Mittwoch, 31. März 2010
Herzlichen Glückwunsch Chrissie!!!
Am Sonntag, 28.März 2010 erblickte Titus Aurelius gute vier Wochen zu früh das Licht der Welt und soweit unsere Informationen korrekt sind, sind Mutter und Kind wohlauf!
Bis demnächst (vielleicht wieder auf dem Rad :-)))
Ein kurzer Blick aus dem Fenster.....
Also trafen sich Thomas, Kay und ich (Stephan) zu einer zeitlich etwas vorgezogenen Trainingsfahrt.
Da sowohl Thomas als auch Kay bereits im Trainingslager auf Mallorca waren und auch sonst durch großen Trainingsfleiß überzeugen freute ich mich auf eine ruhige Ausfahrt im Windschatten der beiden.
Nach gemütlicher Einrollphase und (über)motiviert durch das schöne Wetter und den Rückenwind fragte ich leichtsinnigerweise Thomas, ob wir nicht mal kurz ein wenig schneller fahren könnten. Hätte ich geahnt, dass sich das für die nächsten 2 Stunden nicht ändern würde wäre ich nicht so leichtsinnig gewesen.
Gesagt getan und Thomas beschleunigte sofort auf ca. 50km/h, Kay hinterher nur ich musste recht schnell abreißen lassen.
Freundlicherweise warteten beide auf mich und die Fahrt ging in etwas gemächlicherem Tempo weiter, bis sich von hinten ein dreirädriger Lieferwagen näherte. Der Reiz, den der Windschatten eines solchen Gefährtes für einen Rennradfahrer darstellt ist einfach zu groß und so sprinteten Thomas und Kay auch gleich hinterher. Nur ich war wieder zu langsam und musste mit ansehen, wie die Umrisse der beiden immer kleiner wurden.
Doch auf die beiden ist Verlass und so wartete sie auch dieses Mal (sicherlich schweren Herzens) auf den Nachzügler.
Über Buxtehude, Cranz und Harburg erreichten wir mit recht hohem Durchschnittstempo den Ehstorfer Heuweg, wo Thomas beim letzten Anstieg Kai und mich stehen ließ. Wenn die Saison weiter voranschreitet und Thomas noch fitter wird, geht uns wohlmöglich die letzte Möglichkeit verloren, ein paar Meter auf Thomas zu gewinnen.
Nach 2:40 Std erreichten wir wieder Buchhholz.
Insgesamt eine tolle Ausfahrt auch wenn ich nur selten im Grundlagenbereich fahren konnte.
Meine Daten: 2:40 Std., 81 km, Ø 29,8 kmh,
Herzfrequenz: eindeutig zu hoch für Grundlagenausdauer
Ein Bericht von Stephan Tiedemann
Freitag, 26. März 2010
Das Härteste im Weserbergland!

Wie schon im Vorwege erfragt und angedroht, habe ich mich Donnerstag früh dafür entschieden, statt einer Harztour, die Route der RTF in Lauenau abzuradeln. Leider mußte ich die 1,5 stündige Fahrt dorthin alleine antreten, da ausser mir, aufgrund der absolvierten Mallorca Trainingslagers, keiner Urlaub hatte. Naja, egal! Wie heißt es so schön, wer gute Beine haben will muss leiden. Und vorab: ich habe gelitten! In Lauenau gegen 10:45 Uhr angekommen schmiß ich mich die Radklamotten von Mainplan (das erste Mal kurz mit Beinlingen, Armlingen und Weste) über und holte das frischgeputzte und inspektzierte Canyon aus dem Kofferraum. Aus gegebenen Anlass habe ich ich meinen neuen Xentis Squad 4.2 einen ersten richtigen Härtetest unterzogen. Mein persönliches Urteil: granatenmäßig! Supersteif und eine krasse Beschleunigung , klasse Bremsverhalten mit normalen Bremsbelägen (allerdings sind die Koolstop rot/schwarz ein wenig zu weich für die Carbonflanke der Xentis), toller Sound der DTswisss 240-er Nabe und und eine prima Aerodynamik.
