Dienstag, 31. Dezember 2013

Jahresabschlussrunde bei Sonne und nochmal Sonne

Am letzten Tag des Jahres trafen wir uns nochmal für eine gemeinsame Jahresabschlussrunde. Wer seine Silvestervorbereitungen abgeschlossen hatte, traf sich um 10.30 h am verabredeten Treffpunkt.


 
Die Runde über Fintel sollte es werden und anscheinend war entweder die Konzentration nicht mehr so hoch, oder der Garmin ausgefallen....aber wir hätten uns fast auf unserer Hausrunde zweimal verfahren....  :-)
 
Nach 3,5 Stunden und 90 km waren wir wieder in Buchholz, Helmut musste dann sogar noch alleine bis nach Winsen weiter. Mit An- und Abfahrt hatte er heute die meiste Zeit im Sattel.
 
Keine Pannen, keine Stürze, das Material wurde heute nicht schmutzig....ein super Jahresabschluss!
 


Sonntag, 29. Dezember 2013

Sucht den Fehler!

... ein Schnappschuss von der MTB Tour zum Wilseder Berg.

MTB Abschlußtour zum Wilseder Berg

Heute haben wir uns zu viert: ( Ilona, Andrea, Volkmar und ich, Dirk ) in Lüllau mit 11 weiteren Mountainbikern bzw Crossern zur großen Abschlussrunde getroffen. Volker Engel hat sich eine Superroute ausgedacht und wir haben die Fahrt total genossen.

Am Anfang gab es 2 kurze Reifendefekte, aber dann lief es schön rund. Einige Kilometer vor dem Wilseder Berg hatte einer der Crosser leider einen kapitalen Defekt, der dazu führte, dass er die Runde als Singespeeder beenden musste.

Unsere beiden Frauen haben sich gegen Ende wegen der Tourlänge mächtig gequält, aber wirklich wacker geschlagen.- Chapeau.

Die Daten sprechen für sich:

75 Kilometer
4:30 min
626 Höhenmeter

Dies ist ein Bericht von Dirk.

Estetrail

Die wohl letzte gemeinsame (4 Fahrer-/innen) Fahrt für dieses Jahr wurde auf Sonntag den 29.12.2013 um 11:00 Uhr geplant. Dazu liefen wie meist immer am Vortag-/abend die Smartphones heiss. Getroffen haben wir uns dann am alten Edeka zu gesagter Uhrzeit. Olli S. , Alex , Mike und ich (Ralf) fuhren dann Richtung Bötersheim. Zuerst ging es über Suerhop an der alten Bremervörder Bahn entlang nach Sprötze. Von da aus fuhren wir über den alten Bahndamm nach Kakensdorf um dort die B3 in Richtung Bötersheim zu überqueren. Zu diesem Zeitpunkt spielte das Wetter ein bischen verückt und benetzte uns leicht mit Sprührregen. Aber wir wussten ja, es kann nur besser werden. Durch Bötersheim durch gelangten wir an den Este-Wanderweg, der jetzt für einige Zeit unser nasses schmutziges Zuhause wurde.


Über matschige Pfade, glitschige Baumwurzeln und herabhängende Äste kämpften wir uns voran. Ach ja, ein paar kleinere Hügel waren auch dabei, aber eigentlich nicht der Rede wert. In Hollenstdt verliessen wir den Wanderweg, durchfuhren diesen Ort und kamen nach relativ kurzer Zeit am Appelbeker See an.


Natürlich nimmt man mit einem MTB nicht die normalen Wege und so fanden wir uns auf schlammigen Pfaden rund um den Appelbeker See wieder, um dann irgendwann in Richtung Oldendorf und Mienenbüttel zu fahren. In Mienenbüttel ruckzuck über die B3 in den Stufenwald und entlang der alten Betonstraße (manche nennen sie auch 'Panzerstraße') Richting Buchholz Steinbeck. Von Steinbek aus war es nur noch ein Leichtes zurück zum Ausgangsort. Alles in allen war es eine tolle Runde von ca. 40 Km, 220 Hmtr. und einer reinen Fahrzeit von 2:30 Std. Der Pulsschlag hielt sich auch auf dem größten Teil der Strecke im normalen Bereich. Es war eben eine entspannte letzte Ausfahrt für dieses Jahr. Auf diesem Wege allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, bleibt gesund, dann sehen wir uns auf irgend einer Piste wieder.

Dies ist ein Bericht von Ralf.

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Anmeldestarts für 2014

Seit kurzem sind Anmeldungen für den Garmin Velothon in Berlin und die Vattenfall Cyclassics in Hamburg möglich. Die ersten schnellentschlossenen Fahrerinnen und Fahrer haben sich bereits in unserem TeamBuilder registriert und werden sich den Frühbucherrabatt sichern. Die aktuelle Teameinteilung ist ab sofort auch online verfügbar.


