Donnerstag, 28. April 2011

Teamwork – vielen Dank dafür!

Früh Feierabend – ab zum Treffpunkt, wo sich auch Kay, Thomas Ho., Dieter, Stefan, Olli Hü., Uwe und Eberhard einfanden. Ich beschließe nach etwa 20-30 km abzudrehen, aber es kam ganz anders…

Wir fuhren über Lohbergen nach Sprötze, wo ein zweites Treffen mit dem verspäteten Thomas Hü. vereinbart war, welches trotz Kays Bemühungen, es per Handy und durch Warten zu retten, aber nicht klappte. Durch dieses Hin- und Her waren die ersten 20 km bis Drestedt recht ruhig und ich konnte gut mithalten. Dann wurde die verlorene Zeit jedoch auf den nächsten Kilometern über Hollenstedt und weiter Richtung Königsmoor aufgeholt. Zwischendurch wurde meine ursprüngliche Idee mich abzusetzen abgelehnt . Abwechselnd bildeten die Jungs einen Windschutz vor mir, damit ich überhaupt eine Chance hatte (vielen Dank dafür!).
Weiter über Kampen und Langenloh gings dann ruhiger zurück Richtung der verdienten Dusche.

Für die Jungs war es eine ruhige Ausfahrt im Grundlagenbereich (wenn überhaupt), hier nun meine (Alex) Daten:
77 km mit ca. 320 Höhenmeter, Schnitt 29 kmh, Durchschnittspuls 160 (gefühlt noch mehr – grins).

Ein Bericht von Alex

Dienstag, 26. April 2011

Geiles Training

Dienstag 18:00 Uhr Treffpunkt am Taubenweg! Heute fand sich wieder eine klasse Trainingsgruppe am Treffpunkt ein – als ich mir so die anwesenden Fahrer anschaute war meine Taktik für die heutige Trainingsausfahrt klar – Kräfte sparen! Anwesend waren Dieter, Kay, Stephan, Armin, Erhard, Torben Eisenschmidt, Uwe Varenkamp, Nikolai und neben mir noch zwei Fahrer vom Cycle Team. Es ging im flotten aber gleichmäßigen Tempo über Holm Seppensen nach Wesel, Undeloh, Egestorf ins Naturschutzgebiet, unsere sogenannte “ Dieter Hotopp Gedächtnistour“ und wie immer wurde die Abfahrt zur B3 richtig gehämmert. Uwe sagte nur: „das ist hier wie Straßenrennen!“ – und das sagt eigentlich alles! An der B3 angekommen wurde das Tempo aber wieder rausgenommen und wir rollten über Todshorn Richtung Buchholz. Die einhellige Meinung nach der Ausfahrt bei sonnig, warmen Temperaturen lautete „geile Ausfahrt“ – das war mal wieder eine Tour, die den Radsport so einmalig macht. Unter freien Himmel, bei tollen Wetter durch eine klasse Landschaft mit Gleichgesinnten seinen Feierabend zu verbringen! Wir sind heute ca. 80 km, ca. 33km/h gefahren.

Montag, 25. April 2011

Ostern in den Bergen

Seit Donnerstag ist Stephan zu Besuch in München. Das Wetter könnte nicht schöner sein. Freitag war eine Tour von meiner rennrad-news Gruppe angesagt. Miesbacher Hoftour. Die nutzten wir um einen wunderschönen Tag zu verbringen. Von Oberhaching aus ging es Richtung Miesbach und einmal rundherum. Dank unseres guten Guides mit GPS fuhren wir fast nur Nebenstraßen ohne Autos mit Blick auf die Berge. Schöne Straßen die sich durchs Bayrische Oberland schlängeln gesäumt von Wiesen auf denen der Löwenzahn mit der Sonne um die Wette leuchtete und durch Wälder in denen das zarte Grün der Bäume in der Sonne tanzt. Mit einer Gruppe von ca. 15 Fahrer/innen konnte man sich an den Anstiegen von der Anstrengung ablenken und sich über die eine oder andere Tour unterhalten. Letztendlich waren es 130 km und 1400 hm die ihren Ausklang im Biergarten fanden und mich bei einem Radler auch schnell die kurzen, knackigen Anstiege von teilweise 16% vergessen ließen.

