Samstag, 19. Januar 2013

Eisiges Samstagstraining mit Schwächeanfall


Heute hatte ich richtig Lust auf eine etwas längere Trainingsrunde, ca. 2,5 Std. sollten es werden. Also machte ich mich mit dem MTB auf in Richtung Otter/Fintel. Auf dem Radweg an der B3 kam mir Daniela mit einer Mitfahrerin entgegen, auch die beiden trotzten dem Wetter.

Nach etwa 1,5 Stunden setzte mir der eisige Ostwind mehr und mehr zu, trotz folgender Bekleidung:
2 Mützen
7 Schichten im Oberkörperbereich
2 Paar Handschuhe
3 Schichten im Beinbereich

Dass der Organismus bei Kälte einen erhöhten Energiebedarf hat, hatte ich bereits gehört und gelesen. Heute habe ich es am eigenen Leib erfahren. Lag es daran, dass ich am Vorabend wenig gegessen hatte ?
Zumindest das Frühstück fand heute morgen statt.

Jedenfalls machte sich ein bohrendes Hungergefühl bemerkbar, ein Müsliriegel zur Abhilfe fand sich leider nicht in meiner Jackentasche, Bargeld um unterwegs etwas zu kaufen, selbstverständlich auch nicht !

Nach weiteren Kilometern wurden die Beinmuskeln kälter und härter, ich wollte nur noch schnellstmöglich nach Hause in's Warme.

Die restliche Strecke ab Hoinkenbostel zog sich dann in's scheinbar Endlose.
Nie zuvor habe ich das Ende einer Trainingsfahrt so herbeigesehnt wie heute.

Fahrzeit: 03:08:45

Ein Bericht von Michael Kreutzmann

2 Kommentare:

  1. Morgen können wir wieder alle gemeinsam frieren. :-)

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  2. Das Gefühl habe ich letztes Jahr 2x gehabt, sehr zur Freude von Thomas und Kay! Durchhalten!!!:)

    Gruß Uwe

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