Montag, 28. April 2014

Gedenken an Stephan Tiedemann


Wir waren geboren um zu leben mit den Wundern jener Zeit,
sich niemals zu vergessen bis in alle Ewigkeit.
Wir waren geboren um zu leben für den einen Augenblick
bei dem jeder von uns spürte wie wertvoll Leben ist.

(aus "Geboren um zu leben" von Unheilig)


Einträge in Stephan's Kondolenzbuch nehmen wir hier entgegen.


Sonntag, 27. April 2014

Sonntag, morgens um 10 Uhr in Buchholz…

…traf sich ein weiterer Teil des Team-Mainplan um gemeinsam das schöne Wetter mit einer Radausfahrt zu genießen.

Dabei waren Andrea und Dirk (auf ihrem Tandem), Nadine (auf Ihrem neuen Teamrad), Daniela, Rico, 2 Blau-Weiße, Marco (Gastfahrer) und ich (Alex). Wir entschieden uns eine Strecke an die Elbe zu nehmen, damit wir erst mal den Wind im Gesicht haben. Vorne wechselten sich eher die Herren fleißig ab um dem Wind zu trotzen und hinten wurde die schöne Ausfahrt in vollen Zügen genossen und viel gequatscht. Nach einer kurzen Pause in Hopte und einer kleinen Irrfahrt durch die Fußgängerzone von Winsen schob uns der Wind in der zweiten Hälfte der Tour über Brackel und Jesteburg kräftig nach Hause.

Nach ca. 2,5 Stunden und 70 km gönnten sich noch 3 Mädels ein Alsterwasser auf dem Flohmarkt in Lüllau, alle anderen haben dies sicher auch auf ihrer sonnigen Terrasse gemacht.

Dies ist ein Bericht von Der Alex

Tour d´Energie 2014 - Bericht aus Göttingen

Gerade auf das Rennen in Göttingen hatte ich mich gefreut.

Zum Einen wegen des bergigen Profils und zum Anderen, weil ich mir von unserem Trainingslager positive Effekte erhoffte. Leider war die Wetterprognose nicht so schön und so war ich der Einzige vom Team, immerhin nicht der Einzige aus Buchholz und ich hatte die Unterstützung von meiner Familie.

Kurz vor dem Start sah es jedoch recht freundlich aus und die Temperatur war angenehm. So ging es für mich gegen 10:50 Uhr voller Hoffnung aus Block B auf die Reise über 100 km. Nach dem fliegenden Start wurde es auch gleich schnell und ich habe zugesehen, dabei zu sein. Das hat auch lange gut geklappt. Ab etwa km 40 wurde es dann feucht. Zwar gab es zu dem Zeitpunkt nur leichten Nieselregen, aber die Straßen waren sehr nass und man wurde von unten ordentlich vollgespritzt.

Zum Glück war es recht warm, so dass es mir von daher nichts ausgemacht hat, aber das Gespritze im Gesicht war unangenehm und in den Abfahrten bin ich auf Nummer sicher gegangen und habe dabei meine Gruppe verloren, als eine etwas größere Lücke entstanden war und nicht nicht mehr nach vorne gekommen bin. Die Ängstlichen jedoch waren weit hinter mir, so dass ich eine Zeitlang alleine bzw. etwas später zu zweit an der Weser entlang fahren musste, ehe wir kurz vor Hemeln von der nächsten größeren Gruppe eingeholt wurden und uns anschließen konnten.

Im folgenden Anstieg und etwas später im Anstieg zum Langen Hagen merkte ich, dass meine Beine schon Einiges an Arbeit verrichten mussten und ich fühlte mich etwas schwerfällig, bin aber dann doch ganz gut über den Berg gekommen. Inzwischen war es auch wieder einigermaßen trocken geworden. In der Abfahrt habe ich dann wieder eine Gruppe gefunden, mit der ich gut und schnell bis zum Ziel fahren konnte. Hier habe ich es auch geschafft, immer recht weit vorne dabei zu sein, so dass ich nicht fürchten musste, noch einmal abgehängt zu werden.

Am Ende habe ich meine Zeit vom Vorjahr um ca. 8 Minuten verbessert und so war ich dann auch sehr zufrieden.

