Donnerstag, 23. Mai 2013

RTF Rund um Lüneburg



Bildquelle: Helmuts-Fahrrad-Seiten
Team Mainplan ist bekannt und eine lokale Größe.

Diese Erkenntnis wurde mir besonders bewusst als ich bei dem Kontrollpunkt gefragt wurde, ob ich das Team alleine vertrete.

Es ist sehr schön das wir auch von außen als Team wahrgenommen werden und es auffällt wenn wir nicht als große Gruppe teilnehmen.

Also ich (Matthias) war als einzelner Mainplaner bei der RTF Rund um Lüneburg unterwegs.
Aber ich war ja nicht alleine, ca. 780 Teilnehmer waren trotz geschlossener Wolkendecke gekommen.
Noch am Freitag hieß es im Wetterbericht, der Pfingstsonntag wird super und ich hatte mich auf kurz/kurz gefreut, aber Pustekuchen.
Mit bekannten Sportsfreunden wie Lars, Marion, Silvia und meinen Airbus-Kollegen stand ich dann im Startbereich.
Mein Vorsatz, diese RTF etwas ruhiger anzugehen, hielt bis zum zweiten Kreisel (ca. 2km) als das Feld sich sortierte…
Ihr kennt das ja, man will das Hinterrad des Vordermannes nicht ziehen lassen und ich hatte ein schnelleres Hinterrad vor mir ;-)
Außerdem hatte ich meinen Brustgurt vergessen, das bedeute das eine Drosselung auf den Grundlagenbereich bei mir nicht stattfindet.Dementsprechend zügig ging es dann zum ersten Kontrollpunkt.
Gut gestärkt freute ich mich schon auf das Highlight des Tages, den Anstieg zum Kniepenberg und die folgende Abfahrt zur Elbe.Wir hatten den Anstieg schon in Sichtweite, als ein Rufen von hinten kam…Platten. Ok, also Schlauchwechsel und dann ohne Anlauf die Steigung hoch, die immerhin 14% nach meinem Tacho hat. Man fühlt sich den kurzen Moment des Anstieges tatsächlich wie in den Bergen. Es folgt eine super schöne Strecke an der Elbe entlang, die weitere Wellen enthält und wieder zurück zum ersten Kontrollpunkt führt.Der Weg nach Lüneburg zurück verläuft dann deutlicher flacher.Da ich merkte das mein Tank noch nicht leer war, konnte ich eine längere Strecke die Führungsarbeit für die Gruppe übernehmen. Im Ziel angekommen freuten wir uns über eine tolle RTF. Nach dem wir uns mit Kuchen und Wurst belohnt hatten wurde gefachsimpelt, ob man es noch Grundlagentraining nennen kann, wenn man bei hoher Geschwindigkeit im Feld fährt. Auch ohne Brustgurt ist mir klar, dass diese RTF kein Grundlagentraining für mich war. Aber es die Grundlage dafür geschaffen, dass ich auch nächstes Jahr wieder in Lüneburg starte!

118km / 3:31 / 33,5km/h 

Ein Bericht von Matthias Grimm

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