Sonntag, 30. März 2014

Giro Nortorf 2014

Bildquelle Rebecca Sadowsky
Nach dem ersten Test gestern in Ascheffel und der guten Regeneration heute Nacht, entschied ich (Christian) mich heute Morgen auf den Weg nach Nortorf zu machen.

Auf der kurzen Fahrt von Norderstedt nach Nortorf lichtete sich der Nebel und am Startort angekommen strahlte die Sonne mit einigen tausend Radsportbegeisterten um die Wette. Gleich vier Parkplätze wurden vom Veranstalter ausgewiesen und fast wie verabredet parkten wir direkt nebeneinander. So machten wir uns gemeinsam auf, und fuhren die 10km-Runde zum Kennenlernen einmal ab: ein flacher quadratischer Kurs, der lediglich auf dem letzten Kilometer ein paar kniffelige Kurven aufweist.

Beim Vorstart traf ich einige bekannte Gesichter vom Vortag, u. a. den Ascheffel-Sieger Eugen Mesmer und den starken Moskovskaya-Fahrer Dirk Chemnitz, der gestern noch unmittelbar neben mir gestürzt war. Auch unser Mallorca-Gast Thorsten Klassen war als einziger Vertreter vom Zweiradteam Hackmann dabei.

Bildquelle Rebecca Sadowsky
Das Rennen war heute bis auf einen Sturz nicht mehr ganz so nervös wie am Vortag, zumal die Strassen heute auch doppelt so breit wie in Ascheffel waren. Das grosse Fahrerfeld mit etwa 120 Startern machte Fluchtversuche fast unmöglich zumal sich die beiden grossen Teams OSC Potsdam und PSV Cycling Team Berlin wie gestern neutralisierten. Olli und ich konnten uns auf den ersten 50km weit vorn im Fahrerfeld behaupten, konnten aber auf die entscheidende Attacke unmittelbar nach der letzten Zieldurchfahrt nicht reagieren: Holger Koopmann, 3. der Gesamtwertung des German Cycling Cup 2013 und Deutscher Jedermann-Meister 2013 nutzte die kleine Welle über eine Brücke um sich gemeinsam mit Dirk Chemnitz abzusetzen. Als ich das mitbekam waren die beiden bereits einige hundert Meter enteilt und im Feld machte sich angesichts dieser beeindruckenden Flucht leichte Resignation breit. So ging das Hauptfeld geschlossen auf die letzten kurvenreichen 1000m. Olli konnte ich kurz hinter mir ausmachen, während ich mich auf das Hinterrad von Eugen Mesmer konzentrierte. An etwa zehnter Position liegend fuhr ich auf die letzte Kurve zu, mit dem Wissen, dass es von da noch ca. 350m bis zur Ziellinie waren. Ganz vorn entschied Dirk Chemnitz das Rennen für sich, während ich gerade auf die Zielgerade einbog und so eben das Hinterrad meines Vordermanns halten konnte. Als 13. bin ich dann schliesslich über die Ziellinie gerollt, Olli folgte auf Rang 39.

Ganz grosses Lob an den Veranstalter, der in Nortorf richtig grosse Felder mobilisiert hat und trotzdem organisatorisch alles im Griff hatte. Das macht Vorfreude auf mehr, und so geht es in einer Woche zum Frühjahrspreis der Gemeinde Börger an die holländische Grenze.

Dies ist ein Bericht von Christian.

1. Trainingsausfahrt bei Sommerzeit

Sommerzeit - das hört sich doch schon einmal gut an und macht Hoffnung auf angenehmes Wetter.

So fuhren wir zu siebt mit Daniela, Karen, Kay, Thomas, Michael, unserem polnischen Freund Mike und mir (Volkmar) vom Treffpunkt los. Wenig später kam noch Fred dazu. Zu Beginn war es bei 8°C noch recht nebelig aber schon nach wenigen Kilometern kam immer mehr die Sonne heraus und damit wurde es auch wärmer. Unser Weg führte uns bei gleichmäßigem aber zügigem Tempo über Handeloh und Welle nach Schneverdingen bis Heber und von da aus durchs Naturschutzgebiet und Kampen zurück nach Buchholz. Inzwischen war herrliches Wetter mit angenehmen 18°C.