Auf der Rückfahrt nach Hause habe ich schließlich gesehen, wie es auch hätte laufen können. Es kam ständig zu Gewitterschauern, die teilweise auch unwetterartig waren. Das alles blieb uns erspart und so hatten wir dann doch großes Glück mit dem Wetter.

Mein inoffizielles Ergebnis lautet:

Platz 499, AK 176, 2:49:52 Die Auswertung der Bergwertung vom Langen Hagen lag heute
noch nicht vor.

Das ist ein Bericht von Volkmar

RTF Rudi Bode... ...oder die Faszination des Rennradfahrens !



Foto von Burkhard Sielaff
Man hört und liest es ja immer mal wieder, dass diverse Rennradfahrer
quasi mit einem Virus infiziert sein sollen.

Sofern es bisher noch Radsportler gab für die das nicht zutraf, wird
sich dies am heutigen Tag ganz sicher geändert haben.

Beim gestrigen Blick auf die Wettervorhersage für das Hamburger Umland
begann sich bei mir bereits die erste Euphorie einzustellen - Sonne satt bei
Temperaturen um die 18-20 Grad, Regenwahrscheinlichkeit nur 5-10 % !

Mit diesem Wissen fiel das frühe Aufstehen heute morgen natürlich
leicht, und
nach einem schnellen Kaffee machte ich mich auf den Weg nach Hamburg-Hamm.

Am Start waren wir dann mit einer ansehnlichen Truppe vertreten - Sven,
Ilona,  Karen,
Foto von Burkhard Sielaff
Olli G., Thomas Hü., Matthias G., Jörn und ich (Michael). Mit dabei war auch Torben von Trenga.

Und so positionierten wir uns alle gemeinsam im zweiten Startblock, es sollte auf die 120 km Strecke gehen.

Aber bevor es richtig losging - der 1. Kilometer war noch nicht
absolviert - hatten wir uns schon verfahren. Es hatte wohl niemand auf den roten Richtungspfeil geachtet, oder hatte irgendein Scherzbold diesen entfernt ??

Es sollte aber nicht die einzige Irrfahrt bleiben, dazu später mehr...

Nach einigem Hin und Her fanden wir jedoch die richtige Route - der Spaß
konnte beginnen.

Über Billbrock und Billwerder ging es zunächst Richtung Geesthacht.
Das Tempo war anfangs in unserer Gruppe von vielleicht 50 Fahrern noch
so dosiert, dass wir Mainplaner zusammen bleiben konnten.

Dies änderte sich auf den folgenden Kilometern, auf meinem Garmin las
ich 42-43 km/h. Daraufhin ließen Thomas Hü., Karen, Ilona und ich uns etwas zurückfallen.
Schließlich lagen noch über 100 km vor uns.

Zwischendurch die Wahrnehmung des Wetters, der Atmosphäre - traumhaft !

Foto von Burkhard Sielaff
Hinter Geesthacht ging es entlang der Elbe, dann in's Landesinnere bis kurz vor Lauenburg, von dort über viele sehr (Auto)-verkehrsarme Wirtschaftswege auf den Rückweg nach Hamm.

Nun zu unserer 2.ten Irrfahrt: Ich bin mir nicht sicher, wo genau es
passierte. Wir befanden uns wieder in einer größeren Gruppe, plötzlich war nicht klar, in welche Richtung weitergefahren werden sollte. Zwei Anwohner, die am Straßenrand bei einem PKW standen, wiesen sehr bestimmt in eine Richtung - als wir diese einschlugen, schien es aber eine Sackgasse zu sein.

Also zurück und rote Richtungsanzeiger suchen...

Aber auch dieses (kleine) Problem wurde gemeistert, wie sollte es auch
Foto von Burkhard Sielaff
anders sein an diesem faszinierenden Radsporttag.

Kurz vor Escheburg - wir befanden uns auf einer steilen Abfahrt durch ein Waldstück - hatte ich viel Glück. Vor mir tauchte plötzlich ein großes Schlagloch auf, durch die Abschattungen
erst im letzten Moment sichtbar. Instinktiv habe ich nur noch den Lenker fest gepackt, es ging gut.

