Montag, 31. Mai 2010

Berlin war wieder eine Reise wert...

Auf Berlin hatte ich (Daniela) mich wieder richtig gefreut. Damit es nicht so stressig wird (der Start der 60 km Runde war ja bereits um 8.00 Uhr), sind Jörn, Nadine (nächstes Jahr bist Du auch am Start:-)), mein Arbeitskollege Andreas (BSG Hamburg Wasser) und ich bereits am Samstag morgen gestartet und planten eine Übernachtung im Jugendhotel Aletto ein.
Mittags in Berlin bei strahlendem Sonnenschein angekommen, holten wir als erstes unsere Startunterlagen und die von Sven, Hübi und Svend ab, die für die 120er Runde erst direkt vorm Start anreisen wollten. Nadine machte gut erkennbar im Mainplan-Trikot am Sonntag Morgen die Übergabe der Unterlagen für die Drei.
Die Nacht im Jugendhotel war erwartungsgemäß kurz und laut und als um 6.00 Uhr der Wecker klingelte, war ich nur durch die Aufregung hellwach und nicht aufgrund ausreichenden Schlafes.
Der Blick aus dem Fenster verhieß nichts Gutes: Es regnete wie vorausgesagt.
Nun gut, erst einmal gefrühstückt und danach schien dann auch rechtzeitig wieder die Sonne.
Pünktlich gegen 7.30 standen Jörn und ich dann beide in Startblock B und warteten darauf, dass es endlich losging. Wir verabredeten, dass jeder sein Rennen fährt und wir uns im Ziel wieder treffen werden.
Wie erwartet ging es wie letztes Jahr gleich wieder zügig aus Berlin raus und die Straßen trockneten immer besser ab. Lediglich im Grunewald waren die Straßen noch recht feucht/nass, aber auch da wurde bei uns umsichtig gefahren und wir sahen keine Stürze. Richtig überflüssig war eigentlich die Fahrt über Tempelhof - ich dachte kurzzeitig, ich hätte einen Fallschirm hinten am Rad! Auch dieser Abschnitt war schnell überstanden und schon ging es von Kurve zu Kurve näher Richtung Ziel. 12 km vor dem Ziel hatte ich dann endlich - nachdem ich wie letztes Jahr viel alleine fuhr - ein Mädel vor mir, bei der ich mich schön in den Windschatten hängen konnte. Kurz vor Ende ging ich zum Dank dann aus dem Windschatten raus und sprintete vor ihr ins Ziel. Dafür erntete ich beim Ausrollen noch ein "Gut gemacht!" mit Schulterklopfen eines Fahrers in Milram-Teamklamotten:-)
Jörn traf ich dann bei der Transponderrückgabe wie vereinbart wieder. Wir beide waren mit unseren Zeiten mehr als zufrieden und gingen erst einmal mit unseren drei Maskottchen (danke hier an Nadine, Viola und Käthe für die Jubelrufe bei der Zieleinfahrt!) Richtung Starbucks. Nach einem leckeren Kaffee gingen wir zurück zum Zielbereich und warteten auf Svend, Sven und Hübi, die alle ziemlich zeitnah zusammen durch kamen. Auch die Drei waren zufrieden mit ihrer Leistung. Tempelhof hatten auch sie mit dem Wind zu kämpfen und blieben bis 8 km vor dem Ziel komplett zusammen. Einige heikle Situationen hat es bei den Dreien gegeben, aber mit teils akrobatischen Einlagen über eine Verkehrsinsel sind Stürze Gott sei Dank ausgeblieben.
Gerne hätten wir auch Philipp und Dirk zugejubelt, aber der einsetzende Regen hat uns dann doch davon abgehalten.
Fazit: Alle heil angekommen und zufrieden mit ihren Ergebnissen - Berlin ist auch nächstes Jahr wieder eine Reise wert!!!
Das war noch mal ein Motivationskick und wir freuen uns alle auf die Velo-Challenge Hannover in vier Wochen. Auch Hübi hat sich gestern gleich angemeldet und Jörn ist kurz davor...

Tourdaten Daniela: 64 km, 1:55:11 Std, 33,49 km/h, Durchschnittspuls 171 (mehr ging nicht!)

