Dienstag, 30. April 2013

Tour d'Energie in Göttingen

Dieses Jahr haben wir mit drei Fahrern (Jörn, Thorsten und Volkmar) das Team Mainplan in Göttingen bei der Tour d'Energie vertreten. Michael musste leider ein paar Tage vorher absagen.
Thorsten, Jörn und Volkmar
Kurz vor dem Start haben wir uns getroffen und viel Glück gewünscht und dann ging es auch bald los, für mich aus Startblock C und für Jörn und Thorsten aus Startblock D. Nach 3 km neutralisierter Strecke wurde am Rosdorfer Kreisel die Zeit gestartet und in meiner Gruppe wurde auch gleich schnell aber nicht zu schnell gefahren. Obwohl das Tempo viel konstanter als im letzten Jahr war, wo ich noch aus Startblock E gestartet war, war es zunächst unruhig aber nach den ersten stärkeren Hügeln hat sich das Feld allmählich sortiert.

Volkmar
In Hemeln ging es dann in den ersten langen Anstieg und jeder ist irgendwie sein eigenes Tempo gefahren. Nach der Abfahrt haben sich die Gruppen dann neu gefunden ehe sich beim Bergsprint am Hohen Hagen alles wieder in die Länge gezogen hat. Dabei war der Ausdruck Sprint für uns allerdings schon etwas geschönt. Nach der Kuppe ging es dann in rasender Abfahrt die letzten 25 km Richtung Ziel und ich habe dann im Flachen eine Gruppe gefunden, in der ordentlich Gas gegeben wurde und ich auch meinen Anteil leisten konnte.

Jörn
So sind wir mit ordentlich Tempo im Ziel angekommen. Auf der ganzen Strecke, natürlich besonders in den Orten, den Anstiegen und im Ziel, wurden wir von begeisterten Zuschauern begleitet und die Organisation war insgesamt sehr gut und es hat wieder viel Spaß gemacht, obwohl Thorsten etwas Pech mit Krämpfen hatte und dadurch Zeit verloren hat. Trotzdem haben wir uns alle drei gegenüber letztem Jahr verbessert und wir hoffen im nächsten Jahr wieder auf eine stärkere Beteiligung.

Unsere Ergebnisse
 
Thorsten Horn Platz 1596 3:41:02
Jörn Vopat Platz 1135 3:14:17
Volkmar Blecher Platz 684 2:57:39

Dies ist ein Bericht von Volkmar

Montag, 29. April 2013

Rund um das Freesencenter - 1. Platz für Kay

Sonntag gab es wieder reichlich Termine zur Auswahl. Entweder der Auftakt im GCC in Göttingen bei der Tour d´Energie, RTF Blankeneser Rundtörn oder eben ein Rundstreckenrennen in Neumünster - Rund um das Freesencenter.

1. Platz Kay Petersen, 2. Platz Oliver Prochnow, 3. Platz Kay Dobat

Christian und ich hatten Lust auf dieses kurze, aber schnelle Rundstreckenrennen in Neumünster. Start sollte erst um 12.00 h sein, so blieb genügend Zeit für eine gemütlich Anfahrt nach einem gemeinsamen Frühstück mit der Familie. In der Startliste fanden wir kaum bekannte Namen, ausser die Radfreunde vom Team Zweirad-Hackmann, inklusive des Vorjahressiegers.

Christian und ich fuhren uns warm und stellten uns an den Start. Der Kurs war flüssig zu fahren, hatte jedoch einige Kurvenkombination, die volle Konzentrartion verlangten. Ab dem Startschuß ging es auch schon zügig los, und mit sofortigen Tempoverschärfungen durch das Team Zweirad-Hackmann wurde das Feld gleich in die Länge gezogen. Christian und ich hatten besprochen, abzuwarten welche Situation sich ergeben sollte. In der zweiten Runde attackierte ein Fahrer aus Kiel und konnte sich auch eine Runde lang vor dem Feld behaupten. Der Vorjahressieger Oliver Prochnow setzte nach und da ich in guter Position war fuhr ich ebenfalls hinterher. Wir konnten uns sicher sein, dass Christian und die Teamkollegen des Vorjahressiegers das Hauptfeld von nun an beruhigen würden.

