Sonntag, 25. Juli 2010

RTF Alma Marter - Ein Lebenszeichen von Hajo

In 3 Wochen folgt der Saisonhöhepunkt. Da bot sich die tolle RTF Alma Mater der RG Uni als Vorbereitung an.
Dezimiert durch Urlaub oder Krankheit gingen heute für unser Team Sven, Thomas Hübner, Daniela, Alex, Ilona, Dirk, Bernd und ich (Kay) an den Start. Und zur positiven Überraschung erschien der seltene Gast Hajo am Start. Ebenso wie unsere Mädels starteten Dirk und Hajo zusammen über die 80er Runde.

Thomas, Sven und ich fuhren mit der ersten Gruppe über die 120er Runde los. Als mich am Start Armin Raible begrüßte wußte ich, dass es eine Tour der Leiden wird. Bernd startete mit seinem Sohn und ließ sich etwas aus der Gruppe rausfallen und auch Thomas war gesundheitlich angeschlagen und wechselte auf die kleine Runde. Diese brach er dann mit Dirk zusammen in Jesteburg ab, da Dirk auch zeitlich eingeschränkt war. An der Spitze wurde währenddessen, wie erwartet, das Tempo trotz der Höhenmeter zu Beginn und des sehr starken Windes sehr hoch gehalten. An K2 und der Feldertrennung nach 60 km nahmen wir neue Getränke auf und hatten zu diesem Zeitpunkt einen stattlichen Schnitt von 39 km/h. Nach der Feldertrennung ging es etwas ruhiger bis ins Ziel. Trotzdem schrumpfte die Gruppe kontinuierlich. Sven zeigte dabei eine wahnsinnige Form, nach einer sehr intensiven Trainingswoche u.a. im Harz.

Bei der Zusammenführung der Strecken trafen wir zufällig wieder auf Hajo und am letzten Kontrollpunkt waren die Mädels gerade wieder im Aufbruch. Im Ziel genossen wir dann alle gemeinsam unser Erdinger. Die Mädels wurden heute wieder durch Sandra verstärkt, die sich dem Team anschließen wird.

Mir ist bei dieser RTF erstmals extrem aufgefallen, dass immer mehr Fahrer sich ohne Startnummer ins Feld schummeln und sich auch an den Kontrollpunkten verpflegen. (ACHTUNG KOMMENTARE ZUR ERKLÄRUNG BEACHTEN)

Tourdaten Kay: 120 km, 3:18 Std., 37 km/h, ca. 800 Hm
Tourdaten Daniela: 80 km, 2:59 Std., 27 km/h, ca. 600 Hm

3 Kommentare:

  1. Es hat mir mit euch wieder viel Spaß gemacht und ich werde heute nacht sicher gut schlafen können! Grins!
    Die Alex

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  2. Hey Kay,
    ich hatte auch keine Rückennummer.... aber nur, weil es keine Sicherheitsnadeln mehr gab... ;-) und ich denke nicht, dass ich der einzige war... Schön war es. Nur wurde es getrübt durch den Sturz eines 75 jährigen Rentners in Jesteburg. Dieser streifte ein Baustellenschild und schlug heftig ohne Helm mit dem Kopf vor mir auf den Boden. Gut, dass schnell ein Arzt und ein freundlicher Busfahrer da waren. Der unschöne anblick musste trotzdem erst einmal verdaut werden.

    Gruss,

    Hajo

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  3. Das ist wirklich eine Erklärung für die "nicht sichtbaren" Startnummern, Danke.

    Dem Gestürzten gute Besserung. Gut, dass gleich geholfen werden konnte.

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