An der letzten Verpflegungsstelle beschlossen Thomas, Torben, Ilona, Karen und ich, dasTempo auf den restlichen 25 km etwas zu drosseln.
Foto von Burkhard Sielaff
Zudem schlug Thomas vor, anstatt über die schmalen, kurvigen Straßen ab Kirchgelder weiter entlang der Elbe bis Tatenberg zu fahren.

Das funktionierte jetzt mit Rückenwind schräg von hinten hervorragend und wir konnten das Elbpanorama natürlich auch längere Zeit geniessen.

Im Ziel erfuhren wir, dass Olli G., Sven, Jörn und Matthias gemeinsam in Ihrer vorderen Gruppe unterwegs waren, und diese durch Tempoverschärfungen und einige Sprints ein wenig durcheinander brachten. So hatten auch sie Ihren Spaß !
Ach ja, noch mal zum Thema Faszination, heute passte alles:
Perfektes Wetter, tolle Landschaft, der Genuss der Geschwindigkeit, harmonierende Teamerlebnis.


Tourdaten: 124 km, 340 HM, Schnitt 30,5 km/h.

Ein Bericht von Michael K.

11. ScanHaus Cup Marlow

Das Rennen in Marlow gehörte jetzt schon 4x in unseren Rennkalender. Es verspricht eine tolle Organisation durch Meinke Sport und ein absolut attraktives Rennen. Eine 16 Kilometerrunde um Marlow, mit kurzen Steigungen gespickt, heute mit einem mehr als starken Wind und einem sehr hochklassigen Fahrerfeld, wurde 4x gefahren und zum Abschluss folgte eine Runde durch die Stadt in den Zielanstieg.

Bildquelle Rebecca Sadowsky
Daniel hatte sich zu meiner Freude heute mal gegen das Lizenzrennen entschieden und fuhr das Jedermannrennen mit. Das gab nochmal einen Extraschub Motivation. Es macht halt doch mehr Spaß zusammen im Auto hinzufahren und auch das Rennen gemeinsam zu bestreiten. Die Anreise über die leere A20 klappt stets in 2 Stunden und so waren wir rechtzeitig auf dem Parkplatz am Vogelpark Marlow.

Das Rennen fand unter absolut sommerlichen Bedingungen statt. 23 Grad, jedoch bei starkem Ostwind zwischen 25-30 km/h. Der sollte uns auch noch richtig quälen. Schnell die Transponder geholt, warmgefahren und ab an den Start.

Vom Bergkriterium am Samstag hatte ich bereits die Startlisten für Sonntag verglichen und gesehen, dass mind. 3 starke Teams mit Picardellics Velo-Team Dresden, OSC Potsdam und RK Endspurt Cottbus mit zahlreichen Fahrern vertreten waren.  Da war mir schon klar, dass ich meinen Podiumsplatz aus 2012 sicherlich nicht wiederholen könnte.

Bildquelle Rebecca Sadowsky
Das Rennen ging auch gleich schnell los. Nach ca. 5 Kilometern biegt man auf eine lange Gerade und hatte komplett den starken Wind von vorne. Was Daniel nicht davon abhielt einmal zu probieren die Nase in den Wind zu halten. Aber es sollte sich noch keine Gruppe lösen dürfen. Von Daniel animiert wurde es mehrfach probiert. Obwohl zu früh versuchte ich auch  mal mein Glück, ob sich eine Gruppe lösen könnte. Auf der nächsten Geraden warteten einige giftige Wellen, an denen man auch Körner lassen konnte.

Daniel und ich verschnauften etwas im hinteren Feld, als sich ausgerechnet in der Rückenwindpassage eine Gruppe lösen konnte. In der Gruppe war der Vortagessieger und jeweils ein Fahrer aus den großen Teams vertreten. Damit war klar, dass das die Gruppe des Tages war. Aber auch dies Gruppe hatte mit dem Gegenwind zu kämpfen und blieb lange noch einer Reichweite, die Hoffnung auf einen Zusammenschluss machte. Doch jegliche Nachführarbeit wurde verhindert. Daniel und ich versuchten mehrfach durch Tempoverschärfungen andere Fahrer zum Mitarbeiten zu motivieren. Aber die verbliebenden Teamfahrer wechselten sich ab und hingen an unseren Hinterrädern. So konnte keine Nachführarbeit gelingen. Mit zwei anderen Fahrern hatten wir es bis auf nur noch 50 Meter an die Spitze geschafft, aber die letzten Meter waren nicht mehr zu schaffen.