Zu dritt fanden wir schnell unseren Rhythmus und konnten uns innerhalb weniger Runden einen komfortablen Vorsprung rausfahren. Dieser wuchs steig von 30, auf 90 und dann sogar auf über 2 Minuten an. In den letzten 2 Runden hatten wir nach diversen Überrunden einzelner Fahrer das Hauptfeld wieder vor Augen. Hier begann jedoch das taktieren, um die beste Ausgangsposition für den Zielsprint.

Siegerehrung der Teamwertung (links: Kay und Christian)
 Ich fuhr die letzte Runde von vorne, um das Tempo zu kontrollieren. Aus den letzten Kurven eröffnete ich den Sprint von vorne und konnte mich einige Meter absetzen. Das war der Sieg. Christian kam noch auf den 8. Platz, so dass wir auch bei der Teamwertung (2 Fahrer wurden immer zusammen gewertet) mit Platz 2 auf dem Podest landeten.

Bildquelle: Rebecca Sadowsky Radsportfotos

Das war ein super Rennen, eine tolle Strecke. Wir waren uns schnell einig, dass wir unsere Platzierungen nächstes Jahr verteidigen möchten.


Sonntag, 28. April 2013

Gedenken an Stephan Tiedemann


Liebe Familie Tiedemann, Verwandte, Freunde und Radsportler,

nun ist es ein Jahr her, dass uns Stephan viel zu früh und unerwartet verlassen hat. Vielen von Ihnen/Euch ist der Tag seines Abschieds immer noch in trauriger Erinnerung, besonders der Familie und seinen besten Freunden.
An dieser Stelle möchten wir allen Mut zusprechen und an die schönen Momente und Zeiten denken, die Stephan mit uns/Euch und wir mit ihm verbracht haben. Leider müssen wir feststellen, dass diese Momente viel zu kurz waren und manchmal auch unerfüllt blieben...
Umso mehr sollten wir uns hin und wieder in Erinnerung rufen wie es war und jetzt noch sein könnte.

Carpe Diem - genieße den Tag... mit Deiner Familie und Freunden und mache das, was Dir und anderen gut tut, ohne das Wesentliche aus den Augen zu verlieren.

Stephan ist bei uns während den gemeinsamen Radsportaktivitäten immer wieder präsent - entweder im Gespräch über ein Rennen, wo er uns hätte unterstützen können, über das schlechte Wetter, dass ihn als selbsternannten Schönwetterfahrer so manches Mal im Regen stehen ließ, oder einfach nur als angenehmer Gesprächspartner... mit oder ohne Rad.

Stephan war ein einzigartiger Mensch, der mit seiner Persönlichkeit unser Team geprägt hat. Sein Tod hinterlässt menschlich eine große Lücke, die wir mit unseren Erinnerungen und Gedanken füllen, aber nicht mehr schließen werden können.

Sven Wentzien und das Team Mainplan



Einträge in Stephan's Kondolenzbuch nehmen wir hier entgegen.


Sonntag, 21. April 2013

Mein erstes Mal....

Für Radsportfreunde gab es an diesem Wochenende zahlreiche Sportveranstaltungen. Zum einen fand der Scanhaus Marlow Cup in Marlow, die RTF Rudi Bode sowie der Rudi Bode Radmarathon in Hamburg statt. Kay und Daniel vom Team Trenga fuhren zum Scanhaus Marlow Cup. Wie ich erfuhr war der/die Teamkollege/in auf der RTF am Start.

Nach dem für mich erfolgreichen Trainingslager auf Mallorca entschied ich (Uwe) mich an diesem Wochenende den Rudi Bode Radmarathon zu fahren. Um 0600 Uhr ging die Reise nach Hamburg los. Kurz nach halb Sieben war das erste Ziel erreicht. Ab zur Anmeldung, rein in die Klamotten und das Bike zusammengesetzt. Pünktlich um 0730 Uhr ging das Abenteuer los. Von Hamburg Hamm ging es in Richtung Osten. Das erste Ziel war Geesthacht. Von dort aus folgten die Orte Büchen, Gudow bis hoch zum Örtchen Schwilau. Hier war ungefähr die Hälfte der Strecke geschafft.