Es war eine schöne Tour, die Lust auf mehr macht und die Mädels sind auch toll mitgefahren.

Tourdaten: 92 km, 2:58 h, 30,9 km/h, 440 hm

Dies ist ein Bericht von Volkmar

Samstag, 29. März 2014

Rund um Ascheffel 2014 - Ein geglückter Start in die Saison

Christian am Start
Unseren Startern Christian, Matthias und mir (Kay) ist der Start in die Saison gelungen.

Bei traumhaftem Wetter sind wir in Buchholz gestartet und kamen sogar widererwarten super durch den Elbtunnel. Jedoch waren wir kaum von der Autobahn runter war Schluß mit dem guten Wetter. Nebel und Dunst verdeckten die Sonne. Ganze 6 Grad zeigte der Fahrradcomputer an. Um es vorweg zu nehmen; auf dem Rückweg schien ab dem Ortsschild Ascheffel wieder die Sonne. Sehr schade für das Rennen.

Kay am Start
Matthias war bereits da, weil sein Sohn vor uns gestartet war. Deswegen hatte er sich auch schon mit seinem Sohn warmgefahren, als Christian und ich uns auf der Strecke warmfuhren. Es war unangenehm kühl. Im Gegensatz zu Christian war die Strecke für mich auch neu. Es ist eine Strecke, die man in Schleswig Holstein nicht erwarten würde. Ständig auf und ab und dann die Ortsdurchfahrt ziehen einem laufend die Körner raus.

106 Starter waren gemeldet und nahmen rechtzeitig Aufstellung. Pünktlich um 15.55 h kam der Start, aber komplett ohne Ankündigung oder Durchsage. Das hatte zur Folge, dass die ersten 30 starteten und dahinter viele überrascht waren. Dann liegt der Start gleich in der Steigung, so dass der Puls sofort auf Anschlag geht.

Ortsdurchfahrt
Matthias hatte an der Stelle bei seinem ersten Rennen das Pech, dass er nicht in die Pedale fand. Er musste dann die erste Runde tatsächlich alleine fahren, bis er wieder Anschluß an eine Gruppe gefunden hatte. Christian und mir gelang es ohne größere Probleme uns in der kleiner werdenden Spitzengruppe zu halten. Die Spitzengruppe war so stark und ausgeglichen besetzt, dass keine Attacke von Erfolg gekrönt war. In der zweiten und besonders letzten Runde hatte ich nochmal probiert eine kleine Gruppe zu mobilisieren, aber auch das funktionierte nicht.

Auf dem letzten Kilometer löste sich dann doch noch nach ein paar scharfen Kurven eine 4er Gruppe um die ehemaligen Elitefahrer Fabian Pohl und den Sieger Eugen Messmer. Ich versuchte noch zu folgen, aber der Abstand war zu groß. Auf Platz 5 liegend konnte ich den Sprint bergauf nicht stehen und wurde noch auf Platz 9 durchgereicht. Christian kam direkt dahinter auf Platz 12 durchs Ziel. Matthias erreichte in seinem ersten Rennen den 72. Platz.
Zielsprint

Es war ein unruhiges Rennen mit einem großen Fahrerfeld. Aber es hat großen Spaß gemacht und Oliver G. und wahrscheinlich Christian werden morgen in Nortorf an den Start gehen.

Hier gibt es die offiziellen Ergebnisse.


Bildquelle Rebecca Sadowsky


Donnerstag, 27. März 2014

Endlich geht es wieder los - das erste Rennwochenende der Saison

Endlich haben wir wieder Abwechslung zu den langen Grundlagenausfahrten im Winter und können schauen, ob das Training auf Mallorca gefruchtet hat.