Uns war klar, dass wir mit dem Rennausgang nichts mehr zu tun haben sollten. Aber wir nutzten es als Training unter Wettkampfbedingungen. Auch nett, dass ein Teamfahrer nach dem Rennen zu uns kam, uns seine Anerkennung bekundete, dass wir immer wieder etwas versuchten. Hat ja auch trotzdem Spaß gemacht. Gegen solch eine Übermacht an Teams war an diesem Tag auch nichts zu machen. Bei dem Sieger handelt es sich immerhin um den ehemaligen Deutschen Vizemeister im Duathlon.

Auf den Plätzen 36. und 37. (Daniel) rollten wir mit dem Hauptfeld rein und verzichteten auf irgendwelche Sprintaktivitäten um hintere Plätze. Jetzt habe ich noch gesehen, dass ich den 8. Platz in meiner Altersklasse habe. Es war ein anspruchsvolles Rennen und hat auch großen Spaß gemacht, auch wenn wir nicht rennentscheidend eingreifen konnten.

Ausserdem durften wir nach dem Rennen schon dem Sieger der Tour de Meck Schweiz 2014 die Hand schütteln. Klasse.



Hier gibt es die Ergebnisse.

Samstag, 26. April 2014

Tour d'Energie, Scan Haus Cup und Rudi Bode

Es steht wieder mal ein ereignisreicher Sonntag vor der Tür... Während es in Buchholz morgen sonnig werden soll, werden sich die Göttinger Fahrer und Fahrerinnen bei der Tour d'Energie auf Regen einstellen müssen. Neben den weiteren Startern beim Scan Haus Cup in Marlow werden bestimmt einige Trikots auch auf der Rudi Bode RTF und um 10:00 Uhr am Treffpunkt Rathaus zu sehen sein. Allen Fahrer/innen viel Spaß und Erfolg, kommt heil wieder nach Hause!

Unsere aktuellen Starterlisten: Männer und  Frauen

Mittwoch, 23. April 2014

Respekt

Weil es gestern unwetterartig wie aus Kübeln gegossen hatte und an Training nicht zu denken war, entschied ich (Kay) mich heute beim Mittwochstraining mitzufahren. Wahnsinn was ich da zu sehen bekam:

Dirk und Andrea kamen zum Training. Und da Andrea nach Ihrer schweren Erkrankung noch Schonung benötigt haben sie ihr altes Tandem reaktiviert, so dass sie doch beide am Training teilnehmen können. Als wäre das Gesamtgewicht des Tandems mit zwei Fahrern und die dicken Reifen nicht schon genug, riss nach wenigen Kilometern der Schaltzug und es konnte nur noch eingeschränkt geschaltet werden.

Tapfer und engagiert fuhren sie das ganze Training in der Gruppe, immerhin mit einem knapp 29er Schnitt. Natürlich hatten wir deswegen auch eine flache Runde über Fintel gewählt. Jörn und ich nutzten das ruhige Grundtempo für ein paar Sprints und Intervalle für unsere Rennen am Sonntag. Dann geht es für einige nach Göttingen zu der Tour d´Energie und ich fahre den ScanHausCup in Marlow.

Tour: 79 km, 2:45 Std, 28,6 km/h
 

Dienstag, 22. April 2014

Ostertour im Bayerischen Wald


Heute hatte ich das Vergnügen mit "meinem persönlichen" Tourguide - Hans Koller - eine SUPER Tour Euch den Bayerischen Wald zu drehen.

Wir machten uns nach dem Frühstück und Sonnenschein auf in Richtung kleiner Arbersee (918 Höhenmeter). Kaum den See umrundet, führte mich Hans quer durch das Naturschutzgebiet in Richtung großer Arber (1456 Höhenmeter).
Es ging für den Flachländler Rico gefühlt nur bergauf :-( ... Angekommen an der Talstation vom großen Arber ging es dann bis zur Schneegrenze auf ca. 1.200 Höhenmeter.