Meine größte Sorge bestand jedoch darin mittels des im letzten Jahr ausgehändigten Tourplaners (siehe auch unter www.bikemap.net), die Strecke gut zu finden und abzufahren. Bis auf zwei kleine Verfahrer und der Unterstützung von Passanten und Autofahrern hat es sehr gut geklappt. Nach ca. 35 km mußte ich den ersten unfreiwilligen Stopp einlegen. Mittlerweile betrug die Temperartur um die 18 ° C und mir wurde recht warm um die Rücken- und Brustpartie, sodass es Zeit wurde sich dem langärmeligen Sportshirt zu entledigen. Schnell noch ein zweites Frühstückchen eingeworfen und weiter ging es. Mein Erinnerungsvermögen war ein wenig getrübt. Als Hans-Peter, Mike, Stefan und ich im Spätsommer diese wunderschöne und anspruchsvolle RTF gefahren sind, kamen mir die vielen Anstiege ein wenig charmanter vor. Es ging ständig rauf und runter, und das alles bei strahlendem Sonneschein, jetzt schon 20 °C und mittelmäßigen Winden. Nach ca. 60-65 km standen schon 900 hm auf dem Display. Im tiefsten Inneren sehnte ich mir schon die Weserfähre in Welsede herbei. Yiepy Yeah sie war im Betrieb. Das hieß keine 15 km Umweg in Kauf nehmen. Allerdings mußte ich 10 min. warten bis der Färhmann auf der anderen Seite den Treckerfährer samt seinem Mistanhänger eingefangen hatte und sich wieder zu anderen Seite rübermachte! Einen Euro bezahlt und schon ging es los. Vom Bord sah ich schon den ca. 4 km langen Anstieg hoch zur Schaumburg und im letzten Viertel 10-14 %igen Anstieg weiter zur Paschburg. Im Vergleich zum letzten Mal wo wir uns zu dritt gegenseitig motiviert haben, mußte ich dem heutigen Alleinefahren Tributzollen und auf Höhe der Schaumburg, nach 1400 hm ein kurzes Erholungspäuschen mit Verpflegungscheck einlegen.
Oben angekommen ging es fast nur noch bergab mit einigen kurzen Ansteigen. Ach, fast hätte ich es vergessen. Während meines Rittes hoch zur Paschburg (höchster Punkt der Route mit 460 hm) kam mir ein Cabriolet-Fahrer mit seinem spaßigen Freund von oben entgegen, der mir zurief: "Was machste denn für dicke Backen!" Mein Kommetar darauf, blieb Mangels Luft und Kraft zum Sprechen aus.
Die letzten Kilometer sind schnell zusammengefaßt. Nach 4:27:13 h,110,55 km,Durchschnitt 24,87, max 66,7 km/h, durchschnittl. Trittfrequenz 79, 1750 hm und einem durchschnittlichen Puls von 136 und max. Puls von 168 habe ich Lauenau erreicht. Nachdem ich mich aus den verschwitzen Radklamotten geschält hatte, bin ich die nächste Bäckerei reingestürmt, um mir die Hälfte der Kuchenauslage einzuverleiben.
Rund um eine supergeniale Tour. Wenn Ihr Lust und Laune verspürt sollten wir vor Göttingen an einem Wochende die Tour nocheinmal in einer größeren Gruppe fahren.
Ein Bericht von Sven Wentzien
Dienstag, 23. März 2010
Der letzte Test unserer Winterjacke verlief positiv
Wir hoffen jetzt aber die Jacken zu Hause auf den Rädern erstmal nicht mehr tragen zu müssen.
Ski Heil!
Montag, 22. März 2010
Roberts Motor läuft!
Sonntag, 21. März 2010
Nachlese Malle
Am Mittwoch fuhren wir drei eine abendliche Runde bei ersten frühlingshaften Sonnenstrahlen aber trotzdem recht kühlen Temperaturen. Bei niedrigem Grundtempo erlaubten wir uns ein paar Spasseinheiten.