Stephan nutzte den Samstag nochmal um in die Berge zu fahren. Ich war arbeiten :-(
Nachdem wir Sonntag mit dem MTB und Trekkingrad München von der Isar über den Englischen Garten bis hin zu Schloß Nymphenburg erkundeten meldeten wir uns heute für die Tour in die Valepp an. Los fuhren wir an der Kugler Alm und trafen dort noch eine Gruppe die spontan mitfuhr. Man glaubt es kaum, auch die Schwester von Oli Hüsing war dabei. So waren es wieder 16 Fahrer/innen. Durch das hügelige Voralpenland fuhren wir Richtung Tegernsee und dann hoch zur Moni Alm. Dabei zeigten die Mädels wie stark sie sind. Das wars mit meiner Ausrede warum ich immer die Letzte bin. Ich redete mir immer ein daß ich mich ja nicht mit Männern vergleichen kann. Die sind eh viel stärker. Beim hochfahren kam sogar Stephan ins schwitzen. Durch die wunderschöne Valepp fuhren wir weiter zum Spitzingsee und dann mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 80 km/h runter nach Schliersee. Dort war auch die Pause. Was´n Glück. Geschnetzeltes und Spätzle halfen mir über die letzten 50 km. Am Startpunkt ließen wir den Tag im Biergarten ausklingen. 150 km und 1500 hm und 5:45 Std im Sattel. Trotz der Anstrengung ein wunderschöner Tag.

Trainingslager 1/2

Bedingt durch meine familäre Situation konnte ich mich diese Ostern nahezu ganz dem Radfahren widmen. Bei allerschönstem Wetter war das fast schon wie ein halbes Trainingslager. Am Donnerstag abend das gewohnte Training im Team mit schönen, schnellen Intervallen.

Am Freitag mit Matthias eine meiner Lieblingsstrecken zur Elbe, durchs Vogelschutzgebiet nach Oldershausen und über Winsen zurück: 110 km im gleichmäßigen Grundlagenbereich I bei einem 30èr Schnitt.

Am Samstag dann allein über Todtshorn zum Naturschutzgebiet und dann von Hörpel gegen einen frischen Ostwind bis nach Putensen. Von dort über Vierhöfen und Winsen zurück nach Hause. 115 km im unteren Grundlagenbereich.

Ostersonntag war dann Entspannung in Bad Schwartau angesagt. Erholsame Spaziergänge durch Moor und Wald.

Für Sonntag hatte ich mir die Tour nach Lauenburg vorgenommen. Zusammen mit dem Team (Kay, Sven, Matthias, Thomas Hübner) sind wir an die Elbe gefahren. Hinter Laßrönne trennten sich die Wege. Allein ging es die Elbuferstraße bis zur Elbbrücke bei Geestacht. Eigentlich wollte ich an der Elbe weiter bis hinter Krümmel, aber durch einige Osterprotestler war dieser Weg ziemlich dicht; also doch die Bundestraße bis nach Lauenburg. Da der Wind heute nur mäßig aus Osten blies, ging dieses Teilstück durch den Wald sehr zügig.

In Lauenburg wollte ich eigentlich meine Mittagspause einlegen, aber da es erst 12:35 war, entschloss ich mich, ohne Pause weiter zu fahren. Mit Unterstützung durch angenehmen Rückenwind ging es in hohem Tempo nach Scharnebeck unter der Schiffshebeanlage hindurch weiter nach Bardowick und von dort nach Radbruch. Dort die große Enttäuschung: das Cafe im Hof hat geschlossen. Also weiter mit Hunger im Bauch nach Winsen/Luhdorf und dort ein Zwei-Gänge Menue in der Tanke. Kann auch schön sein.

Gesättigt und frisch betankt ging es den üblichen Weg zurück nach Hause, wo ich nach etwas über 5 Sunden Fahrzeit und 158 km total glücklich ankam. Bei einem Pulsschnitt von 136 zeigte der Tacho einen Schnitt von 30,8 km/h. Die Tour war bei herrlichstem Wetter Genuss pur.

