Mit den 25mm Reifen, die ich noch im Keller finden konnte und 7bar fühlte sich das Pavé gar nicht so schlecht an. Allerdings ging es nach 750m auch noch eine kleine Rampe bergauf, die auch eine Schlüsselstelle im Rennen sein sollte.
Etwa 60 Starter versammelten sich an der Startlinie und die erste Runde über 6,5km war sehr hektisch. Jeder wollte möglichst weit vorn auf das Pavé gehen, da erfahrungsgemäß am Ende die Lücken aufreissen. So wurde das Hauptfeld bereits nach der ersten Passage auf etwa 30 Fahrer dezimiert. Ich konnte mich zunächst recht gut in der Gruppe halten, musste aber stets aufmerksam fahren, da der Zug mal am linken mal am rechten Streckenrand ging. Der höchste Punkt des Anstiegs wurde durch einen Banner markiert und es folgte ein staubiger Abschnitt über einen Sandweg, der am Ende wieder leicht bergab ging. Am Ende ging es durch eine Spitzkehre, die mit etwa 10km/h zu fahren war, um danach wieder anzutreten.
Bei der vorletzten Durchfahrt über das Pavé dann die entscheidende Attacke von Dirk Chemnitz und einem Fahrer aus Magdeburg. Die Verfolgergruppe dahinter war auf etwa 15 Fahrer geschrumpft, und ich hatte Mühe den Anschluss zu halten. Mittlerweile waren auch einige Fahrzeuge auf der Strecke und erste Gruppen wurden überrundet. So war die letzte Runde wieder sehr unruhig. 3km vor dem Ziel brachen nochmal zwei Fahrer aus unser Gruppe aus, die Platz drei und vier unter sich ausmachten. Vorne gewann Dirk Chemnitz zum sechsten Mal. Ich konnte mich im Sprint noch auf Platz 7 (AK 4.) retten. Obwohl nur 32km, aber im Ziel war ich doch ziemlich platt. Morgen ist Ruhe für mich angesagt und wünsche aber allen anderen viel Spass morgen bei den Elbe-Classics... .....
Christian u.a. mit Didi Senft (Tourteufel) |
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