Wir starten mit unseren neuen Trikots und dem Trainingslager auf Mallorca in die neue Saison, die insbesondere unseren Team Mainplan Girls nach der Bronzemedaille in der Teamwertung der Vattenfall Cyclassics und TOP 10 Platzierungen in der Einzelwertung des Garmin Velothon viel Spannung verspricht.

Sonntag, 15. Dezember 2013

Trikot 2014/2015


Endlich fertig!

 Unser neues Trikot für die nächsten Jahre. Unser Dank gebührt unseren Sponsoren: mainplan-Hamburg, Innocenter, Nikro, Generali, Lars-Oliver Hüsing, Distokom und unseren neuen Partnern Broders & Knigge, Tischlerei Peper, Autohaus Bardowicks, Armin Raible und UVEX.



Samstag, 14. Dezember 2013

Alteingesessene gegen Neu"bürger"

... im wahrsten Sinne des Wortes.

Bei winterlichen Temperaturen von knapp über null Grad und tief hängenden Wolken machten sich heute Volkmar, Kristina, Dirk, Andrea und ich (Ilona) mit unseren MTB's auf ins Gelände. Zunächst fuhren wir mir allzu gut bekannte Wege: über den Brunsberg, hinüber zum Perdekopf und durch die Lohbergen zur Bundesstraße zwischen Welle und Sprötze. Von da an kam ich aus dem Staunen nicht heraus. Dirk, als vor einiger Zeit zugezogener Buchholzer "Neubürger", führte uns fortan über für mich fremde Wege. Dabei war ich bisher der Meinung, ich würde mich rund um Buchholz richtig gut auskennen, aber ich wurde eines besseren belehrt! Während der gesamten weiteren Strecke ließen wir alle Ortschaften (Sprötze, Kakenstorf, Bötersheim, Moisburg, Drestedt, Wenzendorf, Klauenburg) rechts oder links liegen, und pflügten durch schweren, matschigen Boden, überquerten diverse rutschige Brücken oder fuhren gleich direkt durch den Bach.

Dirk, Andrea, Volkmar und Kristina
Insgesamt brachten wir es heute auf 42 km. Doch bevor die Akkus bei einer warmen Dusche und Mahlzeit wieder aufgefüllt werden konnten, stand erst einmal die Fahrradpflege auf dem Plan.
Danke, Dirk, für die schöne Runde.

Ein Bericht von Ilona

Dienstag, 10. Dezember 2013

Cyclocross – Impressionen und ein Bericht über den Stevens Cup in Volksdorf


Bekannterweise & gezwungenermaßen reduziert sich das Pedalieren auf asphaltierter Straße ab November erheblich, und findet quasi nur noch am Wochenende und einigermaßen trockenen Bedingungen statt. Dem Hörensagen nach soll es jedoch einsame Carbon- bzw. Alu-Rahmen Ritter(innen) geben, die im Dunkeln, bestückt mit lichttechnischem Equipment sich auf die Straße trauen, oder noch einfacher, für ein paar Tage nach Mallorca entfliehen.
Eine andere Variante ist neben dem Mountainbiken das Cyclocrossen oder auch Querfeldeinfahren.
Einige Eindrücke hiervon möchte ich nun näherbringen, und vielleicht verspürt Ihr die Lust in den nächsten Wochen (sprich im nächsten Jahr) Euch einmal auf einen Cyclocrosser zu schwingen.

Angefangen hat es mit der Idee, neben dem Wintertrainingsrad, gleichzeitig eine Alternative zum Mountainbike zu haben. Somit kam ein Cyclocrosser ins Spiel.
Ein gestecktes Ziel war es, nach ersten Trainingstagen, einige Cross-Hobbyrennen bis Ende des Jahres zu absolvieren.

Da sich die Cyclocrossrennen tatsächlich als Querfeldeinstrecke darstellen, d. h. durch Matschlöcher, durch Sandbunker, über natürliche Hindernisse/Schikanen (Baumstämme) oder aber Treppen und quergestellte Holzbohlen, hieß es zunächst einmal den Crosser hinsichtlich des raschen Ab- und Wiederaufsteigens, Tragen und Schultern in den Griff zu bekommen. Ihr wisst es ja aus eigener Erfahrung vom RR, ab und zu kann es zu motorischen Komplikationen kommen, die sich am schmerverzerrten Gesichtsausdruck deutlich zu erkennen geben;-(
Wie verhält sich nun ein Crosser im Vergleich zum RR/MTB. Naja er ist agiler als ein MTB, wendiger und direkter als ein RR, in der Regel leichter als ein MB, weniger komfortabel als ein MTB. Das Bremsverhalten der Cantilevers ist im trockenen Zustand okay und bei nassen Bedingungen (also fast immer) eher dürftig.