Am kommenden Wochenende wartet mit Ascheffel am Samstag und Nortorf am Sonntag ein tolles Rennwochenende. Nachdem die Rennen letztes Jahr wegen geschlossener Schneedecken abgesagt werden mussten, zeigen die Wettervorhersagen Temperaturen knapp unter 20 Grad.

Christian, Matthias G. und ich (Kay) werden am Samstag in Ascheffel die Saison einläuten. 106 Fahrer haben jeweils an beiden Tagen gemeldet. Dabei hat sich ein hochklassiges Fahrerfeld gefunden mit einem favorisierten Team OSC Potsdam mit dem ehemaligen Elitefahrer Fabian Pohl. Ich bin mir sicher, dass alle Starter den milden Winter zur Vorbereitung optimal ausgenutzt haben und es eine interessantes und anspruchsvolles Rennen wird.

Christian wird den Samstag abwarten, und kurzfristig über eine Nachmeldung entscheiden.

Für uns geht es an beiden Tagen darum, wieder in den Rennmodus zu kommen und Rennhärte zu bekommen. Wir freuen uns auf die Rennen und werden berichten.

Samstag, 15. März 2014

9. Tag - Abschiedsrunde

Als alle anderen sich zum Flughafen aufmachten, starteten Christian, Matthias, Jörn, Volkmar, Strucki und ich (Kay) nochmal zu einer Abschlußrunde des Trainingslagers.

Über Sa Pobla und durch die Gärten bogen wir auf eine ruhige Straße Richtung Sineu ab. Matthias und Strucki drehten etwas früher um, aber wir anderen fuhren bei bestem Sonnenschein und 25 Grad weiter nach Petra zum letzten Café con leche.

Auf dem Riffelblech konnten wir uns das Hinterrad eines Triathleten sichern, der uns mit Tempo 40+ zurück nach Alcudia brachte. Dann noch die letzten Kilometer zum Hotel und die Räder ab in die Koffer.

Jetzt sitzen wir noch im Garten, haben müde Beine und warten auch auf unseren Rückflug. Sehr schön war es mal wieder.

Tourdaten: 94 km, 3:20 Std.

Freitag, 14. März 2014

8. Tag - Auf zum Puig Major

Heute stand fuer uns der letzte richtige Trainingstag auf dem Programm.

Nachdem wir von unserem ursprünglichen Plan den Küstenklassiker zu fahren Abstand genommen haben, durften wir die Gruppe um unseren sportlichen Leiter T. Hornowicz bis Santa Maria begleiten. Nach dem obligatorischen Urinal-Stopp attackierten uns fünf Fahrer von "Endspurt Hamburg" und Kay, Peperwicz, Strucki, Markus und ich (Christian) nahmen sofort die Verfolgung auf. Bis Bunyola raste somit eine schlagkräftige Hamburger Armada zusammen, bis wir fünf uns dann allein zum ersten Anstieg des Tage 8 km auf den einzig richtigen Pass von Mallorca zum Coll de Soller mit 496m aufmachten.

Die Abfahrt nach Soller war schnell vorüber bis zu einer kurzen Verschnaufpause am berühmten Cola-Automaten. Frisch gestärkt nahmen wir dann das Highlight dieser Woche in Angriff: den 23,8 km langen Anstieg zum Puig Major auf 880m. Oben angekommen waren die Temperaturen bis auf 10 Grad gefallen und einigen fiel das Bremsen auf der folgenden Abfahrt aufgrund gefrorener Finger schwer.

Allerdings waren wir voller Vorfreude auf die Kurven von Sa Calobra, bis uns ein Sheriff der Guardia Civil ein Strich durch die Rechnung machte, da die Abfahrt für Radfahrer wegen eines Autorennens gesperrt war. Besonders Strucki war verzweifelt und versuchte den Beamten auf brillantem Spanisch zu einer Durchfahrt zu bewegen, leider ohne Erfolg.

