Sonntag, 9. September 2012

3. Elbinselrennen der RG Uni HH

Tja, das Rennen ist ziemlich kurz und unspektakulär erzählt.

Sven und ich (Kay) wurden noch von Daniel vom Team Trenga De begleitet. Olli Hüsing musset leider kurzfristig absagen. Wieder, wie letztes Jahr, fand das Rennen an einem super Spätsommertag auf der gewohnten Strecke statt. Das Rennen wurde super angenommen, so dass mir bei der Nachmeldung mitgeteilt wurde, dass die Startnummern ausgegangen waren. Das Jedermannrennen hatte mit knapp 100 Fahrern das stärkste Feld.

Viele Teams hatten gemeldet (Team Wiegetritt, Team El Toro, Team HSW und natürlich RG Uni) und natürlich auch wieder starke Einzelfahrer. Da Sven sich in den letzten Wochen in einer unheimlich guten Form und endschnell präsentierte, legten wir zu zweit sowas wie eine kleine Teamstrategie fest. Alle Attacken wollten wir durch die anderen Fahrer egalisieren lassen und uns so kräfteschonend wie möglich im Feld bewegen.

Sven und Daniel im Feld
Von den 13 Runden ging unser Plan auch 10 Runden auf. Dann löste sich eine 3 Mann große Gruppe, der nicht mehr nachgesetzt wurde. Leider befand ich mich noch nicht in Schlagdistanz, um eine Nachführarbeit zu organisieren. Bis die RG Uni die Arbeit an der Spitze übernahm und zwei Ausreißer wieder gestellt waren, war ein Fahrer unerreichbar geblieben. Es soll sich um einen letztjährigen A-Klasse Fahrer gehandelt haben, der dem restlichen Feld keine Chance ließ. Da hat das Peloton schön gepennt, aber man kann auch mal diskutieren, warum sich ein Fahrer solcher Klasse bei den Jedermännern an den Start stellt.


Sven
In der letzten Runde setzte ich mich in die Spitze, um für Sven das Feld zu kontrollieren. Auf der langen Zielgeraden zeichnete sich die Sprintvorbereitung ab und der Motor lief richtig rund. Gerade als es richtig zur Sache gehen sollte bekam Sven leider einen Krampf im Oberschenkel und der Zweimann-Sprintzug war zu Ende, bevor er losging. Wir haben dann beide sofort rausgenommen, um nicht irgendwo bei einem wilden Sprint um Platz 20 auf dem Asphalt zu landen.

Kay
Sehr schade, da war mehr drin. Aber letztes Jahr hatte ich bei dem heißen Wetter mit Krämpfen zu kämpfen, so kann es passieren. Jedoch Daniel zeigte sich super in der Spitze. Er zog den Sprint lang an und wurde dann doch noch ein wenig durchgereicht. Er konnte aber das Rennen auf dem 10. Platz beenden und war noch im Ziel freudig voller Adrenalin. Da freuen wir uns schon auf 2013 und gemeinsame Rennen.

Super, dass Thomas viele Fotos geschossen hat, Matthias mit Familie und Jörn uns vom Rand unterstützt haben.

Die ganzen Fotos findet Ihr hier.

Ergebnisse gibt es hier.

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