In Summe gesprochen: so ein Crosser ist ein echtes Höllengerät und macht riesigen Spaß!
Hier nun ein kurzer Rennbericht des Stevens Cup  Laufes in Volksdorf:
Die Hobby-Klasse Ü 40 durfte heute Mal als vorletzte Gruppe, vor den Ü18 Jungs/Mädchen ran. War wirklich sehr angenehm eine nicht komplett ausgefahrene und matschige Strecke vorzufinden.
Zu Erklärung die ersten 20-plazierten (oder so) des Stevens Cup starten nach aufgezählter Reihenfolge, hiernach dürfen sich alle weiteren einreihen. Diesmal war ich unter den ersten 20 (aber nur weil einige fehlten -)), d. h. 4.te Reihe und ca. 19 Fahrer vor mir. Naja ganz okay für die erste Saison.
Erste Lektion: eine gute Startposition und der folgende Start machen 30-40 % des Rennen aus.
In Metaphern gesprochen: Nach der ersten Kurve sind die ersten Fahrer schon 20-30 Sekunden vor dem mittleren Feld, und das hintere Drittel ist noch dabei das Material zu checken.
Der Parcours war technisch recht anspruchsvoll, 2-3 Baumstämme und  große Wurzelschikanen, eine Tragepassage, ein Bunkerloch und 1-2 recht matschige kurze Trails, das Ganze war bestückt mit einigen Hügelchen.


So ca. 200-300 m nach dem Start folgte die erste scharfe Rechtskurve in die matschige leichte Bergaufphase. Hier kam es zum ersten kleinen Stau der insgesamt 40 Hobbyisten. Einige Fahrer mussten vom Rad und einige lagen bereits im schlammigen Geläuf.
Das ist am Anfang völlig normal, schon nach einer ½ bis ¾ Runde entzerrt sich das Gedrängel und es finden die echten Positionsduelle statt.
Mein Start war eher mittelmäßig, da jemand vor mir aus der Pedale rutschte, somit hing ich in der ersten halb Runde ein wenig fest. Sodann konnte ich Position für Position gut machen.
Es macht immer wieder Spaß sich mit den Gleichgesinnten im Wald zu messen. Zumal man das Gefühl hat, dass es sich bei den Crossern um eine große Familie handelt. Fair geht vor! Bis auf das Wiederaufsteigen nach der Lauf- und Tragepassagen  -die Laufsohle war jedes Mal stark verdreckt, sodass ich erst nach dem Ausschlagen der Sohle in die Pedale kam- lief das Rennen recht gut.

In den letzten 2-3 Runden gab es spannende Manöver zwischen 2 Fahrer und mir, abwechseln überholten wir uns. Am Ende setzte sich jedoch Ihre Erfahrung durch, und ich fuhr als 13.ter von weit über 30 Crossern über die Ziellinie.
Es hat wieder einmal riesigen Spaß gemacht!
Zu allerletzt gilt allen freiwilligen Helfern und Organisatoren ein ganz großes Dankeschön, die sich am Wochenende, den Regen, Schnee und manchmal auch Orkanböen trotzend, uns das wettkampfbedingte Cyclocrossen ermöglichen. Vielen Dank!!!

Mit sportlichen Grüßen

Dienstag, 3. Dezember 2013

Buchempfehlung & Weihnachtsgeschenk?

Letzten Samstag schlenderten wir nach dem Marktbesuch durch die Stadtbücherei, und mir fiel durch Zufall jenes Buch auf, welches in der Auslage, von anderen Lesern bestens empfohlen wurde.

Also lieh ich mir das Buch aus. Nach genau zwei Tagen (und Nächten) hatte ich das Buch zu Ende gelesen.

Die Radsport Mafia von Tyler Hamilton und Daniel Coyle (Sportjournalist) ist ein unbeschreiblich, offenes und schonungsloses Buch, dass quasi in Form eines Krimis/Thrillers die Machenschaften des Profi-Peletons der letzten 20 Jahre beschreibt.

Haupt- und Nebenfiguren sind unter anderem Tyler Hamilton, der jahrelange Edelhelfer von Lance Armstrong aus dem Postal Team, Lance Armstrong selbst, andere Profis (Landis, Hincapie, Julich, Pantani, Ulrich) Trainer, Ärzte(?), Team-Manager und etc..

Tyler Hamilton und Daniel Coyle ist es gelungen ein Sachbuch und Thriller gleichermaßen zu schreiben. Es ist ein eine chronologische Beichte eines Radsportprofis, der mit sich selbst und auch anderen (Haupt)-Beteiligten schonungslos umgeht, jedoch nicht um Verständnis zu ernten, sondern um mit sich selbst ins Reine zu kommen.

Neben alle(r)n Konspirationen, organisierter Kriminalität und anderen "Spielchen" spielt natürlich auch das Pedalieren eine sehr große Rolle. Sehr lebhaft werden Tagesabläufe, Trainingseinheiten, verschiedene Etappen der Tour de France oder des Giros mit und ohne Dopingmittel, sprich auf paniagua (ohne EPO, bzw. andere Dopingmittel).


Wirklich lesenswert!

Eine Rezension von Sven