Sonntag, 30. Mai 2010

Erste Ergebnisse aus Berlin

Ein Bericht und Fotos folgen sicherlich.

60 km:
  • Jörn Vopat 01:47:58 Std., (729. Platz gesamt, 255. Platz AK) 35,73 km/h

  • Daniela Petersen 01:55:11 Std., (83. Platz gesamt, 28. Platz AK) 33,49 km/h

120 km:

  • Svend Andersen 02:49:48 Std., (284. Platz gesamt, 110. Platz AK) 40,84 km/h

  • Sven Wentzien 02:49:52 Std., (293. Platz gesamt, 114. Platz AK) 40,83 km/h

  • Thomas Hübner 02:51:40 Std., (464. Platz gesamt, 178. Platz AK) 40,40 km/h

  • Philipp Euwen 03:17:12 Std., (2680. Platz gesamt, 280. Platz AK) 35,17 km/h

  • Dirk Stoklasa 03:26:17 Std., (3336. Platz gesamt, 109. Platz AK) 33,62 km/h

Allen einen Herzlichen Glückwunsch.

Donnerstag, 27. Mai 2010

Mikes Ausflug durch das Naturschutzgebiet

Heute hatten wir einen ganz seltenen Teilnehmer am Training. Mike gab sich die Ehre, da er beruflich hier zu tun hatte. Jörn konnte heute erstmals ein Training mit uns komplett fahren und hat gleich einen Bericht geschrieben:

"Heute trafen sich bei leicht bewölktem Wetter Thomas, Sven, Kay, Mike, Stephan, Erhard von Blau Weiß und ich (Jörn) und sind eine (für die anderen ruhige) Tour gefahren.

Mike hatte heute einen beruflichen Termin in der Nähe dazu genutzt, das erste Mal in diesem Jahr mit uns zu trainieren.

Es ging über Holm, Wesel, Undeloh bis zum ersten größeren Anstieg nach Egestorf, wo ich das erste Mal am heutigen Tag an meine Grenzen gekommen bin. Wir fuhren weiter über Wilsede ins Naturschutzgebiet. Im Naturschutzgebiet wurde standesgemäß ein Sprint eingelegt. Nach kurzer Führung bin ich rausgegangen und konnte auch noch etwas dran bleiben. Bei einem Puls von 187 habe ich mich dann lieber zurückfallen lassen, um den Rest der Tour noch zu schaffen.

Danach sind wir über Kampen und Nedderhof zurück nach Buchholz gefahren. 81 Km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 29 Km/h. Das lässt mich am Sonntag in Berlin auf eine gute Zeit hoffen."

Dienstag, 25. Mai 2010

Radsportler-helfen-Nils - Das Ergebnis der Spendenaktion

Vor über einem Jahr wurde der Verein Radsportler-helfen-Nils von Thomas Horn und Karsten Niemann gegründet. Bei Spendensammlungen auf diversen Radsportveranstaltungen, über den Verkauf von Trinkflaschen und unzähligen Spenden von anderen Radsportlern kam ein toller Betrag von insgesamt 11.633,18 EUR zusammen. Nicht zuletzt auch Dank der Spendenaufrufe durch das Challenge-Magazin und Helmut Niemeier über Helmuts-Fahrrad-Seiten. Die ganze Spenderliste kann auf der Homepage eingesehen werden.

Der Spendenbetrag wurde bei der Generali Versicherung AG in einem 5 jährigen Vertrag zu einer Anfangsrendite von 4,16% bei monatlicher Verfügbarkeit angelegt. Da die Vorraussetzungen für eine Policierung nicht gegeben waren gilt hier ein besonderer Dank Herrn Lars Noll aus der Subdirektion Freese & Noll für seinen persönlichen Einsatz.

Der letzte und größte Dank gilt Thomas Horn und Karsten Niemann für ihre Initiative. Ohne den Einsatz dieser Beiden hätte es keine Spendenaktion gegeben.

Montag, 24. Mai 2010

Skoda Velothon Berlin 2010

Am 30.05.2010 erfolgt dieses Jahr der Startschuß in Berlin. Bei etwas geänderter Streckenführung zum Vorjahr (es geht dieses Jahr über den Flughafen Tempelhof) dürfte es über beide Distanzen wieder ein sehr schnelles Rennen werden.

