Sonntag, 9. Oktober 2011

Umbau an Peters Rennmaschine

Nach etwas Anpassungsschwierigkeiten ist mein Kurbelumbau am Rennrad gelungen. Der Kurbelarm aus 6061er Alu und die Kurbel 7022er Alu sind verschweißt.

Ich bin jetzt in der Lage mit meinem versteiften Bein auf der linken Seite die Kurbel auch aus dem Fußgelenk zu treten.

Vorsicht! Leistungszuwachs!

Getestet habe ich schon mal auf der Rolle und hoffe bald die erste Trainingsrunde mit dem Rennrad zu machen. Den gleichen Umbau habe ich auch am Trekkingrad. Allerdings ist er dort aus Stahl. Die Kurbeln sind beide von der Firma falisomed gesponsert worden. Der ursprüngliche Begriff für diese Kurbel ist " Versehrtenkurbel" und sie wurde im Jahre 1914 von Familienangehörigen des heutigen Firmeninhabers entwickelt, nachdem die ersten Versehrten aus dem Krieg eine Hilfe zur Fortbewegung auf dem Fahrrad brauchten.

Nach einer neuen Klassifizierung in die Paracycling Klasse C3 freue ich mich schon jetzt auf die Rennen im nächsten Jahr.

Das ist ein Bericht von Peter.

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