So machten wir uns auf direkten Kurs Richtung Pollenca, eigentlich eine entspannte Sache bis Markus 20 km vor dem Hotel das Heft in die Hand nahm und die Gruppe mit 40km/h bei immer noch spürbarem Nord-Ost-Wind an die Bucht von Pollenca führte. Die Belohnung wartete auf der Südterrasse unseres Hotels, mit diesmal "Dos Cervezas para todo".


Malle Tag 8

Wie immer trafen wir uns frisch gestärkt um 10:30 Uhr vor dem Eingang des Hotels, um uns auf die für die meisten letzte Runde zu gegeben.
Bei wolkigem und windigem Wetter fuhren wir zunächst mit Rückenwind über Sa Pobla durch die Gärten bis Santa Maria. Bei ca. km 40 verabschiedeten wir Calle und Uwe 006, die ihren Rückflug schon für heute gebucht hatten. Kurz darauf verließen uns auch Kay, Lars, Christian, Markus und Michael für ihre Runde durch die Berge.
Wir setzten unseren Weg zu acht mit Daniela, Ilona, Thomas, Matthias, Jörg, Rico, Olli und mir (Volkmar) nach Randa fort. Während Daniela, Matthias und Thomas mehr oder weniger direkt zurück zum Hotel fuhren, machten wir uns zu fünft an den knapp 5 km langen Anstieg zum Kloster. Nach ein paar Fotos vor dem Tor des Klosters genossen wir die Abfahrt und machten uns danach auf, um uns gegen den Wind zurück zum Hotel zu kämpfen.
In Senieu gab es noch Cafe con leche und Kuchen zur Stärkung und weiter ging der Kampf gegen den Wind. Wieder durch die Gärten fuhren wir über Sa Pobla und Alcudia bis zum Hotel.
Am Ende standen zwischen 120 km und knapp 140 km bei bis zu 1000 hm zu Buche. Nebenbei war es für Ilona die längste je gefahrene Radtour.
Trotz des Windes war es eine sehr schöne Tour, nach der alle auch ordentlich kaputt waren. Nur etwas wärmer hätte es für den vollen Genuss sein können.

Ein Bericht von Volkmar

Donnerstag, 13. März 2014

Tag 7 - Sa Calobra

Heute machte sich eine kleine Gruppe auf,  die Steilküste zu erobern.
Volkmar, Iris, Markus, Calle und ich (Jörg) starteten gemeinsam über Pollenca. Bereits nach 14 km war das Einrollen vorbei,  ab hier fuhr jeder sein eigenes Tempo.  Der erste Anstieg zum Kloster Lluc begann . Unterwegs gab es aber immer wieder Treffpunkte für die Gruppe.
Die Strecke führte weiter am Aquädukt vorbei zum Col del Reis, höchster Punkt der Strecke, 682 m üNN.
Ab hier begann die sensationelle Abfahrt nach Sa Calobra.
Unsere Tour führte uns auf gleichem Weg zurück, so dass wir insgesamt auf knapp 2000 Hm kamen.

Ein Bericht von Jörg

Calvià

Am heutigem 7 Tag fuhren wir mit der Gruppe Hornowitsch bei strammen Rückenwind nach Santa Maria, wo sich dann auch unsere Wege trennten.

Kay, Christian und ich (Lars) fuhren eine herrliche Strecke über S' Esglaieta, Establiements, den "Schweinberg" nach Calvia. Von dort ging es weiter über Es Capdella, den traumhaften Anstieg mit Blick auf die Bucht von Palma hinauf nach Galilea.Nach der Abfahrt nach Puigpunyent, ging es noch einen letzten Anstieg hinauf, bevor wir hinab über Esporles zurück nach Santa Maria rollten. Hier stärkten wir uns für die letzten windigen km zurück zum Hotel.

Vielen Dank an Christian und Kay, daß Ihr meine "Nostalgierunde" mit mir gefahren seit!