Neben diversen Startern wird Hans-Peter am Samstag und Sonntag das Organisationsteam unterstützen.

Von uns starten:

über 64 km:
  • Daniela Petersen
  • Jörn Vopat

über 114 km:

  • Sven Wentzien
  • Thomas Hübner
  • Svend Andersen
  • Dirk Stoklasa
  • Hans Warring
  • Philipp Euwen

Hajo kann leider aus beruflichen Gründen nicht starten und würde seinen Startplatz zur Verfügung stellen.

Hier unser Bericht und Ergebnisse aus 2009.

Sonntag, 23. Mai 2010

Regenerationstour an die Elbe

Nach der langen Trainingseinheit von Gestern stand heute eine ruhige Regenerationsrunde an. Lars rief an und lotste uns Richtung Pattensen. Wir (Thomas, Alex, Jörn und ich) fuhren mit Lars bis Garstedt zusammen. Dort drehten Alex und Jörn ab und fuhren über Egestorf zurück nach Buchholz. Am Ende hatten sie ca. 70 Kilometer auf dem Tacho.

Wir fuhren noch an der Elbe bis Over und über Klecken zurück nach Buchholz. In Klecken erkundigten wir uns noch nach dem Befinden von Thomas Hü., der am Montag auch wieder aufs Rad steigen wird. Wir sind 92 km Kilometer im ruhigen Tempo gefahren.

Samstag, 22. Mai 2010

Herzlichen Glückwunsch Peperwitsch !

Heute haben wir mal unser Trainingsrevier verlassen und sind in einer sehr homogen fahrenden Gruppe Richtung Drage aufgebrochen. Hübi, Sven, Svend, Dieter, Erhard und ich haben Lars Peper unsere Glückwünsche überbracht, der in der vorigen Nacht seinen 40. Geburtstag gefeiert hat und nun gerade am aufräumen war. Von Drage ging es über Geesthacht nach Bergedorf, wo wir leider Erhard verloren haben, der scheinbar irgendwie anders abgebogen ist. An der Elbe sind wir Richtung Hamburg gefahren . Kurz vor Veddel erwischte es Thomas Hübner, dem beim Abbiegen in einer verdreckten Kurve das Vorderrad wegrutschte. Thomas selber und auch seinem Fahrrad passierte zum Glück nichts, außer den üblichen Prellungen und Abschürfungen. Durch die Peutestraße vorbei an der mainplan Hamburg GmbH sind wir wieder am Deich angekommen. In Stillhorn überquerten wir wieder die Elbe und fuhren anschließend Richtung Klecken über Maschen wieder nach Buchholz zurück. Zuhause gab es bei mir dann von meiner Frau einen ordentlichen Anschiss – mit 4,5 Std habe ich Ihre Toleranzschwelle dann doch etwas überschritten.(hat trotzdem Spaß gemacht) 140 km 33 km/h

8. Fahrradbiathlon am 6. Juni 2010



Unser Bericht vom letzten Jahr

Donnerstag, 20. Mai 2010

Gute Besserung Thomas und Michael !!

Trotz Wind fuhren wir eine zügige Runde über Vierhöfen und Gut Schnede. Durch regelmäßige Wechsel im Wind erreichten wir über eine 80 Kilometerrunde einen 32er Schnitt.

Leider kam es in der Nähe von Tangenstedt in der ersten Reihe zwischen Michael und Harald von Blau-Weiß Buchholz zu einer Überschneidung beider Fahrlinien, wodurch Michaels Vorderrad Kontakt mit Haralds Hinterrad bekam. Michael schlug hart auf den Asphalt. Fast allen nachfolgenden Fahrern gelang ein Ausweichmanöver. Leider kollidierte Lars noch bei seinem Ausweichversuch mit Thomas, was Thomas ebenfalls zu Sturz brachte. Thomas konnte unter Schmerzen die Fahrt fortsetzen. Michael wurde von einem hilfsbereiten Pkw-Fahrer ins Krankenhaus gefahren.

Beiden gute Besserung !!!