Da wir keine Schneeketten dabei hatten, führte uns der Rückweg  rauf und runter in Richtung Osser zurück zum Hotel.

Vielen Dank noch mal an Hans
für die schöne Tour durch deine Heimat!
Tourdaten: 36 Km, 1150 Höhenmeter, 2.48 Std.

Ein Bericht von Rico

Dienstag, 15. April 2014

Neue Teambrille - UVEX Sportstyle 202 Race Vario

Am Samstag kam der heißersehnte Karton mit den neuen Teambrillen bei Dirk an.

Die UVEX Sportstyle 202 Race Vario in Teamfarben, passend zum neuen Helm, schützt ab sofort unsere Augen.

Am Sonntag wurde die Brille gleich von den ersten FahrerInnen bei der RTF getestet. Und der Effekt der Selbsttönung der Gläser ist phänomenal, dazu die antifog-Beschichtung, der individuell verstellbare Halt. Eine super Brille.

Vielen Dank an UVEX und vielen Dank an Dirk!

Sicher auf dem Rad - Danke UVEX

Sonntag, 13. April 2014

19. RTF Elbe Classics

Bildquelle Burkhard Sielaff
Heute morgen wurde die diesjährige RTF-Saison mit der Elbe-Classics der HRG eingeläutet. Es hatten sich einige Team-Fahrer/innen angekündigt, aber beim Start fuhren wir noch sehr versprenkelt los. Kay startete alleine zur 120er Runde (wo war Doppelschwör - verschlafen, Regen oder doch vielleicht?), Ilona, Olli, Michael K. und ich (Daniela) düsten mit der 1.Startgruppe auf die 82er Runde. So rollten wir erst einmal zu Viert durch den hügeligen Rosengarten bis zur Verpflegung in Buchholz. Dort trafen nach kurzer Zeit noch Jörg und Uwe 006 ein - sie fuhren alleine bis zur Kontrolle und wollten sich nun uns anschließen und es etwas ruhiger angehen lassen als auf den ersten 20 km.

Bildquelle Burkhard Sielaff
Der zweite Streckenabschnitt begann in einer großen leider sehr unruhigen Gruppe. Ständig gab es Tempoverschärfungen und Bremsmanöver. In Hittfeld hatten wir genug davon und pedalierten in kleinerer Gruppe Richtung Westerhof weiter. Der Wind nahm leider ständig zu und wir waren froh irgendwann an der 2.Kontrolle in Grauen die Reserven wieder auffüllen zu können. Hier kam überraschenderweise plötzlich Dieter auf seinem Crosser auf einen kurzen Klönschnack vorbei. Da er jedoch um 13 Uhr wieder zu Hause sein musste, trat er alleine den direkten Rückweg an.

Wie verabredet trafen wir in Grauen auch auf Kay, der die windige Alleinfahrt für ein Intervalltraining nutzte und von Gruppe zu Gruppe sprang. Ebenso gesellte Mike sich kurz zu uns, fuhr dann aber doch sein eigenes Tempo weiter.

Bildquelle Burkhard Sielaff
Die letzten 30 km hatten wir dann die Windrakete zur Unterstützung in unserer Gruppe und Jörg, Uwe und vor allen Dingen Olli unterstützen Kay vorne und gaben uns Mädels mal wieder kräftig Windschatten auf den letzten flotten Kilometern. Überhaupt gebührt unseren Männern für die gesamte Tour ein großes Dankeschön - toll, wie fürsorglich ihr immer mit "euren" Frauen seid :-)

Nach 85 km kamen wir dann am Start/Ziel wieder an und erholten uns bei leckerem Kuchen und Getränk von den Strapazen. Kay hatte noch nicht genug und fuhr mit dem Rad wieder nach Hause zurück...

Vielen Dank an die fleißigen Helfer von der HRG für die immer wieder schöne RTF mit toller Organisation und reichhaltiger Verpflegung!

Hier gibt es reichlich Bilder auch von uns von Burkhard Sielaff. Laut Autor ist unter Nennung des Fotografen eine kostenfreie Nutzung erlaubt.