Spätestens da kam die Frage auf " Warum tue ich mir das an?" Egal, ab hier ging es nicht mehr zurück, Augen zu und durch. Diverse Kontrollpunkte mit einer super Büffetauswahl sorgten dafür, die leeren Speicher wieder aufzufüllen. Der Rückweg führte uns durch die Orte Brunsmark, Kehrrade, Gudow, Sahms, Schwarzenbek, entlang des Elbedeichs bis zum Zielort Hamburg Hamm. Bei km 150 hatte ich das Gefühl jetzt ist es soweit, ich werde absteigen und das Rad nie wieder anfassen.

Da war sie wieder, die Frage, "Warum tue ich mir das an?" Aber irgendwie ging es weiter bis zum vorletzten Kontrollpunkt. Die Speicher noch einmal aufgefüllt, reingehängt bei der RG Uni Hamburg und ab auf die letzten 70km. Ein tolles Gespräch mit Uli von der RG Uni Hamburg erleichterten die letzten Kilometer. Nach 6 Stunden 59 Minuten, 222km und einem 32km/h Schnitt erreichten wir gesund und völlig erschöpft unser Ziel.

Im Fazit lässt sich sagen, dass es eine neue, tolle, wenn auch schmerzhafte Erfahrung war. Eine Wiederholung ist nicht ausgeschlossen.

Mit sportlichen Grüßen

Uwe

10. ScanHaus Cup Marlow

Sonntag morgen musste Sven seine Teilnahme leider absagen. Zum Glück hatte sich noch Daniel vom Team TrengaDe Master entschieden sein erstes Lizenzrennen zu fahren. Also machten wir uns um 8.30 h auf den Weg über die leere Autobahn und standen schon 2 Stunden später bei wolkenlosem Himmel am Vogelpark Marlow auf dem Parkplatz. Zügig hatten wir uns nachgemeldet und fuhren dann die Strecke ab.

Zum letzten Jahr wurde die Strecke geändert. Es wurde nicht ein große Schleife gefahren, sondern 3 kleine Runden von ca. 15 Kilometern ausserhalb von Marlow und dann eine kurze Stadtrunde mit dem bekannten Zielanstieg. Die Kopfsteinpflasterpassage des letzten Jahres gab es nicht mehr. Dafür auf der Runde ein reichlich welliges Gelände.

Nach den Startnummern waren es ca. 90 Starter. Darunter fielen zwei/drei Teams zahlenmäßig auf. Diese Teams vereitelten auch jegliche Fluchtversuche. 3-4 mal versuchte ich entweder in eine Gruppe zu springen, oder eine Gruppe zu mobilisieren. Leider ohne Erfolg, und es kostete Kraft.

Die Spitzengruppe schrumpfte auf ca. 35 Fahrer, und auf der Zielrunde durch die Stadt entschied ich mich nicht mehr beim Sprint reinzuhalten. Zu präsent waren die Teams an der Spitze. Ich rollte dann auf Position 24 kurz hinter der Spitze durchs Ziel.

Das Rennen hat mal wieder richtig Spaß gemacht. Eine tolle Strecke, eine tolle Veranstaltung und ein anspruchsvolles Rennen.

Daniel war auch voller Energie. Leider kam es in der dritten Runde vor ihm zu einem Sturz, und er versuchte noch mit zwei anderen Fahrern wieder den Sprung ins Hauptfeld zu schaffen. 300 m haben gefehlt. Aber er freut sich schon auf sein nächstes Rennen.

Hier gibt es die Ergebnislisten.