Montag, 17. Mai 2010

Kalle Bäcker RTF oder -gone with the wind-

Tja, am heutigen Sonntag haben sich in Wessels bei Heide 3 einsame Mainplaner Dieter, Thomas H. und ich (Sven) (oder sollte ich besser sagen 3 Verrückte), zwecks gemeinsames R´fahrens zur fast schon legendären Kalle Bäcker RTF getroffen.

Was kann es besseres geben am Sonntag morgen gegen 5:45 Uhr auszustehen sich am Müsli zu laben, während der Rest der Familie entspannt schlummert, das R´rad und alle weiteren Utensilien im Auto zu verfrachten und bei 8°C, leichtem Regen und Wind (dazu später mehr) gen Richtung Heide zu fahren.

Nun denn, wir trafen uns in der Schule zum kleinen Frühstückchen, während die anderen Mainplaner (die Zuhausegebliebenen) erste Vorbereitungen zum Frühstück und die geplante Ausfahrt um 10:00 Uhr zelebrierten (wäre übrigens auch eine gute Alternative gewesen).

Um Punkt 9:00 Uhr ging es los, nachdem die Lokalnachrichten und der Organisator die RTF freigaben.

Zu Beginn unserer 110 km Tour ließen wir eine erste Gruppe von 4-5 Radlern ziehen, da wir uns erst an den sehr starken Wind gewöhnen mußten, ausserdem stellte sich recht bald heraus, das wir in dieser Gruppe nur eine geteilte Windstaffeln hätten fahren können.

Die ersten Kilometer waren wirklich hart, allmählich fanden wir jedoch unseren Rhythmus und fuhren zu 5 die ersten 20-25 Kilometer.

Hiernach fiel einer der Beiden dem Wind zum Opfer, somit fuhren wir zu Dritt und dem Radsportkollegen vom RSV Kiel zum ersten Kontroll- und Verpflegungspunkt in Marne (ca. Kilometer 47), der Zentrale von Kalle, dem Bäcker! Und siehe da, mit Einfahrt zu den Brötchen- und Kuchentischen spähte die Sonne, das verlorenene Kinde, hervor.

Frisch gestärkt machten wir uns zur viert wieder auf den Weg, mal mit starkem Seitenwind in einer gut funktionierenden Windstaffel fahrend (ein großes Lob an alle!), mal mit Rückenwind und immer wieder mit starkem Wind frontal von vorne, sodass die Geschwindigkeit abrupt von > 40 km/h auf 19-24 km/h reduziert wurde. So kämpften wir uns unaufhörlich über die Dithmarscher Marsch, weiter entlang an den Deichen zur letzten Verpflegungsstation in Meldorf (ca. 85 km) direkt am Hotel Linde, wo es angeblich einen sehr leckeren do-it-yourself Milchreis gab, an dem sich unser Kieler Radler labte.

Bei jetzt strahlendem Sonnenschein und mittlerweile 14-15 °C, aber immer noch heftigem Wind (wie Ihr seht er verfolgt uns!), machten wir uns daran die letzen 25 km abzuknabbern. An die genannten Scharfrichter (1-2 charmante kurze Anstiege) vermag ich mich kaum zu erinnern, wie gesagt der Wind, der Wind!

Unser Kieler Jung wurde allmählich müde. Ca. 7-10 km ließ er sich zurückfallen und wir fuhren nach über 3 Stunden und 30 min. in Wessels ein.

Rund um eine sehr, sehr gute Trainingseinheit gegen den Wind und gegen den "Schweinehund"!

Ein großes Dankeschön an die Veranstalter des ABC Wessels für die gute Betreuung, klasse Verpflegung und einwandfreie Streckenführung. So eine RTF hat mehr Teilnehmer verdient.

meine Daten:

32,2 km/h Durchschnitt

max. 51 km/h

Trittfrequenz 91

Durchschnittspuls 148

max. Puls 173

2554 kcal

Ein Bericht von Sven Wentzien

Mittwoch, 12. Mai 2010

Himmelfahrt - Großer Preis von Buchholz - 13.05.2010

Nachdem 2009 das beliebte Rundstreckenrennen ausfiel, richtet das Organisationsteam von Blau-Weiß Buchholz um Udo Krapf dieses Jahr den Großen Preis von Buchholz wieder aus.