So kam ich dann während meines persönlichen Trainingslagers auf insgesamt 464 km. Die Landschaft ist jetzt im Frühling mindestens so schön wie in Malle. Nur die Höhenmeter fehlen; aber dafür haben wir ja unseren Wind.

Samstag, 23. April 2011

Sonnige Ostertage

Die Straßen leuchteten heute wieder grün/orange. Unterschiedliche Gruppen waren heute unterwegs.

Bei bestem Wetter fuhren Thomas, Sven, Thorsten und ich um 10.00 h vom Treffpunkt Richtung Hanstedt, Egestorf, Garlstorf, Undeloh. Kurz vor Undeloh überholte uns ein Unimog, dessen Windschatten wir gerne ausnutzten. Sven hatte den besten Platz ergattert und verfolgte den Unimog bergauf mit 47 km/h. Nicht schlecht. Bis nach Wesel haben wir uns dann bei Rückenwind eine Tempoeinheit gegönnt. Mit über 60 km/h habe ich Thomas und Sven den Ortschildsprint angezogen. Über Wörme ging es dann zurück nach Buchholz. Da ich noch ein wenig mehr Zeit als die anderen hatte, fuhr ich die Runde über Welle, Hoinkenbostel, Nedderhof, Sprötze und Lohbergen zurück. Unterwegs traf ich noch Peter Lenz beim Training.

In Nedderhof kam mir das nächste Teamtrikot entgegen. Getragen von Dieter, der heute eine spätere Trainingszeit gewählt hatte.

Thomas, Thorsten und Sven trafen dann bei der Rückkehr nach Buchholz die nächste Trainingsgruppe, die um 12.00 h gestartet war. Daniela, Alex und Mike fuhren flach über Fintel und sammelten Grundlagenkilometer. Auf dem Rückweg trafen sie dann auch in Nedderhof Matthias, der eine Runde zum Krafttraining gefahren war.

Da waren heute wieder reichlich Fahrer von uns unterwegs. Einige sind über die Feiertage im Kurzurlaub, oder legen eine kleine Regenerationspause ein. Am Sonntag wird wohl keine große Gruppe beim Training zu erwarten sein. Eventuell stellen wir noch für Ostermontag einen Termin ein.

Unsere nächsten Termine sind nächste Woche die RTF Buxtehude "Has und Igel" und am 08.05. die Tour d´Energie in Göttingen.

Wir wünschen allen frohe Ostertage.

Tourdaten Kay: 83 km, 2:54 Std., 29 km/h, 580 Hm
Tourdaten Daniela: 66 km, 2:34 Std., 26 km/h, 271 Hm

Montag, 18. April 2011

Teamrad AXUS DURAN

Es ist geschafft! Wir haben einen Radsponsor! Dank der Unterstützung von Armin Raible als neuer Vertriebsmitarbeiter von AXUS und Nikolai Kroug von Nikro als zusätzlicher Sponsor - können wir heute verkünden, dass unsere Teamräder in individueller Teamlackierung bestellt sind. Wir freuen uns schon riesig darauf zukünftig auf unseren neuen AXUS Duran Rädern durch die Lande zu feuern :-)

Sonntag, 17. April 2011

Scan Haus Cup Marlow

Um 7:15 Uhr starten Uwe, Olli und ich bei noch wolkigem Wetter vom Buchholzer Rathaus in Richtung Nordosten nach Marlow, um an dem Marlower Scan Haus Cup Jedermannrennen teilzunehmen.

