Diese Frage stellte sich heute absolut nicht, nachdem unser Trikot gestern tatsächlich auf einem Rennrad gesichtet wurde.Die Hoffnung auf gute Trainingsbedingungen trieben Thomas Ho., Dieter, Jörn, Kathrin und mich (Kay) zum Treffpunkt. Stephan kam, um mit Hans-Peter zu laufen.
Das Schwierigste war heute heil aus Buchholz rauszukommen. Die Straßen waren tabu aber auch die Fuß- und Radwege waren nicht geräumt und von dem Neuschnee der Nacht schlecht bis kaum befahrbar. Thomas und Dieter bogen wieder ab, Dieter sprach davon, im Stuvenwald seine Langlaufski zu testen. Ab Seppensen hatten wir dann aber sehr gute Bedingungen. Ich hatte vom Vortag noch die sehr gut geräumten Radwege in Erinnerung, die durch den lockeren Pulverschnee nicht unpassierbar geworden sein konnten.
So fuhren wir die gleiche Strecke wie am Samstag. Über Holm-Sepp., Wörme, Handeloh bis nach Inzmühlen war der Radweg sogar komplett geräumt. Dort entschieden sich Kathrin und Jörn Richtung Buchholz zu fahren. Ich fuhr dann alleine die Runde über Undeloh, Ollsen, Hanstedt, Schierhorn, Holm-Sepp. zurück nach Buchholz. Bis Undeloh war der Radweg mit einer leichten Schicht Pulverschnee bedeckt. Da er aber vorher geräumt war, mußte man keine Angst vor Eis oder anderen Geländeüberraschungen haben. Ich konnte den Weg im ruhigen Pulsbereich befahren. Einzig die Strecke über Ollsen mußte ich auf der festen Schneedecke der Fahrbahn fahren. Der Radweg war nicht zu nutzen. Aber auf dem ganzen Stück traf ich lediglich einen PKW. Von Hanstedt bis Buchholz konnte ich wieder den Radweg nutzen.
Die Leistungsdaten dieser Tour (Durchschnittspuls 120) decken sich fast komplett mit einer Runde durch das Gelände zum Wilseder Berg. Nur dass man auf den schneebedeckten Radwegen keine Unebenheiten fürchten mußte. Aus Buchholz raus mußte ich kein einziges Stück mehr schieben.
Tourdaten: 54 km, 3:07 Std., 17 km/h, 362 Hm
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