Wir waren dabei!
Hier ein toller Bericht von Sven:
"Zur letzten RTF "Almabtrieb" in Kiel trafen sich Sonntag früh um 7:00 Uhr bei HP Bikes in Klecken, Thomas Hü., Thomas H., Kay P. und ich (Sven W.).
Gegen 8:15 kamen wir in Kiel-Schwentinental an. Die Anzahl der Fahrer, war aufgrund der Wetterprognose für das Wochenende -Regen, Sturmböen und selten sonnige Abschnitte- sehr überschaubar. Ich schätze, dass wir Mainplaner die weiteste Anreise auf uns genommen haben.
Nachdem Thomas Ho. kurz vor Start endlich ein passendes und funkionierendes Laufrad gefunden hatte, machten wir uns daran, insbesondere auf den ersten 10 km, den schon gestarteten Radlern hinterherzujagen.
Auf weitere Streckendaten muss ich ab hier verzichten, da sich mein Radcomputer ab Kilometer 23 verabschiedet hat.
Die RTF Almabtrieb, machte ihrem Namen alle Ehre. Es ging über gut asphaltierte Betriebswege, vorbei an leicht welligen Feldern. Kühe haben wir wenige gesehen, lag höchstwahrscheinlich daran, dass die meisten durch die Luft geflogen sind, und wir meistens beide Hände am Lenker und den Kopf in Fahrtrichtung gen nasse Fahrbahn streckten.
Es näherte sich der erste Verpflegungspunkt, den wir insgesamt 3 oder 4 Mal konsultieren, ganz genau kann ich mich nicht mehr daran erinnern.
Nach der Verstärkung, die sogar eine heiße Brühe beinhaltete ging es weiter auf den zweiten Abschnitt der wirklich schönen RTF. Die Landschaft wechselte ihr Gesicht, leider auch das Wetter! Wir fuhren vorbei am großen Salenter See, der bei uns den Aufruf " Wah, sind wir schon an der Ostsee hervorief. Wie gesagt das Wetter zeigte heute alles! Wir hatten alle ziemlich mit dem Wind, teilweise orkanartigen Böen zu kämpfen. Thomas Ho. der wegen des deformierten Mantels seine fliegende Hochprofilfelge eingespannt hatte, mußte sicherlich am meisten gegensteuern. Respekt Thomas, Du bist nach deinem kurzen Training richtig gut gefahren. Naja, ich denke wir sind alle sehr gut dabei gewesen.
Nachdem wir das zweite Mal den Verpflegungspunkt in Fargau angefahren sind einigten wir uns nach kurzem Hin und Her, doch die 110 km statt der 70 km Runde zu fahren. Ganz ehrlich, dafür hätte sich das frühe Aufstehen auch nicht gelohnt.
Also machten wir uns, nach erneuter Aufnahme der köstlichen Brühe, daran die nächsten Kilometer abzuknabbern.
Waren eigentlich noch andere auf der Strecke? Das Fahren in größeren Gruppen war recht überschaubar! Ungefähr 30-35 km vor Ziel fuhr ich mir einen Platten ins Vorderrad, welcher sich durch schlagartiges Zosch, das wars, bemerkbar machte. Gott sei Dank hatten die Jungs alles dabei: Kay seine Wesemann, Thomas Hü. den Schlauch und Thomas Ho. die schnellen Reparaturhände.
Wärend des unfreiwilligen Stopps, fuhren 2-3 Gruppen an uns vorbei, die wir zuvor überholt hatten. Einige haben wir uns wieder geholt, jedoch machte sich allmählich das Fahren im starken Wind und in der kleinen Gruppe bemerkbar.
Am Ziel angekommen, packten wir unsere völlig verdreckten Räder (ab nächster Woche gehts aufs Winterrad) in die Autos und gönnten uns eine kräftige Gulaschsuppe.
Fazit dieser RTF: Es hat sich gelohnt! Trotz des grenzwertiges Wetters, hat es großen Spaß gemacht. Die Veranstalter haben sich große Mühe gegeben."
Tourdaten: 110 km, 31,8 km/h, 500 Hm, 3:29 Std.
Hier bereits die wenigen Bilder.
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Man war das hart für micht!
AntwortenLöschenEs hat super Spaß gemacht mit Euch. Mein Fahrrad ist jetzt nach einer zweistündigen Wellnesskur auch wieder weiß.
AntwortenLöschenDas klingt so ganz nach meiner RTF. Dieser sehr schöne Bericht wird mich hoffentlich in diesem Winter motivieren wieder Anschluß zu finden.
AntwortenLöschenKarsten, das würde uns alle sehr freuen! Gib Gas!:-)
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