Kurz vor 10 Uhr erreichten wir, mit kurzem Kaffeepausen- und Tankstopp den großen Parkplatz am Marlower Vogelpark. Mittlerweile war der Himmel wolkenlos, aber wie schon vermutet blies der Wind verhätlnismäßig kräftig über die mecklenburger Feldlandschaft.
Zügig machten wir uns und die Räder startklar, und fuhren leicht frierend zur Startnummernvergabe ins Rathaus, wo wir unsere baumwollenen Startnummern, schwarze Nummern auf orangefarbenden Grund, entgegennahmen.
Nundenn, nach 25-30 min. Warmfahren und kurzer Inspektion des Zieleinlaufes, eine wellige Sprintankunft mit ca. 50-60 m Kopfteinspflaster, stellten wir uns zu dritt in das vordere Drittel des Feldes. Um Punkt 11 Uhr startete der mecklenburgische Innenminister persönlich das Jedermannrennen.
An dieser Stelle sei gesagt, dass aus unterschiedlichtsten Gründen, der eine oder andere gemeldete Teamfahrer nicht dabei sein konnte. Schade, ich hoffe das wir nächsten Jahr mit einer größeren Teilnehmerzahl dort aufschlagen;-)
Für Uwe und Olli war es das erste richtige Rennen dieser Art und Weise (für mich das Zweite) entsprechend gross war die Freude.

Okay, keine großartige Zeit zum Reden und zur Orientierung, wir kurbelten sofort mit zügiger Geschwindigkeit leicht bergauf aus Marlow hinaus, fuhren eine Schleife über ca. 10 km wieder durch Marlow hindurch.
Immerwieder erhöhte sich das Tempo durch Ausreißversuche, die jedoch zügig und konsepuent abgefangen werden konnten. Zwischendurch zeigte sich "uns Uwe" sogar einmal mit einer kurzen Attacke in der Spitze!
Wie gesagt die ersten 20-25 km fuhren wir alle zusammen im vorderen Drittel mit. Dann allerdings folgten die ersten richtigen Ausreissversuche, initiert von Fahrern, die schon in einigen anderen Rennen ganz vorne waren und in der "Jedermann Champions-Wertung" um die ersten Plätze ringen.
Nach einer dieser Attacken, direkt in einer 90 Grad Kurve mit anschließender Windkante, mußten die ersten Gruppen abreißen lassen. Unglücklicherweise befanden sich auch Olli und Uwe in dieser Gruppe, die bis dahin sehr gut mit dabei waren.
Von da ab an waren wir auf uns alleine gestellt.
Sofort macht ich mich daran weiter nach vorne zu fahren und mir die Hinterräder des Team Westpoints und des Teams Saklis zu suchen.
Immer wieder setzte es ab Kilometer 30 eine Attacke nach der anderen. Es entwickelte sich ein unglaubliches Racefeeling. Ich befand mich die ganze Zeit über unter den ersten 10-15 Fahrern in einer etwas größeren Gruppe. Ca. 10 km vor Ziel entwischten uns 3 Fahrer, von denen wir nur einen stellen konnten.
Das Tempo verschäfte sich ca. 5-6 km nocheinmal, ehe 3-4 km vor Ziel eine ca. 700-800 m lange Kopfsteinpflasterpassage nochmals die Führungsgruppe dezimierte. Ein kurzer Blick auf meinen Tacho zeigte mir während der "Überfahrt" sage und schreibe 42 km/h. Es fühlte sich an wie auf einem überdimensionalen Schüttelblech.
Jetzt ging es in die letzten 2 km. Hier zeigte sich leider die fehlende Routine und Cleverness, weil ich in der Bergabpassage ein wenig zu sehr die Beine hochgenommen habe, konnte ich in dem 300 m langem Bergaufsprint, normalerweise mein Ding, nicht entscheidend in den Top 10 mitwirken.
Laut dem Ausdruck im Rathaus bin ich auf dem 14. ten Gesamtplatz gelandet. Olli und Uwe fuhren etwas später mit kleineren Gruppen über die Ziellinie. Die offiziellen Ergebnisse standen bis dato noch nicht fest.

Rundum eine klasse und spannende Veranstaltung, darin waren Uwe, Olli und ich uns, in der Nachbesprechung bei Bratwurst und antialkoholischen Kaltgetränk einig.

Das ist ein Bericht von Sven.

RTF Rudi Bode - Dieses Jahr ohne Sturz...