Freitag, 19. April 2013

Vorbericht 10. ScanHaus Cup Marlow

Im dritten Jahr nacheinander gehört der nunmehr 10. ScanHaus Cup Marlow fest zu unserem Rennkalender. Nach 2011 und 2012 versuchen wir an die guten Ergebnissen anzuschliessen.

Unsere momentan überschaubare Teamaufstellung findet hoffentlich noch Zuwachs. Hochklassige Konkurrenz stellt sich mit uns an die Startlinie. Der Jedermannbereich gewinnt an Beliebtheit. Trotz, oder vielleicht gerade wegen eines ebenso hochklassigen Lizenzrennens entscheiden sich immer mehr Lizenzler oder ehemalige höherklassige Lizenzfahrer und sogar ehemalige Continentalfahrer für einen Start bei uns "Turnhosen". Die Meldeliste ist hier einzusehen.

Mit unseren 2 Trainingstagen in der Woche wird es da schon schwer konkurrenzfähig zu sein. Trotzdem freuen wir uns auf das Rennen und werden auf dem selektiven Kurs mit Kopfsteinpflaster und Anstieg versuchen möglichst lange in der Spitzengruppe mitzufahren. Vielleicht hat ja doch noch der Eine oder Andere Lust auf Rennkilometer?

Kette rechts!

Donnerstag, 18. April 2013

Unser Rennkalender füllt sich

Mit der RTF Elbe Classics der RG Harburg haben wir nicht nur die Sonne an den Start gebracht, sondern mit der Wärme auch die Saison 2013 eingeläutet. Die ersten Renntermine wurden bereits im letzten Jahr geplant, aber auch kurzfristig gibt es immer wieder Teilnahmen... aktuell stehen diverse Veranstaltungen in unserem Terminkalender, unter anderem:

3. Grosser Preis der Gemeinde Börger
ScanHaus Cup Marlow
Rund um das Freesen Center in Neumünster
Tour d'Energie in Göttingen
Garmin Velothon in Berlin
Velo Challenge in Hannover
ITU World Triathlon in Hamburg
Vattenfall Cyclassics in Hamburg

Unsere Teamstarter

Außer auf diesen Veranstaltungen wird sicher der eine oder andere Fahrer aus unserem Team auf RTF's zu sehen sein...

Mittwoch, 17. April 2013

Winterpokal

Diesen Winter hatten wir die Möglichkeit, vom 05.11.2012 bis zum 31.03.2013 unsere Trainingszeiten mit denen vieler anderer Sportler zu vergleichen, uns zusätzlich zum Sport treiben zu motivieren und am Ende sogar eine gute Platzierung  beim Winterpokal auf rennrad-news.de zu erreichen. Wir haben uns in drei Teams zu je fünf Mitgliedern organisiert und über fast fünf Monate unsere Fitnesseinheiten, Laufrunden und Radtouren eingetragen.
Teilgenommen haben 499 Teams mit insgesamt 2539 Sportlern...

Der Gewinner hat es über die fünf Monate durchschnittlich auf 225 Minuten Sport pro Tag (also Montag bis Sonntag) gebracht - Respekt!

Wir haben viel Spaß gehabt und sind nächstes Mal wieder dabei.

Sonntag, 14. April 2013

Mein erstes Mal

Nein, dies wird kein Bericht über meine amourösen Erfahrungen in jungen Jahren. Vielmehr fand heute in Harburg die RTF Elbe Classic statt. Die erste dieser Saison. Und damit auch meine erste überhaupt. Da ich ja eigentlich die MTB-Tussi vom Dienst bin, wollte ich mal was Neues ausprobieren. Ich war wie so oft, hoch motiviert, punkt 8 Uhr mit meinem Rennrad im Auto und hinter Alex und Hans-Peter als Guide nach Neuwiedenthal. Von vornherein stand für mich fest, aus gesundheitlichen Gründen, nur die kleine Runde (47km) zu fahren. Letzte Zweifel wurden mir vorab genommen, als mir „zugeappt“ wurde, die Strecke sei gut für „ältere Herrschaften, Untrainierte und Neulinge“ geeignet! Perfekt! Trifft alles auf mich zu! :-)

