte Strecke.

Alternativ hatten wir dieses Jahr mit dem Scanhaus Cup in Marlow ein Rennen, von dem Sven, Olli und Uwe aus 2011 Bestes berichteten. Hier findet ein Straßenrennen über 53 km statt.

Leider laboriert Uwe noch an den Folgen seines Sturzes in Nortorf. Weiter gute Besserung. Wir teilen uns auf und das Team wird bei beiden Veranstaltungen vertreten sein. Details zu den einzelnen Fahrern im findet ihr auf unserer Website für Team 1 und Team 2.

In Göttingen haben wir folgende Startaufstellung:

Startblock B: Dirk Bürger
Startblock C: Andrea Bürger, Peter Lenz (46 km)
Startblock E: Mike Kulow, Ralf Krohn, Thorsten Horn
Startblock F: Jörn Vopat, Volkmar Blecher

In Marlow starten wir mit:

Sven Wentzien & Kay Petersen. Evtl. Thomas Hübner.

Vielleicht gibt es ja noch Nachmeldungen?

Mittwoch, 18. April 2012

Team Mainplan erhält Wildcard für Bremen



Tschüss Mike Jehl

Mikes Präsenz im Team war regelmäßig durch die räumliche Distanz seines Wohnortes zu den übrigen Teammitgliedern beeinträchtigt.

Jetzt hat er mit seiner Trainingsgruppe von 8-9 Fahrern den Entschluß gefasst ein eigenes Jedermannteam auf die Beine zu stellen. Momentan stehen sie noch am Anfang der Namens-, Trikot- und natürlich Sponsorenfindung.

Wir drücken Euch die Daumen und sind gespannt, was Ihr auf die Beine stellt.

Allzeit gute Fahrt und Kette rechts.

Sonntag, 15. April 2012

RTF Elbe-Classic

Heute war unser diesjähriger RTF Saisonauftakt . Wie jedes Jahr sind wir auch diesmal wieder zahlreich bei der von der Harburger RG veranstalteten RTF gestartet. Unser Team bestand aus Kay, Thomas Hübner, Thomas Horn, Thorsten, Daniela,Volkmar, Alex, Dirk St., Dirk B., Nikolai, Sven, Olli, Ilona, Ralf, Peter, Jörn und Stephan.

Wir fieberten dieser, wie immer toll ausgerichteten, RTF entgegen und wurden nicht enttäuscht. Die sympathischen Helfer der Harburger RG hatten alles im Griff, eine tolle Streckenführung, ein reichhaltiges Büffet und sogar das Wetter spielte mit – die Strecke wurde aufgrund der Straßensperrung etwas geändert, war aber durch zahlreiche Steigungen und einer guten Portion Wind wieder anspruchsvoll. Mir hat es Spaßgemacht, ich komme sehr gern wieder!

Freitag, 13. April 2012

Sonntag startet die RTF Elbe-Classic

Der lange Winter wird jedes Jahr durch die traditionelle RTF Elbe-Classic in Neuwiedental endgültig beendet. Rechtzeitig zu diesem Termin hat sich auch der Wetterbericht etwas positiver gestaltet. Es soll trocken bleiben und gegen die Kälte kann man sich entsprechend kleiden.

Wir werden mit einigen Fahrern entweder die lange Runde über 114 km, oder die kürzere Runde über 80 km fahren. Um 9.00 h heißt es dann wieder "Kette rechts". Wir werden berichten. Es gilt nochmal einen Feinschliff für die Tour d´Energie in Göttingen und den Scanhauscup Marlow zu erhalten.

Unsere letztjährigen Berichte können im Blogarchiv jeweils im April nachgelesen werden.

Montag, 9. April 2012

Ostermontag fällt ins Wasser

Für Ostermontag gab es eine grausige Wettervorhersage. Kälte, starker Wind und Regen. Und die Wettervorhersage traf zu....

Viele nutzten die anderen Tage übers Osterwochenende für die eine oder andere Ausfahrt. Vereinzelt wurden unsere Trikots immer wieder gesehen. Da war am heutigen Ostermontag dann bei diesem Wetter auch keine große Trainingsgruppe zu erwarten. Um 10.00 h trafen sich Thomas Ho., Nikolai und ich (Kay) und Michael als stetiger Gast.

4 Personen konnten sich auf eine gemeinsamen Strecke und Intensität nicht einigen. Es ging von lang-ruhig bis kurz-intensiv. Thomas, Nikolai und Michael fuhren zusammen für eine GA Runde los. Ich wollte heute eine etwas intensivere Einheit fahren.

Auf dem Rückweg kurz vor Handeloh traf ich Thomas, alleine. Heute haben wir es dann geschafft mit 4 Personen in 3 "Gruppen" zu trainieren. :-)

Hinterher war man aber trotzdem froh, dass man losgefahren war. So war es jedenfalls bei mir. Sonntag startet mit der Elbe-Classic die erste RTF und das Wochenende drauf für viele die Rennsaison mit der Tour d´Energie in Göttingen und Marlow. Endlich geht es wieder los!

Sonntag, 8. April 2012

DIETER IS BACK!