Trotz der Konkurrenzveranstaltungen Giro D´Italia und Tour of California sind mit Milram, Saxo Bank, Cervelo Test Team etc. interessante Teams und Fahrer verpflichtet worden. Nähere Infos und Starterlisten gibt es hier auf der offiziellen Homepage.

Für uns Buchholzer sind neben dem Profirennen auch die frühen Starts interessant, weil hier auch Buchholzer Fahrer an den Start gehen.

Wir werden sicherlich am Streckenrand die Daumen drücken. Ein Muß für jeden Radsportfan.

Dienstag, 11. Mai 2010

Was für ein Jahr!

Liegt es an einer seltsamen Sternenkostellation oder ist es einfach nur das Fieber welches dieses Jahr bis jetzt sehr seltsam erscheinen läßt. Nach dem Dolomiten Marathon letztet Jahr meldete ich mich an für 2010 und sagte mir: Das wird mein Jahr! Voller Euphorie trotzte ich dem harten Winter mit Trainingseinheiten auf der Rolle im Studio und kämpfte mich auch bei der größten Kälte mit dem MTB als einzigster Radfahrer weit und breit durch den Schnee. Als die beinahe niemals endende weiße Pracht dann doch zahghaft dem Frühling wich verlegte ich mein Training auf 7 Uhr morgens. Doch dieses Jahr war es und ist immernoch um diese Uhrzeit sehr, sehr kalt. Letzte Woche hatten wir da noch Bodenfrost! Meine Hoffnung legte ich auf das Training in Mallorca. Doch als ich endlich fliegen wollte wurde, durch ein ganz besonderes Naturereignis, der Flug storniert. Hätte der dämliche Vulkan nicht noch 2 Tage warten können. So flog ich dann doch noch 4 Tage später. Den 1. Tag verbrachte ich jedoch im Bett da es regnete. (In Deutschland war inzwischen schönstes Frühlingswetter) Der Resturlaub wurde ja dann zum Glück doch sehr schön. Kaum zu Hause angekommen kam die Hiobsbotschaft daß die Cycling Days in München abgesagt wurden. Zudem sanken die Temperaturen wieder unter 10°C. Bei einer Trainingsfahrt holte ich mir eine Erkältung samt Nebenhölenentzündung die mich seit 2 Tagen ans Bett fesselt. Jetzt lieg ich hier und meine Kondition schwindet dahin igerndwo ins Nirwana. Auf der Baustelle gegenüber lärmen die Bauarbeiter mit Preßlufthammer um die Wette mit denen hier im Haus mit ihren Bohrmaschinen. Draußen kam grade der Gärtner und wirft seinen Rasenmäher an. Direkt unter meinem Schlafzimmerfenster. Nein, das Leben ist nicht immer fair. Doch lächle und sei froh, denn es könnte schlimmer kommen. Ich lächelte und war froh und es kam schlimmer. Tja, die RTF in Winsen werde ich wohl nur vom Bett aus im Traum mitfahren können und der Maratona dles Dolomiti rükt näher und näher....

Sonntag, 9. Mai 2010

Buchholzer Heidetour

Am heutigen Sonntag stand die RTF Buchholz auf dem Plan – die RTF führte durch unser Trainingsrevier – der Lüneburger Heide! Einige Teamfahrer, die Mitglieder bei Blau Weiß Buchholz sind, konnten diese sehr gut organisierte und sehr beliebte RTF nicht fahren, da sie auf der Strecke an den Verpflegungspunkten oder am Start/Ziel für den reibungslosen Ablauf und unser leibliches Wohl sorgten. Wir anderen trafen uns um kurz vor 9.00 Uhr am Start Ziel an der Schule Kattenberg.