Tourdaten: 177 km, 6:10 Std.

Dies ist ein Bericht von Lars

Santa Maria del Cami

Wir machten uns am Tag 7 in einer großen Gruppe bei ordentlich Wind und Wolken auf von unserem Hotel in Pollenca. Der Weg ging bei gutem Tempo, dank etwas Rückenwind, über Sa Pobla nach Santa Maria. In einem netten Kaffee stärkten wir uns ( Ilona, Daniela, Thomas, Oliver, Matthias, Uwe, Jörn, Strucki, und ich Rico) dann für den geplanten Aufstieg zum Kloster Lluc. Wir trafen uns am Gipfel, um dann gemeinsam nach kurzem Verschnaufen den Weg ins Tal anzugehen. Unten sicher angekommen, fuhren wir zurück in Richtung Hotel und gönnten uns noch ein kühles Bier...

Tourdaten: 105 Km, 1.030 Höhenmeter, 4:07 Std.

Dies ist ein Bericht von Rico

Mittwoch, 12. März 2014

Der Tag danach...

... doch zunächst ein kleiner Rückblick auf der Ruhetag am Dienstag. Nach dem gemeinsamen Frühstück machten sich alle (bis auf unsere drei Fahrer) auf den Weg an den Strand, in irgendeine Stadt oder auf den Markt nach Arta. Nachdem wir die vielfältigen Angebote gechecked hatten, genehmigten wir uns einen Cafe con leche.

Zusammen mit Calle und Volkmar habe ich (Olli) und Ilona noch die Burg besichtigt und bei dieser Gelegenheit gleich noch den dort versteckten Geocache gesucht.
Zuerst haben wir uns auf der Innenseite der Burgmauer versucht, aber letztendlich hatte Ilona die richtige Idee und so wurde ich mit Calle doch noch fündig.

Am Abend dann machten wir uns auf den Weg zum Es Pati in Sant Llorenc. Schon auf der Hinfahrt begann der Spaß, denn wir haben alle 15 Personen in 3 Autos befördern können. Der Abend sollte wirklich unvergesslich werden... Es begann bei der Begrüßung, gefolgt von leckeren Weinen und natürlich dem sagenhaften Menü... alles perfekt.

Ilona und Daniela

Tja... und dann kam der "Tag danach"... kurze Nacht und ein gefühlt viel zu frühes Frühstück. Trotzdem waren wir wieder vollzählig in zwei Gruppen pünktlich um 10:30 Uhr am Start. Zu unserer Gruppe gesellte sich heute auch noch Volkmar, den wir unterwegs aufgenommen hatten. Die Runde ging über Muro, Sineu und Sa Pobla um den Puig de Sant Miquel vorbei an Polenca zur Küstenstraße. Ilona, Uwe, Volkmar und ich entschlossen uns, noch zum Port de Pollenca zu fahren und dort einen Cafe con Leche zu trinken. Der Rest der Gruppe fuhr direkt zum Hotel zurück.

Ilona, Volkmar und Uwe


Unsere heutige Tour: 90 tolle km dank Guido Horn

Der zweite Trainingsblock beginnt

Christian und Kay
Olli hatte ja schon geschildert, dass die Nacht etwas kurz geraten war und sich in der einen oder anderen Blutbahn noch leckerer Rotwein befand. Trotzdem standen alle tapfer um 10.30 h mit oder ohne Frühstück zur Abfahrt bereit.

Lang, ruhig und flach wollten wir wieder mit dem zweiten Trainingsblock beginnen. So richtig flach fährt man hier ja nie. Über Muro ging es Richtung Sineu, wo wir nochmal auf die erste Gruppe trafen. Volkmar nutzte die Chance und fuhr mit der anderen Gruppe weiter, und Christian, Lars, Jörn und ich (Kay) fuhren mit Calle und Strucki weiter über St. Joan nach Felanitx.