Ab ans Buffet

Eine schöne ruhige Otterrunde

Während die meisten vom Team sich zur RTF trafen, fanden wir uns bei Alex ein. Wir sind Nadine und Andrea.

Zu dritt wollten wir eine schöne Otterrunde fahren. Völlig tiefenentspannt fuhren wir los.... Alex hat uns den Wind-Breaker gemacht (ganz lieben Dank) und so sind wir sehr gut und gleichmäßig durchgekommen. Leichte Befürchtungen vor Kampen und Nedderhof, aber alles gemächlich.

Alles in allem eine super schöne Tour, die absolut Spass gemacht hat. Und trot dessen, dass Andrea und ich gesundheitlich angeschlagen sind, sind wir noch souverän die Bremer Straße hoch :-)

Tour: 48,97km 2:35 std 290 hm

Ein Bericht von Nadiné

Samstag, 12. April 2014

Hölle des Nordens

Die Neugier heute morgen war stärker als die Müdigkeit: um 10:10 Uhr war Start zur 7. Austragung der "Hölle des Nordens" über 32km in Bad Bevensen. Das von Henry Thiel organisierte Rennen mit einer 1,5km langen Kopfsteinpflaster-Passage bedeutete an diesem Samstag die erste Teilnahme für mich. Die Aufwärm-Runde fuhr ich noch bei dichtem Nebel ausgerechnet mit dem Nortorf-Sieger Dirk Chemnitz, der mir nebenbei erzählte, dass es seine bereits sechste Teilnahme ist, bei denen er 5x als Sieger hervorging. Nun denn...

Mit den 25mm Reifen, die ich noch im Keller finden konnte und 7bar fühlte sich das Pavé gar nicht so schlecht an. Allerdings ging es nach 750m auch noch eine kleine Rampe bergauf, die auch eine Schlüsselstelle im Rennen sein sollte.

Etwa 60 Starter versammelten sich an der Startlinie und die erste Runde über 6,5km war sehr hektisch. Jeder wollte möglichst weit vorn auf das Pavé gehen, da erfahrungsgemäß am Ende die Lücken aufreissen. So wurde das Hauptfeld bereits nach der ersten Passage auf etwa 30 Fahrer dezimiert. Ich konnte mich zunächst recht gut in der Gruppe halten, musste aber stets aufmerksam fahren, da der Zug mal am linken mal am rechten Streckenrand ging. Der höchste Punkt des Anstiegs wurde durch einen Banner markiert und es folgte ein staubiger Abschnitt über einen Sandweg, der am Ende wieder leicht bergab ging. Am Ende ging es durch eine Spitzkehre, die mit etwa 10km/h zu fahren war, um danach wieder anzutreten.

Bei der vorletzten Durchfahrt über das Pavé dann die entscheidende Attacke von Dirk Chemnitz und einem Fahrer aus Magdeburg. Die Verfolgergruppe dahinter war auf etwa 15 Fahrer geschrumpft, und ich hatte Mühe den Anschluss zu halten. Mittlerweile waren auch einige Fahrzeuge auf der Strecke und erste Gruppen wurden überrundet. So war die letzte Runde wieder sehr unruhig. 3km vor dem Ziel brachen nochmal zwei Fahrer aus unser Gruppe aus, die Platz drei und vier unter sich ausmachten. Vorne gewann Dirk Chemnitz zum sechsten Mal. Ich konnte mich im Sprint noch auf Platz 7 (AK 4.) retten. Obwohl nur 32km, aber im Ziel war ich doch ziemlich platt. Morgen ist Ruhe für mich angesagt und wünsche aber allen anderen viel Spass morgen bei den Elbe-Classics... .....


Christian u.a. mit Didi Senft (Tourteufel)

Freitag, 11. April 2014

Endlich startet auch die erste RTF - Elbe Classics

Endlich startet in der Region Hamburg auch die erste RTF. Die Harburger RG organisiert die inzwischen 19. Ausgabe der RTF Elbe Classics.

Die letzten Jahre sind haben wir immer zahlreich teilgenommen und auch in diesem Jahr freuen wir uns auf den RTF Start. Gründe für einen Start gibt es viele: eine tolle Strecke, eine gute Organisation, die Mallorcafahrer können den Erfolg des Trainingslagers einfahren und die Starter bei der Tour d´Energie in Göttingen haben die Möglichkeit für einen Formtest.