Kurz vor dem Start wollten Alex und ich zu den anderen Mainplanern vordringen, was schier unmöglich war. Also positionierten wir uns direkt an der Straße, um auf den Rest zu warten. Bald kamen alle teilnehmenden Mainplaner vorbei gefahren und ich verabschiedete mich direkt zur Zielankunft bei den anderen. Gutgemeinte Aufmunterungen, doch die 80km mitzufahren, schlug ich dankend aus, und schon waren alle mir bekannten Trikots buchstäblich über alle Berge. Gleich zu Beginn die heftigen Steigungen trieben den Puls in schwindelerregende Höhen. Irgendwann trennten sich die Streckenführungen und zu dem Zeitpunkt hatte ich eine nette Begleitung namens Sandra, die auch noch mit sich kämpfte, ob sie die 80er oder lieber mit mir die 47er Runde fahren sollte. In letzter Sekunde bog sie mit mir ab und wir fuhren zunächst so gut wie alleine auf der Straße durch die Harburger Berge. Herrlich! Wir versuchten eine vernünftige Geschwindigkeit zu halten was uns gut gelungen ist. Da uns ja der „Pulk“ fehlte, hatten wir natürlich keinen Windschatten, was im Wald aber nicht näher gestört hat. Am Versorgungsposten wurde ich Opfer meiner eigenen Verwirrung, weil ich die Ausschilderung falsch interpretiert habe. Ich wollte gerade nochmal wenden, als Sandra aber schon direkt neben mir war, so dass wir kollidierten und ich einen dezenten Sturz hinlegte. Glücklicherweise habe ich Sandra nicht auch noch mitgerissen.

Der Riesenvorteil Erster an der Verpflegungsstation zu sein ist, dass man das Gefühl hat ins Schlaraffenland eingekehrt zu sein. Die Organisatoren haben alles aufgetischt, was lecker aussah! Leider hatten wir ja noch eine kleine Strecke vor uns und deswegen mussten wir das „Schlaraffenland“ mit NUR einer kleinen Stärkung wieder verlassen und machten uns auf den Rest der Strecke. Entlang der Elbe auf den letzten Kilometern blies uns ein fieser Gegenwind entgegen und innerlich war ich froh, dass wir bald wieder am Ziel waren.

Der nächste Vorteil auch unter den ersten am Ziel zu sein ist, dass auch dort keinerlei Schlange an der Nummernrückgabe ist, das Kuchen- und Cafébuffet auch noch unangetastet und verführerisch aussieht und alle Bank- und Sitzplätze in der hinter den Wolken hervorkommenden Sonne noch frei sind. Somit saßen wir hochzufrieden über die gelungene RTF mit Café in der Sonne und warteten auf die anderen.

Fazit: Kurze Distanzen können auch ziemlich anstrengend sein, aber auch tierisch Spaß bringen und sind nicht nur was für „ältere Herrschaften, Untrainierte, Neulinge, Asthmakranke und sonstige Luschen. Ich werde ab sofort Kurzdistanz-Verfechterin. Denn es bringt genau so viel Spaß!

Chrissi

RTF Elbe Classics

Bildquelle: Helmuts-Fahrrad-Seiten
Die erste RTF der Saison 2013 hat trotz des trüben, morgendlichen Wetters viele Rennradfahrer zur Harburger RG gelockt. Bereits vor dem Start waren die viele Verdächtige des Teams gesichtet (Daniela und Kay, Andrea und Dirk, Jörg, Michael K., Ilona, me and myself, Alex, Chrissi und Matthias G.) und dank zeitiger Anreise konnten wir uns weit vorne in der Warteschlange einreihen.


Bevor die Helfer das Absperrband das erste mal anhoben, war es schon recht frisch, aber der Ehestorfer Heuweg gleich zu Beginn ließ den Puls und die Temperatur auf ein wohliges Maß steigen. Auf den schwarzen Bergen wurde uns dank der anständigen Steigung noch etwas wärmer... wir beendeten die Kletterei am Ehestorfer Heideweg und fuhren vorbei am Wildpark und dem Wild-Camping. Danach ging es nach Sottorf, weiter nach Sieversen, dann die K26 nach Langenrehm, Emsen und Dibbersen bis zu ersten Verpflegung beim Bike-Park in Buchholz... sensationell!

