Mittwoch, 26. August 2015

20. Vattenfall Cyclassics mal anders

In diesem Jahr hatte ich (Volkmar) mich nicht zu den Cyclassics angemeldet, weil ich aus verschiedenen Gründen nicht gut trainieren konnte und ich mich nicht fit genug fühlte, um für mich ein zufriedenstellendes Rennen zu fahren.


So war ich dieses Jahr Zuschauer und habe mich früh am Morgen vor Langenrehm an den Berg gestellt, um anzufeuern und Fotos zu machen.

Als erstes habe ich dann Daniel vom Team TRENGA gesehen, der zusammen mit einem anderen Fahrer ausgerissen war und zu dem Zeitpunkt ein gute Minute Vorsprung vor dem 155er-Feld hatte. Von unserem Team habe ich Karen und Dirk G. gesehen, die beide super gefahren sind. Karen ist über die 100 km (eigentlich 106,0 km) in 2:43:25 auf Platz 15 (AK 5) gelandet und Dirk hat in 2:40:36 Platz 324 (AK 125) belegt. Robert ist mir leider durch die Lappen gegangen, der aber
ebenfalls super gefahren ist und in 2:36:03 den 1. Platz in der VIP-
Wertung belegt hat. Nicht sehen konnte ich natürlich Nadine, die die 55 km gefahren ist und in 1:45:08 Platz 332 (AK 114) erreicht hat. Herzlichen Glückwunsch zu Eurer Leistung!

Außerdem sind im Feld wieder einige Fahrer unseres Teams als Safer Cycling Guides unterwegs gewesen, um das Rennen etwas sicherer zu machen. Gesehen habe ich Dirk B. und (ich glaube) Helmut aber ich weiß, dass noch einige weiter dabei gewesen sind. Während nach den ersten zwei Blocks jeweils eine kleine Lücke zwischen den Hauptfeldern zu erkennen war, wollte danach der Strom an Fahrern nicht abreißen und man kam aus dem Anfeuern nicht heraus.

Auch diese Perspektive war mal interessant aber in meinen Beinen hat es immer mehr gejuckt, zumal ich in den letzten Wochen doch noch ganz gut in Form gekommen bin. Nachdem die meisten von Block N durch waren, bin ich dann selbst nach Hause gefahren, um später mit Katja nach Hamburg zu fahren und die Profis am Waseberg anzufeuern. Dort war eine super Stimmung und wir konnten dreimal die Profis hautnah erleben. Wir hatten den Eindruck, dass besonders die Profis stark angefeuert wurden, die das Feld haben ziehen lassen müssen. Einer hat sich bei den Zuschauer bedankt, indem er oben auf der Kuppe angekommen kurz auf dem Hinterrad getänzelt ist. Auf einer Großbildleinwand konnten wir dann zusehen, wie sich André Greipel den Sieg geholt hat.


Das war natürlich ein schöner Abschluss dieses schönen Tages. Im nächsten Jahr bin ich bestimmt wieder selbst dabei.

Dies ist ein Bericht von Volkmar

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