Endlich Pause
Wenig überraschend war, dass nicht einer Lust hatte zum San Salvador aufzufahren. Also ging es weiter Richtung Porto Christo, wo wir uns bei Café con Leche und Kuchen stärkten. Das Wetter war auch besser, als es angekündigt war. Über Sant Llorenc ging es Richtung Manacor und dann in den Cami Sa Valle, durchs Orangental.

Porto Christo
Da zog sich der Himmel aber endgültig zu und ein paar Tropfen fielen vom Himmel. Lars, Jörn und Strucki wollten jetzt den kürzesten Weg nehmen und fuhren durch Orangen gestärkt übers Riffelblech auf die Küstenstraße.

Christian, Calle und ich fuhren noch einen kleinen Schlenker, um das schlechte Wetter zu umfahren. Letztendlich sind beide Gruppen trocken im Hotel angekommen.

Für die kurze Nacht sind wir noch eine sensationelle Runde von 160 km und 5,5 Std. gedreht.

Dienstag, 11. März 2014

Mallorca 5. Tag

Heute lagen die Schwerpunkte nicht beim Radfahren.
Der heutige Tag war der sogenannte "Relextag".
Jedes Teammitglied verbrachte den Tag anders.
Das reichte vom geplanten Geocatching, Wellness, Shoppen, Chillen bis zur lockeren Ausfahrt mit dem Rad.
Michael, Jörg und ich (Uwe) entschlossen uns um 1030 Uhr zu treffen, um eine Runde zum Kloster Lluc zu drehen.
Der Puls wurde ordentlich auf der Anfahrt zum Kloster nach oben getrieben.
Oben angekommen standen erst 32km und eine Fahrzeit von 1Stunde und 45 min auf dem Tacho.
Die Tour sollte locker und entspannt sein, daher entschlossen wir uns über Selva zurück durchs Mafeital zu fahren.
Nach 73km und 3 Stunden 15min erreichten wir wieder unser Hotel und legten die Füße erst einmal hoch.
Pünktlich um 1830 Uhr trifft sich das Team um "Fremdessen" zu gehen.
Thomas und Lars haben bei Ihrem letzten Aufenthalt ein Restaurant kennengelernt, welches ein erstklassiges Menü anbietet,
lassen wir uns überraschen.
Für heute soll es von mir reichen.

Bis die Tage
 
Gruß
Uwe

5. Tag... Ruhetag

Na ja, zumindest Schontag.
Während die Meisten aus dem Team die umliegenden Märkte erkunden wollten.  Sind wir zu dritt (Uwe, Jörg und Michael) zu einer kleineren Runde aufgebrochen.
Die Runde verlief über Pollenca zum Kloster l'luc und durch das Maffaytal zurück in inseren Club.
Insgesamt kamen wir auf 72 km , 850 Hm und waren mit Pausen 3:50 unterwegs
Auf unserer Anfahrt zum Kloster passierte uns Jörn im Auto, um uns noch ein paar aufmunternde Worte zukommen zu lassen.
Erwähnenswert wäre noch die Pressevorstellung des neuen Porsche Cayenne. Entsprechend kam uns der Konvoi  zweimal im Gebirge entgegen  -  liebe Pressevertreter,  es sind auch noch andere Verkehrsteilnehmer ausser euch auf der Straße !

Insgesamt ein sehr schöner und ruhiger Ausflug zum Ruhetag.

Ein Bericht von Jörg

Montag, 10. März 2014

4. Tag - Orient und Kloster Lluc

Heute wollten wir (Lars, Christian, Volkmar, Jörn, Strucki und ich) endlich mal die ersten Steigungen in Angriff nehmen.

Wir fuhren zusammen mit der anderen Gruppe über die Gärten und Santa Maria zum Orient. Da verloren wir doch tatsächlich Jörn, der den Abzweiger übersah und Richtung Col de Soller weiterfuhr. Als es dann am Tunnel kräftig in die Steigung ging erkannte es seine Fehlfahrt und bog auf dem Rückweg richtig ab. Wir hatten derzeit die Suche am Orient aufgegeben und saßen in Orient im Café, als Jörn dann doch noch auf uns traf.