Bildquelle: Helmuts-Fahrrad-Seiten

Die Verpflegungsstelle hat keine Wünsche offen gelassen... an dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank an den Veranstalter und die vielen Helfer, die einen wirklich guten und vor allem gut gelaunten Job gemacht haben!
Nachdem wir uns gestärkt und Ilona vom freundlichen Bike-Park-Team eine Luftspende für das Vorderrad bekommen hatte, ging es weiter durch Buchholz, der Bendestorfer Strasse entlang über Klecken und Waldesruh bis zur Kehre in Hittfeld. Anschließend fuhren wir über die K11 wieder gen Osten, über Eddelsen und Tötensen. Dort haben wir eine kleine Schleife über den Stadtweg gedreht, um wieder nach Westerhof zu gelangen. In Sieversen haben wir den den ersten Teil der Strecke gekreuzt und fuhren dann durch das Naturschutzgebiet im Rosengarten über die B3 und weiter über Eversen bis nach Grauen.
Bildquelle: Helmuts-Fahrrad-Seiten

Hier hielten wir an der zweiten Verpflegungsstelle und trafen auch noch Thomas Ho., der gerade sein
Di(c)ktiergerät justierte :-)))
Wir werden uns übrigens bestimmt noch in einigen Jahren lachend daran erinnern, wie anschaulich uns Jörg demonstriert hat, wie kleine Kinder auf die Uhr sehen :-)))) *dankedankedanke*

Der Rest der Fahrt war recht schnell abgeradelt: es ging weiter Richtung Norden über Elstorf, durch Neu Wulmstorf nach Neuenfelde. Die bereits angekündigte schlechte Wegstrecke aufgrund des Winters haben wir übrigens toll umfahren können! Der Weg an Francop vorbei nach Neuwiedenthal versprach guten Gegenwind aber auch den entsprechenden Durst auf das Weizen im Ziel... dort trafen wir auch noch Olli Hü., Sven und H.P.
Bildquelle: Helmuts-Fahrrad-Seiten

Insgesamt war es eine tolle RTF - perfekt organisiert mit ansprechendem Wetter... es hat sich gelohnt aufzustehen!
Wir freuen uns auf die nächsten Touren... im Team macht Radfahren einfach am meisten Spaß!

Freitag, 12. April 2013

RTF Elbe Classic - die RTF Saison geht wieder los

Endlich gibt es eine Abwechslung zu den langen Grundlageneinheiten des diesmal langen Winters.

Die Harburger RG richtet wieder ihre RTF Elbe Classic zum Start der RTF Saison aus. Das Wetter soll mitspielen, die Strecke ist uns sowieso bekannt und wieder werden erfahrungsgemäß über 1.000 Radfahrer die Saison gemeinsam einläuten.

Auch wir werden auf den Streckenlängen 79 und 112 km zu finden sein. Wie jedes Jahr ist es auch gleichzeitig eine letzte Vorbereitung für die Rennen Tour d´Energie in Göttingen und Scanhaus Cup Marlow.

Wir sehen uns hoffentlich Sonntag.

Donnerstag, 11. April 2013

Raindrops keep falling on my head....

Nach Monaten mit Schnee und Eis wartete heute "endlich" das erste Training im wärmer werdenden Regen.

Die Trainingsbeteiligung um 17.00 h war überschaubar und so fuhren Sven und ich um 17.00 h auf eine flache Runde Richtung Fintel. Ab Kampen begann es dann auch stetig zu regnen, und es hörte nicht mehr auf. Aber allen daheimgebliebenen sei gesagt; es wird Frühling. Ich bin heute im Regen ohne Handschuhe gefahren.

