Sonntag, 2. Dezember 2012

Eine Wintermärchenrittergeschichte

Es war einmal eine Handvoll Ritter, die beschlossen ihre Rosse zu satteln und sich für eine Schlacht im Gelände zu versammeln. Zu diesem Zwecke beschäftigten sie das als geheime Übermittlung des Treffpunktes übliche Internet, der Ort des Treffens war diesmal nicht der Rathausplatz auf dem sich normalerweise mit den Rennpferden getroffen wurde. Als Gruppe von 7 Rittern (Ritter Kay, Ritter Thomas, Ritter Uwe, Ritter Sven, Ritter Mike, Ritter Dieter) und einer mutigen Ritterin (Ritterin Chrissi) ging es entlang der Waldstrecken im Galopp Richtung Wörme. Da trennten sich ein Ritter (Ritter Mike) und die Ritterin Chrissi von der galoppierenden Gruppe Ritter und startete eine trabende Mission ins mystische Büsenbachtal mit ihren Geländerossen auf den legendären Pferdekopf. Im Abwärtsgallopp wurden sie hinterrücks von einem der galoppierenden Ritter (Ritter Uwe) der galoppierenden Rittergruppe überrascht, der schnell in geheimer Mission auf sein heimatliches Schloss zurück galoppieren musste. Dadurch scheute plötzlich das Geländepferd des mutigen Ritters und warf ihn ab. Glücklicherweise blieb er unverletzt, Ritter kennen keinen Schmerz. Ach nee, das waren ja Indianer. Egal, auf geheimen Schleichwegen durchkämmten sie die Wälder, um sich dann einen Überblick über das Land auf der stattlichen Erhebung Brunsberg zu verschaffen. Durch Schneegestöber konnten sie kaum die Wege erkennen und stürzten sich todesmutig zu Tal. Feindliche Zweibeiner versperrten ihnen den Weg und vereitelten die Angriffsprünge auf die wurzelzerfurchten Schluchten. Sie erkämpften sich den Weg und erreichten das Tal unversehrt. Die Witterung schlug um und durchnässte Ross und Reiter, äh Ritter. Auf Umwegen durch Felder und Auenwälder erreichten sie endlich ihre Schlösser um sich von den Strapazen ihrer Schlacht im Gelände zu erholen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann ziehen sie demnächst in eine neue Schlacht.

-Ende-

Ein Bericht von Chrissie

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