Heute morgen starteten Kay, Nadine, Mike, Thomas Hü. und ich zur Rudi Bode RTF nach Hamburg-Hamm. Das Wetter versprach schön zu werden und wir waren pünktlich am Start. Kay und Thomas gingen auf die 118er Runde und wir anderen Drei nahmen die 74 km in Angriff. Nach unserer Leistungsdiagnostik bei Armin Raible bekamen Nadine und ich die Empfehlung bei den RTF's mal richtig Gas zu geben und das taten wir dann auch.

Direkt nach dem Start fanden wir eine starke Gruppe und es ging mit weit jenseits von 30 km/h bis zur ersten Kontrolle. Danach mussten wir Drei leider alleine weiterziehen und das bei teils fiesem Gegenwind an der Elbe entlang. Da wir uns aber sehr gut gegenseitig im Wind ablösten, verloren wir nicht allzuviel Tempo in diesem zweiten Streckenabschnitt. Nach der zweiten Kontrolle ging es dann immer noch mit Gegenwind auf dem Deich entlang an meiner Sturzstelle vom letzten Jahr vorbei bis zurück zum Ausgangspunkt. Auch hier fuhren wir Drei bis auf die letzten paar km immer vorne im Wind und zogen einen schönen "Rattenschwanz" hinter uns her. Kurze Zeit nach uns kam Thomas ins Ziel und war erstaunt, dass Kay noch nicht da war - der hatte schlussendlich dann 131 km auf dem Tacho statt 118, da sich seine Gruppe unterwegs etwas verfahren hatte.

Wie auch letztes Jahr wieder eine schöne RTF bei Sonnenschein und angenehmen 18 Grad... Sicherlich folgt auch noch ein Bericht von unseren "Racern" Sven, Dieter, Olli Hü. und Uwe, die heute am ScanHaus Cup in Marlow teilnahmen.

Tourdaten Daniela: 74 km, 2:35 Std., 29 km/h, 117 (!!!) hm
Tourdaten Kay: 131 km, 3:45, 35 km/h, 355 hm

Montag, 11. April 2011

Team 2011



Endlich haben wir einen gemeinsamen Termin für ein neues Teamfoto gefunden. Es war mal wieder eine lustige Session. Unser Dank gilt Karsten, dass er uns wiedermal die Location in den Hallen von MDS Messebau zur Verfügung gestellt hat.


Mike wird die Bilder in den nächsten Tagen noch bearbeiten und dann werden wir sie kurzfristig online stellen.

Sonntag, 10. April 2011

RTF Elbe Classic - Endlich geht es wieder los

Endlich geht die RTF Saison wieder los. Die HRG veranstaltete die RTF Elbe Classic und läutete damit den RTF Start im Großraum Hamburg ein. Da durften wir natürlich nicht fehlen. Noch am Freitag Abend hatten wir eine lange Fotosession für die neue Teampräsentation und bei der Wettervorhersage für Sonntag gab es reichlich Zusagen für die RTF. Wir waren heute mit 3 Gruppen unterwegs.

Punkt 9.00 h starteten Thomas Ho., Dieter, Sven, Stephan, Olli Hüsing, Matthias, Thomas Hü., Nikolai und ich in den noch frühen Nebel. Als die ersten Steigungen hinter uns lagen wurde das Tempo deutlich erhöht und durch zahlreiche Tempoverschärfungen vielen immer wieder Gruppen ab. Auch ein Grund für die Tempoverschärfungen war Armin Raible an der Spitze. Leider waren Matthias, Olli, Thomas Hü. und Nikolai in einer abgerissenen Gruppe. Geschlossen hat diese Gruppe die 114 km beendet. Thomas Ho., Sven, Dieter, Stephan und ich blieben die gesamten 114 km an der Spitze und waren dort sehr aktiv. Das hat heute großen Spaß gemacht. Die Grundlagen hierzu wurden im Winter gelegt und können jetzt Stück für Stück intensiviert werden. Schön, wenn dann die Kraft es erlaubt die Nase hin und wieder in den Wind zu halten.