Dieter, Kay, Sven und ich fuhren schon etwas vor 9.00 Uhr los, um uns warm zu fahren – es ging Richtung Sprötze sofort in die erste Steigung – der Lohbergenstraße nach Holm Seppensen. Die erste Gruppe fuhr uns dann in Holm Seppensen auf und es ging recht zügig über Hanstedt zum Niendorfer Wildpark und dann natürlich gleich wieder hoch zum Egestorfer Funkturm. Also Steigung an Steigung. Trotz des hohen Tempos und recht selektiven Strecke kamen wir kurz vor Salzhausen mit einer noch recht stattlichen Gruppe, an der Tourenteilung 110 und 150 km, an. Dieter, der nach eigener Aussage an diesem Punkt voll mit Adrenalin war, verpasste den Abzweiger und ging auf die lange Strecke, was er später bereute, weil er die letzten 70 km allein fahren musste. Wir fuhren mit ca. 30 Fahrern weiter und es folgten noch einige Attacken mit dem Ergebnis, dass von uns nur noch Kay, Sven und ich sowie drei andere Fahrer übrig blieben, schade war an dieser Stelle, dass Dieter nicht mehr dabei war er hätte uns gut helfen können. Jedes Mal wenn Kay in die Führung ging hat es wirklich weh getan, es war heute wirklich sein Tag. Weiter ging es durch das Naturschutzgebiet auf unserer Hausstrecke bis wir dann schließlich an der letzten Verpflegungsstation in Kampen ankamen. Hier trafen wir dann Daniela, Ilona und Katrin wieder, die trotz einer Erkältung morgens zum Start kam, um uns moralische Unterstützung zu geben und nun auch noch in Kampen auf uns wartete. Das hat uns alle sehr gefreut und spricht für Ihren Teamgeist. Von Kampen fuhren dann Daniela, Kay, Sven, Ilona und ich den letzten Rest im gemütlichen Tempo nach Buchholz zurück!

Abschließend kann man glaube ich ohne Übertreibung sagen, dass die RFT von der RSG Blau Weiß Buchholz von der Streckenführung einmal ist – sehr wellig, kaum Autoverkehr und super organisiert – wirklich klasse! Auch die Ausschilderung und die Verpflegung waren erstklassig – es gibt aus meiner Sicht nichts zu verbessern! Der Clou war sicher, dass jeder Starter einen gedruckten Hardcoverfaltplan mit den Strecken bekommen hat– wirklich eine tolle Veranstaltung die sicher mehr Teilnehmer und besseres Wetter verdient gehabt hätte, doch seit Kachelmann einsitzt ist eh alles anders!

ca. 110 km, 700 hm, Schnitt 36 km/h

Montag, 3. Mai 2010

HP Bikes - Tag der offenen Tür am 08.05.2010

Alle Rennradfreunde und die, die es werden wollen sind recht herzlich eingeladen zum Tag der offenen Tür am 08.05.2010 ab 10.00 h bei HP-Bikes in Rosengarten Klecken.

Bei reichlich Getränken und Gegrilltem fällt die Suche nach einem passendem Rennrad oder Rahmen nicht schwer.

Neue Carbonräder der Premiumanbieter Look und BMC bekommt man genauso wie ein hochwertiges Gebraucht-, oder Einsteigerrad.
Probefahrten und eine perfekte Abstimmung von Fahrer und Rennmaschine sind genauso selbstverständlich und wichtig für uns, wie die Garantie bei Gebrauchträdern.

Thomas Hübner und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch.