Die Lichtverhältnisse lassen ein Abendtraining ab 17.00 h ab sofort wieder zu. Treffpunkt bleibt bis zur Umstellung auf Trainingsbeginn 18.00 h weiterhin Sepp. Mühlenweg/Drosselweg.

160 nasse Minuten und ca. 70 km können wir uns für heute in die Trainingsbücher schreiben.

Dienstag, 9. April 2013

Neues Teammitglied Lars Peper

Es fügt sich was zusammen gehört!

Wir freuen uns, dass sich Lars Peper enschlossen hat nun unsere Farben zu tragen. Neben Christian, menschlich wie auch sportlich, noch ein hochkarätiger Zugang. Lars, der sich ganz besonders im Hochgebirge wohlfühlt, verfügt über langjährige Radsporterfahrung.

Herzlich willkommen im Team.

Sonntag, 7. April 2013

3. Großer Preis der Gemeinde Börger

Bildquelle: R. Sadowsky Radsport Fotos
Bei Nebel und 0 Grad C machten Christian und ich uns heute auf nach Börger. Je weiter wir nach Westen kamen, umso heller wurde es, und als wir die Autobahn verließen war blauer Himmel.

Schnell hatten wir uns angemeldet (aufgrund der schleppenden Anmeldungen wurde auf die Nachmeldegebühr verzichten), entrichteten unsere 10,00 EUR Startgebühr, und zogen uns um. Wir hatten unsere Anreise so gewählt, dass wir noch reichlich Zeit zum Einrollen hatten. Eine 13 km Runde galt es 4 mal zu umrunden. Die Strecke war super zu befahren. Im Ort Börger waren es breite Straßen, eine ganz langgezogene Zielgerade und die Hälfte der Strecke gute Asphaltwege durch die Feldmark mit reichlich Windkanten. Sogar ein kurzer Anstieg von 3% war zu bewältigen.

Bildquelle: R. Sadowsky Radsport Fotos
Vor dem Start bemerkte ich, dass ich (zum Glück?) meinen Pulsgurt vergessen hatte. So konnte ich meinen Puls im Rennen nur schätzen. Ich tippe auf Anschlag! Das Rennen ging dann auch gleich schnell los. Nach 4 km wartete der Anstieg nach einer spitzen Kurve. Da kam es im dichten Fahrerfeld noch zu Berührungen und Gerangel vor mir, so dass das Fahrerfeld da schon in Gruppen zerfiel.

Christian hatte sich gleich vorne direkt hinter der Spitze festsetzen können, aber das Feld rollte ziemlich schnell wieder zusammen. Da hatte man dann endlich wieder den renntypischen "Blutgeschmack" im Mund. Ab da wurde das Tempo durch diverse Attacken immer wieder forciert. Die Spitzengruppe wurde mit jedem Kilometer kleiner. Aber Christian und ich waren immer dabei.

In der 3. Runde wurde das Feld dann richtig selektiert. Leider erwischte es auch Christian auf dem schmalen Feldweg. Die Spitzengruppe bestand zu dem Zeitpunkt nur noch aus ca. 20 Fahrern. Auch ich fiel einer weiteren Attacke zum Opfer, konnte mich jedoch mit Henry Thiel aus Bad Bevensen wieder in die Spitzengruppe zurückbringen.

Auf der folgenden Steigung kam dann die rennentscheidende Attacke des Siegers vom Team Citec Röltgen. Niemand konnte folgen und er fuhr alleine die letzten 8 km ins Ziel. Dahinter lösten sich noch 5 Fahrer und machten die Podiumsplätze unter sich aus. Ich hatte von meiner Position keine Chance in diese Gruppe zu springen. So fuhr unsere Gruppe im Sprint noch um Platz 7. Das habe ich mir geschenkt und bin nur noch möglichst sicher durchs Ziel gerollt. Es ist dann ein 12. Platz geworden. Christian kam mit der Gruppe vielleicht 30 sec. dahinter.