Dirk, Daniela, Nadiné, Jörn, Sandra, Ralf und Kathrin gingen in einer hinteren Gruppe auf die 75 km Runde. Auch diese Gruppe blieb komplett zusammen und hat sich als große Gruppe wieder in die RTF Saison zurückgemeldet. Leider haben wir irgendwie am Start Uwe verloren. Keiner hat ihn nach dem Start auf der Strecke oder im Ziel gesehen?

Für nächste Woche haben einige Fahrer für das Rennen in Marlow gemeldet. Alle anderen lockt die RTF Rudi Bode. Wir werden berichten. Ausserdem werden wir in den nächsten Tagen einen weiteren Erfolg vermelden. Nach Sommer-, Wintertrikots, Winterjacken, Westen, Flaschen, Socken, Mützen machen wir den Teamauftritt komplett. Lasst Euch überraschen.

Tourdaten Kay: 114 km, 3 Std., 36 km/h, 700 Hm
Tourdaten Daniela: 80 km, 3:15 Std., 26 km/h, 500 Hm

Weitere Berichte und ca. 430 Fotos folgen hier in Helmuts-Fahrrad-Forum.

Freitag, 8. April 2011

Unsere Leistungsdiagnose

...oder vieles ist anders als man denkt!

Einige aus dem Team absolvierten aufgeteilt auf drei Termine eine Leistungsdiagnose beim Personal Cycling Trainer Armin Raible. Die Leistungsdiagnose führte Armin, in sehr angenehmer Atmosphäre, in seinem Haus in Jesteburg durch. Unterstütz wurde Armin vom Sportwissenschaftler Sebastian Rosenkranz, der die Diagnose auf Basis der Spiroergometrie durchführte.

Wir fuhren auf einem Ergometer und konnten unsere Puls, Watt und Sauerstoffwerte permanent beobachten - die Werte wurden per Beamer auf die Wand projiziert - die eigentliche Auswertung bekamen wir dann ein paar Tage später per Mail zugeschickt.

Grundsätzlich kann wohl jeder sagen, dass die Diagnose ihn weitergebracht hat - Trainingsziele wurden kontrolliert, Trainingsbereiche definiert, Stärken und Schwächen aufgezeigt. Zusätzlich gab es noch die eine oder andere Trainingsempfehlung. Einige Ambitionierte werden wohl zukünftig noch intensiver mit Armin zusammenarbeiten und den einen oder anderen Tipp oder sich gar einen Trainingsplan vom "Weltmeister" basteln lassen.

Das werden wir sicher wiederholen.

Montag, 4. April 2011

Neuigkeiten rund ums Team

Es geht weiter!

Da seit der letzten Teampräsentation im Februar 2010 unser Team wieder stark angewachsen ist, ist ein neues Teamfoto überfällig. Freitag ist es nun soweit! Die Location und der Fotograf sind gebucht. Die neuen Fotos werden am Wochenende online sein.

Zusätzlich gibt es noch zu berichten, dass Oliver Scheller (Innocenter) an unserem neuen Internetauftritt bastelt - wir haben schon erste Entwürfe gesehen - und können sagen, es wird klasse Veränderungen rund um den Blog geben.

Bis Freitag!

Sonntag, 3. April 2011

Rund um den Starnberger See

Heute traf ich mich mit ein paar Fahrern nur 4 km von meiner Wohnung entfernt. Es waren dann insgesamt 22. Bei Traumhaftem Sonnenschein und 25 °C (endlich kurz/kurz) rollten wir auf der Olympiastr. los. Nach ein paar Metern fuhren wir von der Hauptstraße weg und nur über idyllische kleine Nebenstraßen rund um den Starnberger See. Überall konnte man links und rechts die ersten Frühlingsboten blühen sehen. Die Schlüsselblumen sprießen aus der Erde. Kitschiger kann es nicht sein. Die Ortschaften hab ich mir natürlich mal wieder nicht gemerkt. Warum auch wenn man einen so tollen Guide hat und einfach hinterherrollen kann. Immer wieder konnte man einen Blick auf die Berge erhaschen der mir den Eindruck vermittelte daß ich im Paradies gelandet bin. Ich glaube ich hab 100 mal gesagt wie schön es ist :-) Im ruhigen Grundlagentempo rollten wir bis zur Pause. Gut gestärkt war der Heimweg kein Problem mehr. Die letzten flachen 15 km wurde ein Sprint eingelegt bei dem mein Puls dann doch noch zwischen 177 und 180 schwankte. Den Tag ließ ich dann gemütlich bei einnem Bier auf dem heimischen Balkon ausklingen...