Mitten in der Übertragung "Paris-Roubaix" klingelte es an der Tür!
Mein Ärger verrauchte aber schnell als ich unseren Besuch sichtete - Dieter auf dem Weg zum Wilseder Berg!

Freitag, 6. April 2012

Karfreitag

Gestern haben Kay, Stephan und ich das lange Wochenende mit einer kurzen 60 km Runde begonnen. Heute sind wir dann mit einer großen Gruppe Richtung Hoopte gestartet. Hier haben sich dann die Mädels verabschiedet und wir sind allein weitergefahren. Den genauen Streckenverlauf bekomme ich nicht mehr so richtig hin- dabei waren aber Winsen, Hanstedt, Undeloh und noch ein paar andere Dörfer. 120 km, 31 km/h, 500 hm

Montag, 2. April 2012

Willkommen im Radfahrerparadies Italien

Unter dem Motto „ Trainingslager einmal anders“ brachen Sven Jenderni und ich Thomas Hü. auf einen 5-Tages Kurztrip zum Lago Maggiore, Heimat von Ernesto Colnago auf. Während der 10-stündigen Autofahrt planten wir die Einheiten und einigten uns relativ schnell auf einen Kompromiss aus Cappuccino und Hm. Angekommen in unserem Hotel, dauerte es auch nicht lange und die Räder waren aufgebaut und los gings.

Unsere 1.Tour sollte uns bei Sonne und 18° um den halben südlichen See führen mit anschließender Überquerung mit der Fähre. Die atemberaubende Kulisse der Berge, Landschaften und Vegetationen ließ kaum Zeit für konzentriertes Rad fahren. Mit 2 Cappuccinopausen kamen wir nach 5 Std. und 90 km mit 200 Hm wieder im Hotel an und gönnten uns dann Sauna mit Blick auf den See, einzigartig.

Am 2.Tag planten wir eine kleine Bergtour, einrollen über Laveno nach Cittiglio und dann der Einstieg nach Sant Antonio und weiter nach Vararo mit 800 hm am Stück mit 8%-10% auf einer Länge von 8 km. Schnell war klar, dass ich auch diesmal kein Bergfahrer mehr werden würde. Nachdem ich 10 min später am Gipfel ankam, waren mir Hohn und Spott sicher, aber egal…
meine Stunde sollte später beim nach Hause rollen dann noch kommen. Bei Pizza mit Rotwein am See ließen wir den Tag ausklingen. 6 Std, 130 km 1150 Hm.

Am 3. Tag fuhren wir die legendäre Runde um den See nach Norden über Ascona und Locarno, immer auf der Uferstrasse entlang. Praktisch ohne hm spulten wir mit 2 größeren Pausen 140 km ab und waren erst im Dunkeln wieder im Hotel. Ein toller Tag an dem uns unzählige Italiener mit Traumrädern entgegen kamen, Kinder jubelten uns Rennradfahrern zu und aus PKW’s heraus wurden wir angefeuert. Alles Dinge die wir aus unseren Breitengraden nicht gewohnt sind. Rennrad fahren in Italien ist wirklich ein Erlebnis. 7 Std., 141 km 100 Hm.

Der 4.Tag sollte wieder von einigen Hm gespickt sein. Wir fuhren die Südrunde um den See zum Einrollen, ca 60 km nach Verbania, dann ging es nach Cossogno, Ungiasca hinauf zur Alpe Pala wo Sven aber nur allein ankam , mein Ausflug war 200 hm vor dem Gipfel weger akuter Schwäche beendet. Ich freute mich unterdessen auf Pasta, Espresso und Eisbecher. 110 km
1050 Hm 6,5 Std.

5.Tag: wir verzichteten auf weitere Touren und traten die Heimreise an. Mir kam das sehr gelegen. Noch niemals zufuhr bin ich 4 Tage am Stück Rad gefahren. Die Nachwirkungen spüre ich bis heute.

Es hat sehr viel Spaß gemacht unter dieser eindrucksvollen Kulisse Rad zu fahren und gleichzeitig das Leben zu genießen. Mit Sven hatte ich einen Partner der mit seinen
Erfahrungen aus 18 Jahren aktiven Radsport das Training optimal gestaltete, danke dafür. Dabei habe ich gelernt: es gibt noch viel zu tun und zu verändern… in diesem Sinne wünsche ich allen eine erfolgreiche unfallfreie Saison..

Ein Bericht von Thomas Hübner

Sonntag, 1. April 2012

Ich will Sommer!

Heute bildeten sich gleich vor dem Start mehrere Gruppen.

Ich fuhr mit Kay, Sven, Hübi, Stephan und Olli. Wir führen bei teilweise recht heftigem Wind Richtung Jesteburg, Asendorf zum Gut Schwede. Von Salzhausen ging es dann durch das Naturschutzgebiet, Niederhaverbek usw. wieder über Welle nach Buchholz. Kurz vor Welle erwischte uns dann auch noch ein Regenschauer. Es kann jetzt ruhig Sommer werden, irgendwie habe ich keine Lust mehr auf Überschuhe, Beinlinge und Winterhandschuhe - aber vielleicht gehört das Wetter zu den Frühjahrsklassikern!?