Es war ein tolles Rennen. Viele Sportkameraden hat man getroffen, und alle haben über den langen Winter und die schlechten Trainingsbedingungen geschimpft. Trotzdem hatten alle Dampf auf der Kette! Ich hatte das Gefühl, dass das Niveau für ein Hobbyrennen verdammt hoch war. Einige holländische Fahrer sorgten für Tempo, aber auch uns unbekannte Mannschaften und Vereine. Über allem thronte das Team Citec mit dem Sieger und Drittplatzierten (vor kurzem noch A-Lizenz und Team Milram Continental). Christian und ich waren im Ergebnis sehr zufrieden mit dem Nachmittag.

Bei einer Stärkung im Zielbereich sahen wir uns noch einen Teil des C und A,B, K/T Rennens an und machten uns dann wieder auf den Heimweg. Nach 90 min waren wir wieder zu Hause. Jetzt freuen wir uns auf die nächsten Rennen und RTFs.

Hier geht es zu den Ergebnislisten und vielleicht folgen noch Fotos von den diversen Sportfotografen am Streckenrand.

MTB durch den Stuvenwald

Heute Morgen pünktlich um 8:30 klingelte der Wecker.

Ein Blick nach draußen ließ meiner Motivation auf’s Rennrad zu steigen nicht gerade in die Höhe schnellen, wobei ich mich eigentlich sehr auf’s Rennrad fahren gefreut habe. Noch im Bett wurde der Kontakt zu Chrissi aufgenommen und wir entschieden uns für eine ruhige MTB-Runde. Alex, Chrissi und ich(Mike)trafen uns um 11:00 am Tunnel, Alex hatte sich kurzfristig entschieden mitzukommen. Also rauf auf die Crosser und erst mal an der Bahn entlang Richtung Sprötze. 
Ab Sprötze habe ich dann das Ruder in die Hand nehmen dürfen und habe die beiden Frauen mal durch meine alte Heimat geführt. Sie waren begeistert mal mit den MTB zu fahren und kein Büsenbachtal oder keinen  Brunnsberg zu sehen. Unsere Reise ging  über Trelde und Drestedt nach Wenzendorf. Dort mußten wir einen kleinen Stopp einlegen weil sich mein Sattel gelöst hatte. Aber da Chrissi ja immer eine Werkzeugkiste dabei hat, konnte ich den Sattel wieder schnell befestigen. Dann ging es weiter über Oldendorf und Mienenbüttel in den Stufenwald. Die Wege dort waren zum Teil noch mit Schnee und Eis bedeckt,  aber der größte Teil war frei.
Auf der Großen Bahn sind wir dann wieder nach Buchholz geritten.
Als Alex und ich uns von Chrissi verabschiedet hatten, kam uns auf dem Steinbecker Mühlenweg    Andrea Bürger auf dem Rennrad entgegen. Kurz angehalten und etwas geschnackt und dann ging es ab nach Hause.


Es war eine schöne Rund mit 30 km und einem 17er Schnitt.

Das ist ein Bericht von Mike

Freitag, 5. April 2013

Das 1. Rennen 2013 - Es geht endlich wieder los

Nachdem das tolle Rennwochenende in Ascheffel und Nortorf buchstäblich unter der weißen Schneedecke versunken war und abgesagt werden mußte, starten wir am kommenden Wochenende endlich wieder ins erste Rennen.

Leider müssen wir dafür ein paar Kilometer mehr für die Anreise in kauf nehmen. Es geht im Weser-Emsland um den 3. Großen Preis der Gemeinde Börger.

Wie jedes Jahr ist es vor dem ersten Saisonrennen immer eine spannende Frage wie gut das Wintertraining war, und ob die anderen Starter mehr Zeit in die Vorbereitung investiert haben. Dieser Frage gehen Christian und ich (Kay) auf den Grund.

Für mich kommt das Rennen nach dem grippalen Infekt letzte Woche etwas früh und für Christian wird es der erste Start in den Teamklamotten nach der langen Rennpause werden. Trotzdem werden wir hoffentlich Gutes und Erfolgreiches am Sonntag Abend zu berichten haben.

Die Terminplanung für unsere Fahrer und Fahrerinnen verspricht eine tolle Saison.