Laut Wettervorhersage soll es trocken bleiben.

Wer ist dabei?

Mittwoch, 9. April 2014

"Klassiker Wetter"

Was macht man, wenn die Wettervorhersage zu 95% Regen bei 8 Grad und Sturmböen ankündigt?

Genau, man holt das frisch geputzte Rennrad raus und fährt zum Training. Daniela, Ilona, Alex, Jörn und ich (Kay) trotzten den widrigen Bedingungen.

Aber nach 72 km und 2,5 Stunden war die Moral trotzdem fast am Boden. Mädels, ich bin stolz auf Euch und Eure Trainingsleistung.

Winterpokal - das war's!

Bis Ende März wurden über die kalten Monate fleißig Punkte für den Winterpokal gesammelt, zuletzt vermehrt durch die Teilnehmer unseres Trainingslagers vor vier Wochen. Team Mainplan 1 und Team Mainplan 4 liegen dicht beieinander in den oberen 200er Rängen, Team Mainplan 4 hat den Sprung unter die ersten 400 geschafft.

Unsere fleißigsten Punktesammler waren

Tour2303
Platz 529
Splitter
Platz726
taminojunge
Platz 834


Sonntag, 6. April 2014

4. Großer Preis der Gemeinde Börger

Buchholz heute morgen um Acht: wieder mal Nebel. Trotzdem fuhren Kay und ich (Christian) pünktlich vom Petersen-Anwesen in Richtung holländische Grenze, um beim 4. Frühjahrspreis der Gemeinde Börger teilzunehmen.

Ca. 100 Fahrer hatten gemeldet bis auf einen, um es vorwegzunehmen, den späteren Sieger Jonas Leefmann vom Team Drinkuth Multipower. Er wurde 2013 vom Challenge-Magazin zum Jedermann des Jahres gewählt. Noch während wir uns vor dem Start in unsere, leider noch alten Mainplan-Trikots zwängten, fing es bei angenehmen 15 Grad an zu regnen und wir liessen ein halbes Bar Luft aus unseren Reifen, da auf uns eine 10km Schleife wartete, mit einigen engen Kurven und einem kurzen Anstieg. Der Wind frischte wie im letzten Jahr auf 3-4 Beaufort auf, und so erwarteten wir beide ein anspruchsvolles Rennen.

Nach dem Startschuss waren wir gerade erst in unseren Pedalen, als Leefmann dem Feld bereits um 50m enteilt war. Kay informierte sich noch beim Team Moskovskaya wer dieser Unbekannte sei, und machte sich dann mit Jacek Kiecko-Falke vom Team Moskovskaya auf die Verfolgung. Weder das Team Hackmann univativ mit acht Fahrer, noch das Citec Röltgen Cycling Team, mit Dani Bley und Christoph Fiebig, machten ernsthafte Versuche hinterherzufahren. Ich beschränkte mich auf die Kontrolle an der Spitze des Feldes und klemmte mich an jedes Hinterrad, welches versuchte an die Spitzengruppe mit Kay heranzuspringen. Bis auf ca. 20 Sekunden wuchs der Vorsprung der drei Ausreisser und konnte vom Feld erst nach etwa 20km wieder gestellt werden. Lediglich Leefmann fuhr einfach weiter und dann auf und davon.

Dahinter entwickelt sich ein schwieriges Rennen, bei teilweise Regen und Windkante auf den schmalen Feldwegen. Ich versuchte in der vorletzten Runde noch einmal mit einem weiteren Fahrer auszubrechen, aber sein Interesse war wohl eher gering. Keine gute Idee von mir: prompt folgte eine Konterattacke vom Feld und ich hatte Mühe mich wieder einzureihen. Kay gab mir aber ein kurzes Zeichen und konnte mich wieder in Position fahren.

