Sonntag, 19. April 2009
RTF Elbe-Classic aus Sicht der Mädels
Da unser Team mittlerweile auch drei weibliche Mitglieder hat, wollen wir uns nun auch einmal zu Wort melden und über die RTF aus unserer Sicht kurz berichten. Für Daniela und Ilona war es die erste RTF überhaupt und für Kathrin die Zweite. Wir nahmen die mittlere Strecke über 79 km in Angriff. Natürlich fanden wir die Temperaturen heute morgen alles andere als angenehm, zumal wir uns relativ weit hinten eingereiht hatten und bis 9.20 Uhr auf unseren Start warten mussten. In Sichtweite standen Karsten, Dirk und Thomas Hähnisch, die aber leider einen Block vor uns durchgewinkt wurden. So machten wir uns mit Unterstützung von Roman von der RSG Blau-Weiß und Ralf, Ilonas Vater, auf den Weg. Die Steigungen gleich nach dem Start verlangten uns gleich einiges ab, insbesondere die Straße "Rehwinkel", die lediglich im kleinsten Gang im Wiegetritt bezwungen werden konnte. Bis Eckel lief es dann ganz gut und wir Fünf blieben die ganze Zeit zusammen. Dann ereilte Kathrin leider eine Reifenpanne, die uns zu einer Zwangspause nötigte. Ralf nahm das Zepter gleich in die Hand und wechselte den Schlauch - nur leider war der auch kaputt, so dass noch einmal gewechselt werden musste. Ärgerliche Zeit in der Kälte verging, bevor wir endlich weiterfahren konnten. Den Kontrollpunkt in Buchholz nahmen wir natürlich zur Stärkung mit. Danach kam der schönste Teil der Strecke. Einige weitere Fahrer u.a. aus Halstenbek reihten sich hinter uns ein und genossen auch das Windschattenfahren hinter Roman und Ralf. So fuhren wir recht flott bis nach Westerhof, da musste die Halstenbeker Gruppe am Berg leider abreißen lassen. Die Rosengartenstraße war schnell bezwungen und wir genossen die Abfahrt Richtung zweitem Kontrollpunkt. Auch Grauen wurde von uns angefahren, um die Akkus wieder aufzuladen. Weiter ging es auf die letzte Etappe zum Ziel, die in für uns angenehmen Tempo gefahren wurde. Die letzten sechs Kilometer von Rübke ins Ziel hatten wir noch mit reichlich Wind zu kämpfen und dann hatten auch wir als letzte Mainplaner die RTF geschafft. Ein herzlicher Dank geht noch an Roman und Ralf, die immer selbstlos für uns im Wind gefahren sind!
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