Wir fuhren nach einer gemeinsamen Pause über Caimari direkt in den nächsten Anstieg zum Kloster Lluc . Dieser Anstieg ist immer wieder angenehm zu fahren und bei bestem Asphalt eine Freude. Wir hielten uns auch nicht lange auf und genossen die Abfahrt bis nach Pollenca.

So kann es weitergehen.

Sonntag, 9. März 2014

3. Tag - "Flach" über die Insel

Heute morgen teilten wir uns tatsächlich in 3 Gruppen auf.

Für Jörg sind es die ersten Kilometer in 2014 und die ersten beiden Tage gingen nicht spurlos an seinen Beinen vorbei. Also entschied er sich für eine kleine Runde zur Regeneration. Seit Tagen sprach er nur noch vom Cap Formentor und machte sich dann heute morgen zu der schönen Inselspitze auf.

Die zweite Gruppe bestand aus Guide Thomas, Matthias, Uwe, Rico, Oliver, Ilona und Daniela. Über die Küstenstraße ging es auf das Riffelblech, über Petra, Sant Joan, Pina zur Pause nach Sineu. Über Cami Búger ging es dann nach Sa Pobla und an der Müllverbrennungsanlage vorbei nach Hause. Am Ende waren es 115 Kilometer und 4:17 Stunden.

Die dritte Gruppe bestand dann aus Guide Pepersson, Christian, Volkmar, Jörn und mir (Kay). Ausserdem begleitete uns Thorsten vom Team Hackmann Univativ. Eine lange Grundlagenrunde stand an. Übers Maffaytal ging es bis Santa Maria, um von dort über Santa Eugènia und Costitx, durch Sineu in Petra den verdienten Mandelkuchen und Café con Leche zu genießen. Von dort fuhren wir bei inzwischen stärker werdenden Wind über Riffelblech auf die Küstenstraße. Dort brachten wir den Puls nochmal etwas hoch und rollten dann durch bis in Hotel in Pollenca. Das war ein schöne Runde über 133 Kilometer, 4:48 Stunden und immerhin "flachen" 1.100 Hm.

Morgen wollen einige zum Abschluß des ersten Trainingsblocks einen Abstecher in die Berge wagen.

Mittagspause in Sineu

Samstag, 8. März 2014

Trainingslager

Malle-Tagebuch, Tag 2



Nach einem ausgiebigen Frühstück im Club Ressort Pollentia ging es pünktlich um 10:30 Uhr in 2 Gruppen auf die Piste. Ich fuhr zusammen mit Jörg, Matthias, Thomas, Daniela, Ilona, Rico und Strucki von Alcudia aus vorbei am Puig de Saint Miquel Richtung Campanet. Weiter ging es über Selva und Lloseta, vorbei am Puig de Belleveure nach Can Borrallo und schließlich zur Kaffeepause nach Santa Maria del Cami.

Jörg, Thomas, Daniela und Ilona (es fehlt Matthias)
Rico und Strucki
Die Rückfahrt führte uns eher flach zunächst nach Binigual. on dort fuhren wir parallel zur Autobahn vorbei am Puig de Santa Magdalena bis nach Sa Pobla. Hier nahmen wir wieder Kurs auf den Puig de Sant Miquel und fuhren dann auf dem Teil der Strecke zurück, die wir bereits für den Hinweg benutzt haben.