Etwa 5km vor dem versuchte Rakete Kay es erneut und kam tatsächlich etwa 150m weg. Das sah sehr gut aus, zumal das Tempo im Feld zeitweise in sich zusammenfiel und ein weiterer Fahrer zu Kay aufschliessen konnte. Dann nahm das Feld 2km vor dem Ziel wieder Tempo auf und stellte Kay unmittelbar vor der Zielkurve. Ich hatte mir auf den letzten 3km das Hinterrad vom Vorjahressieger, Dani Bley ausgesucht, der von etwa 15. Position aus dem Sattel ging und sich an die Spitze des Hauptfeldes setzte. So fuhren wir zu zweit mit einigem Geschwindigkeitsüberschuss durch die Zielkurve und konnte uns ein paar Meter absetzen. Leider war der starke Hannoveraner Eugen Mesmer direkt hinter mir und überholte nicht nur mich sondern auch Dani Bley und sprintete auf Platz zwei. Nachdem ich noch den Niederländer Jan Oolders vom Team Vonk Tweewielers an mir vorbeiziehen lassen musste, rollte ich als 5. (AK 4.) über die Ziellinie, Kay kämpfte sich nach einem richtig starken Rennen noch auf Platz 10 (AK 6.)

Wie im letzten Jahr belohnten wir uns mit Curry- bzw. Bratwurst und Radler im Zielbereich.


Glücklich und müde im Ziel, Kay & Christian
Hier gibt es die Ergebnisse.

Dies ist ein Bericht von Christian.

 Hier noch ein kurzes Video eines Starters mit Impressionen aus dem hinteren Feld.

 

Freitag, 4. April 2014

Auf zum nächsten Rennen

Am Sonntag startet der 4. Große Preis der Gemeinde Börger im Emsland.

Eine klasse Runde von 13,6 km und einem kleinen Anstieg ist 4x zu fahren. Der Veranstalter verzichtet lt. Homepage dieses Jahr auch auf Nachmeldegebühren. Nähere Infos gibt es hier.

Letztes Jahr sind Christian und ich (Kay) dort in die Saison gestartet. Wir freuen uns schon auf dieses Rennen. Die Meldeliste und Teilnehmer versprechen wieder ein interessantes und hochklassiges Rennen. Christian und ich (Kay) sind auch dieses Jahr wieder dabei. Oliver G. entscheidet noch kurzfristig über einen Start.

Hier gibt es unseren Bericht aus dem letzten Jahr.

Donnerstag, 3. April 2014

MalleLeaks

Vor drei Wochen waren wir noch mitten in unserem Trainingslager auf Mallorca und haben von jedem Trainingstag berichtet… und weil es so schön war, habe ich (OllI) nun noch einige Highlights zusammen getragen. An der einen oder anderen Stelle ist Insiderwissen von Vorteil ;-)

Wir (die Schönfahrer unter der Führung von unserem Malleguide Guido Horn) sind stets rücksichtsvoll und als echt lustiges Team unterwegs gewesen (hier mit dem neuen Teamhelm).

Die schönsten Cafes hießen uns willkommen und freuten sich,
unser Team mal wieder in Natura zu sehen.

Wir folgten unserem Guido über Stock und Stein, steile Rampen
und rasante Abfahrten. Als Belohnung bekamen wir die tolle Landschaft zu sehen und natürlich auch leckere Stärkung für die Rückfahrt. Danke, Guido!
Als eines von vielen Highlights durften wir das 006 Hauptquartier besuchen!
Nach über 100 km Fahrt glühten dem einen oder anderen Fahrer kräftig die Beine und eine sofortige Abkühlung ließ sich nicht mehr vermeiden...
Frisch aus dem Pool trafen wir uns zur After-Bike-Session auf
unserer Terrasse. Die zusätzlichen Lachattacken sorgten nun auch noch für Bauchmuskelkater...
Jeden Tag gab es neu designte Pokale... vergeben an den
schönsten Bergfahrer, besten Name-Creator und an das allerbeste Auto-belade-Team...
von links nach rechts:
Master-Name-Creator Strucki, Calle (gute Besserung), Jörg, Wilhelm, Daniela, Illi, Guido, Chief-Spy 006 himself, Örn, Peter, Zickzack,
Kay ("inoffizieller Pokalgewinner") und ich (Olli)
Es fehlen die Triathleten Inge und Klaus,
Karsten Klein und Mr. Pepperwitsch

Eine Woche, an die ich mich noch lange erinnern werde! *danke*

Alles Gute zum Geburtstag!