Tourdaten: 119.95 km, 866 hm, 24,7 km/h, Puls 142 Max.180

P.S. Hab ich schon erwähnt daß es heute wunderschön war?

Samstag, 2. April 2011

Lange Sommertour nach Lauenburg

Heute trafen wir uns bereits sehr früh; geplant war 9:00, aber auf Wunsch eines einzelnen, älteren Herrns einigten wir uns auf 9:30. Geplant war eine lange, ruhige Tour. Lang ist sie in der Tat geworden. Am Start waren wir rund ein Dutzend Fahrer, die sich aber wegen der geplanten Länge schnell getrennt haben. Auf die Langstrecke gingen: Thomas, Kay, Sven, Stephan, Nicolai, Michael Witte und ich. Unser Weg führte uns zuerst wie gewohnt über Undeloh nach Egestorf. Dort bogen wir links ab Richtung Lüneburg. In Eyendorf ging es dann auf neue Wege über die K20 nach Wetzen, Oertzen und Wendisch Evern. Auf diesem Weg haben wir Lüneburg südlich umfahren. Ein kurzes Stück auf der B209 und dann ab nach Scharnebeck, bekannt durch das Schiffshebewerk. Dort fiel, ohne es zu sagen, die Entscheidung weiter nach Lauenburg zu fahren. Kurz vor Lauenburg verließ uns Nicolai, der allein über Bardowick zurück fahren wollte. Ich hoffe, er ist gut zu Hause angekommen. Nach der Elbbrücke ging es auf schönem Kopfsteinpflaster durch die Altstadt von Lauenburg, was Kay`s Reifen sogleich mit einem Platten quittierte. Zurück ging es auf direktem Wege über die B5 nach Geestacht. Dort wurde der örtliche Edeka Markt geplündert, um die verlorenen Kohlenhydrate auf vielfältigste Art zu ersetzen. Derart gestärkt ging es in gewohnt zügigem Tempo weiter. Unser Weg führte das zweite Mal über die Elbe und dann gleich nach der Brücke rechts ab auf der Nebenstrecke parallel zur Elbe nach Winsen. Von dort ging es auf gewohnter Strecke über Pattensen und Ramelsloh zurück nach Buchholz. Es war eine wunderschöne Tour bei traumhaftem Sommerwetter. Ich hoffe, dass alle, die Ihren Frauen versprochen hatten, heute den Garten sommertauglich zu gestalten, den heimischen Empfang überlebt haben und auch morgen wieder fahren dürfen. Ach ja; das "ruhige" dieser Tour drückte sich in dem Schnitt von 32 km/h aus.

Die Tourdaten: 5:13 Stunden, 161 km, Schnitt 32 km/h Puls 139

Tourdaten Gruppe Oliver, Ralf, Thorsten: 68 km, 30 km/h, 385 Hm

Und hier noch ein Bericht von Alex über die 11:00 Uhr Gruppe:

"Wochenend und Sonnenschein..."

Um 11:00 Uhr trafen sich Nadine, Peter, Hans-Peter und ich, um eine Finteln Runde zu drehen, wobei Peter bereits 40 km auf dem Tacho hatte. Keiner traute dem Wetter und so waren wir anfangs zu warm angezogen. Die Führung übernahm schnell Hans-Peter während wir anderen versuchten dran zu bleiben - es ging schön gegen den Wind gen Süden. Auf einsameren Strecken übten wir die Windstaffel und auf demm Rückweg gab es dann endlich den wohlverdienten Rückenwind. Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 20°C weiss ich wieder, warum ich mir diesen Sport ausgesucht habe.

75 km, Schnitt 27 km/h, 200 hm dafür aber viel Wind.