Sonntag, 2. Mai 2010

Mallorca




Nach verspätetem Flug (ja auch wir waren Opfer der Vulkanwolke) flogen Stephan und ich dann doch am 22.04. nach Mallorca. Nach endlos langer Anreise-wir flogen ab München, da HH ausgebucht war- landeten wir endlich in Palma bei strömendem Regen. Da konnten wir wenigstens in Ruhe ausschlafen. Um 16 Uhr holten wir unsere Mieträder bei Huerzeler ab. Am 23. war die erste Tour. Inzwischen war, wie ich es bestellt habe, das Wetter auch schön. Gestartet bin ich mit Stephan und H.P. in Alcudia, die ich aber schon in Can Picafort aufgrund zu hohem Pulses fahren lies. Alleine bin ich durch das wunderschöne Gemüsetal nach Manacor. Dort gabelte mich Heinz, ein Huerzeler Guide auf und begleitete mich über Petra (mit Kaffeepause) zurück. Eine schöne erste Tour. Am nächsten Tag wagte ich mich schon an die ersten Steigungen. Natürlich auch allein. Allein fuhr ich jedoch nicht lange. Erst nahmen mich ein paar nette Spanier ins Schlepptau die mir auch den weiteren Weg erklärten.( Sehr freundlich, leider verstand ich nur Spanisch) Später boten mir noch 2 Franzosen den Windschatten an. Ja ein guter Popo vor einem kann manchmal viel wert sein. Nach jedem Anstieg kommt auch eine Abfahrt. Orient.. Herrlich. Das Tal zeigte alle nur denkbar möglichen Grüntöne und überall blühte es und duftete nach Blüten jeder Art. Am nächsten Tag stand eine schöne Tour bei strahlend blauem Himmel auf dem Programm. Über Cala Ratjada-Cala Millor-Porto Christo zurück über Felanitx zusammen mit Stephan. 145 km. Mein persönlicher Rekord. Am nächsten Tag war ich dann zur Regeneration mit dem Rad in Porto Pollenca zum Kaffee trinken. Der nächste Tag war der Schönste. Mit dem Bus fuhren wir morgens nach Port Antratx. Die Küstenklassik. Ich war ganze 7.18 Std reine Fahrzeit unterwegs für 134 km, aber es hat sich gelohnt. Wegen einer Straßensperre war die ersten km weit und breit kein Auto. Nur die endlos scheinende Weite des Meeres, der Duft der Pinienwälder und ich. Durch malerische Bergdörfer immer an der Küste entlang bis Pollenca. In Soller fuhr ich duch das "Orangental". Die Bäume hingen voll mit den saftig, süßen Orangen. Manche Bäume standen noch in voller Blüte und dufteten um die Wette. Mitten in diesem Tal in Fornalutx genoss ich mitten in einem Ort aus lauter kleinen Gassen und Häusern mit grünen Fensterläden und spanischem Flair meinen frisch gepressten Orangensaft um Kraft zu tanken für die lange Auffahrt auf den Puig Major. Den letzten Tag ließen wir ausklingen mit einer gemütlichen Fahrt nach Petra und Can Picafort. Natürlich mit reichlich Kaffee und Kuchen. 6 Tage Mallorca und 600 km später... Es war wieder eine wunderschöne Zeit.

Aus 40 wurden 80 km

Heute morgen bei strahlendem Sonnenschein wollte ich (Daniela) nach meiner unfreiwilligen 14-tägigen Zwangspause endlich wieder auf's Rad.
Am Treffpunkt trafen sich Thomas Ho., Thomas Hü., Jörn, Kay, Alex, Ilona und ich. Dazu noch einige Blau-Weiß Fahrer und Oliver als Gast. Am Treffpunkt hielt sich die "Reiselust" noch in Grenzen. Peter wollte "höchstens 40 km", Ilona nach ihrer Fuß-OP auch erst mal ein wenig antesten, Alex auch "nur" 40 km und ich musste auch erst mal probieren, ob die genähte Risswunde, die ich mir bei der Rudi-Bode-RTF zugezogen hatte, mit meinem Sattel harmonierte.
Wir fuhren alle 12 Fahrer gemeinsam grobe Richtung Buxtehude. In Dierstorf hatte Thomas Ho. einen Schleicher in seinem Schlauchlos-Reifen und Kay, Thomas Hü. und Hans von

Blau-Weiß blieben bei ihm, um von dort eine schnellere und längere Runde zu drehen. Am Ende hatten sie gute 90 km abgeradelt. Wir acht "Langsamen" fuhren schon mal weiter und nach gut 30 km stellte sich die Frage - Weiter oder umdrehen? Da alle erstaunlich gut drauf waren und keine Wehwehchen sich ankündigten, fuhren wir weiter nach Buxtehude. Von dort über Appelbeck am See wieder Richtung Heimat. Irgendwo haben wir leider Joachim verloren, der eigentlich nur seine Windweste ausziehen wollte - Sorry! Genauso wie die Männer trafen wir unterwegs Helmut (Helmuts Fahrrad Seiten)bei seinem Comeback. Hierfür weiterhin gutes Gelingen. Vielen Dank auch an Bernd, der heute viel für uns im Wind gefahren ist.


Am Ende waren es dann doch 80 km und auf alle Fälle wir Mädels hatten recht schwere Beine. Alles in Allem wieder mal eine sehr schöne Ausfahrt bei bestem Frühlingswetter.

Tourdaten Daniela: 80 km, 3:14 Std., 24,15 km/h, 482 hm
Tourdaten Kay: 90,86 km, 2:57 Std., 30,69 km/h, 337 hm