Die magische 100 rückte in greifbare Nähe und wir entschlossen uns den Puig de Maria vorbei an Pollenca zu umrunden. Thomas zeigte nicht nur im Wind Einsatz, sondern überraschte uns kurz vor dem Ziel auch noch mit ein paar leckeren Orangen.
Nach dem gemeinsamen Abendessen wurde an der Bar der Plan für die morgige 3. Etappe geschmiedet. Mehr wird hier nicht verraten... ;-)


Tourdaten: 101 km (26,6 km/h) und 700 hm

Freitag, 7. März 2014

Tag 1 - Installationsrunde

Heute hatte das Warten endlich ein Ende und es ging los Richtung Malle. Am Flughafen der erste Schreck - wir hatten extrem Übergepäck. Aber wir hatten Glück und erwischten einen radsportfreundlichen Mitarbeiter bei der Gepäckaufgabe :-) Calle und Rico hatten dieses Glück leider nicht und wurden zur Kasse gebeten.

Der Flug war pünktlich, die Mietwagenprozedur verlief ohne Komplikationen und um 12 Uhr waren wir alle im Hotel. Schnell die Räder zusammengeschraubt und los ging es auf die erste Installationsrunde. Wir fuhren bei bestem Sonnenschein durch's Maffaytal nach Sa Pobla und Muro für eine kurze Kaffepause. Entlang der Küstenstraße ging der Weg dann zurück zum Hotel nach Pollenca.

So kann es weitergehen...

Malle... wir kommen!

Montag, 3. März 2014

UVEX - RACE 5

In der neuen Saison 2014 erhalten wir eine tolle Unterstützung durch UVEX. Passend zu unserer neuen Rüstung haben wir den neuen Helm Race 5 in unseren Farben erhalten. Rechtzeitig für unser Trainingslager auf Mallorca können wir die Helme mit in unsere Radkoffer legen.

Bislang vertrauten wir unsere Köpfe dem UVEX FP 1an. Aber der neue RACE 5 überzeugt in allen Punkten. Eine verbesserte Aerodynamik und die Weltneuheit: Der in den Helm einklipsbare UV-Schutz, sind da nur ein Teil der Neuerungen.


Nach dem Trainingslager sollen dann auch passend zum ersten Rennwochenende in Ascheffel und Nortorf die dazu passenden Brillen von UVEX SPORTSTYLE 202 RACE VARIO geliefert werden.

Vielen Dank an UVEX und Dirk B. , der den Kontakt zu UVEX hergestellt hatte.

Samstag, 1. März 2014

Fahrradkoffer reparieren

Seit dem Rückflug vom Trainingslager 2013 stand meine BicBox mit leichtem Schaden an der Unterseite im Keller. Für den nächsten Flug wollte ich das gute Stück wieder fit machen und habe mich informiert, wie ich die kleine Wunde verarzten kann. Zunächst einmal die Zutaten für die Reparatur:


- Fusselfreier Lappen
- Isopropanol
- Epoxydharz und Härter
- Kohle-Aramid-Gewebe
- 80er Schmirgelpapier
- Becher und Rührspatel
- Pinsel und Schere
- Digitalwaage
- Handschuhe


Die beschädigte Stelle muss zunächst mit dem Schmirgelpapier angerauht werden. Der Staub wird entfernt und die zu behandelnde Fläche mit Isopropanol gereinigt.
Mit Hilfe der Digitalwaage werden das Epoxydharz und der Härter im Verhältnis 5:2 genau abgemessen und anschließend sorgfältig verrührt. Die Verarbeitungszeit beträgt ab jetzt ca. 30 Minuten und ist auch für Ersttäter absolut ausreichend... es soll ja kein Stress aufkommen ;-)

Den Fahrradkoffer nun so ausrichten, dass die mit dem Gewebe zu bearbeitende Stelle möglichst waagerecht ist und der BicBox mit Hilfe des Pinsels die erste Schicht Harz verpassen.
Das Kohle-Aramid-Gewebe mit einer Schere passend zurecht schneiden und auf das Harz legen. Mit dem Rührspatel etwas andrücken und anschließen mit dem Pinsel wieder Harz auftragen...
Dieser Vorgang wird für die zweite und ggfs. dritte Schicht wiederholt... das Ergebnis:
Jetzt ist Geduld gefragt... bei Zimmertemperatur beträgt die Durchhärtungszeit ca. 24h/1mm