Da ich wegen der Installation meiner neuen Heizungsanlage spontan Urlaub nehmen musste, konnte ich (allein) auch am Donnerstag und Freitag trainieren. So gelang es mir, sogar die Runde Naturschutzgebiet Niederhaverbeck im regenerativen Bereich zu fahren. Am Samstag animierte das Wetter zum MTB. Endlich mal wieder die schöne Runde Seevetrail, Wilseder Berg, Weseler Heide.Trotz des schweren Bodens war auch diese Einheit im Grundlagenbereich. Der Regen am Sonntag morgen ließ mich erst am Nachmittag trainieren. Gleich an der Bremer Straße traf ich Michael, so dass wir gemeinsam die Runde Undeloh, Egestorfer Turm, Toppenstedt gefahren sind.
Insgesamt kam ich so auf 336 km und 13,5 Stunden. Eine schöne Woche nach dem Trainingslager.
Gruß an Kay, der zur Zeit im Wintersport ist: Sky heil!
Samstag, 13. März 2010
9 Tage sind schnell vergangen
Kurz hinter Alcudia trennten wir uns und fuhren zum Kloster Randa. Heute kam dann
Das Trainingslager war also rundum eine tolle Sache. Vielen Dank an Hajo für die Organisation, die er aufgrund kurzfristiger beruflicher Gründe nicht genießen konnte und vielen Dank an Dirk, dass er bei der Aufregung kurz vor dem Trainingslager die letzte Organisation übernahm. Leider konnten wir aufgrund des Wetters nicht den Westküstenklassiker fahren. Auf den Gipfeln lag noch Schnee. Das Team sowieso aber auch mit übrigen Teilnehmern Lars, Erhard und Dirk hatten wir viel Spaß. Mit Thomas hatten wir einen hervorragenden Scout, der die besten Straßen kennt. Lars vermutete, dass Thomas nach der Geburt ein GPS Empfänger eingepflanzt wurde. Man kann Lars nicht alles glauben, aber da scheint ein Fünkchen Warheit dran zu sein.
Unser Hotel
Hier noch die heutige Tour von Svend aufgezeichnet und bei Bikemap dargestellt.
Freitag, 12. März 2010
Flache Runden im Grundlagentempo
Wir anderen fuhren
Nur das Wetter hätte es ein bisschen besser mit uns meinen können.
Hier ist die aufgezeichnete Strecke über Bikemap.
Donnerstag, 11. März 2010
Alle sitzen wieder auf den Rädern.
Mittwoch, 10. März 2010
Ohne Worte - Alcudia 10.03.2010 09:44 h
Dienstag, 9. März 2010
Training im Schnee zum Kloster Lluc
Montag, 8. März 2010
Team Mainplan meets Boris Becker - der erste Trainingsblock ist abgeschlossen
Sonntag, 7. März 2010
Praxis-Helmtest mit Mtb
Elbetour bei Sonnenschein

Dem Wetter zum Trotz fuhren heute die Zurückgebliebenen Thomas Hübner, Sven, H.P., Stephan und ich (Kathrin) eine schöne Grundlagenfahrt Richtung Elbe. Vom Treffpunkt aus über Dibbersen nach Vahrendorf weiter nach Harburg und dann entlang der Elbe bis Fliegenberg fuhren wir über Stelle und Ramelsloh zurück nach Buchholz. Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein (in der Sonne bestimmt schon an die 13°C) begleiteten uns die ganze Zeit. Auch die kurzen Eisstellen im Wald konnten der guten Stimmung nichts anhaben und trugen zur Aufheiterung der Gruppe bei. Noch 10°C mehr und die Tour hätte schöner nicht sein können. Danke Jungs, habt ihr gut gemacht.
Tour: 64 km, 2.57 Std.
Mittwoch, 3. März 2010
Der Countdown läuft!

Ich habe nur langsam das Gefühl, dass irgendjemand etwas gegen unseren Trip hat. Alles fing am Montag mit einer Mail von Hajo an, der aus beruflichen Gründen die Reise absagen musste! Gleichzeitig leitete er eine Mail vom Hotel an uns weiter, die etwas Panik auslöste! Der Direktor bat in dieser Mail, dass wir vom Apartment auf Doppelzimmer umbuchen sollten, da die Apartments nach dem langen feuchten Winter noch nass und kalt sein würden! Die Wettervorhersage prophezeite Regen und Kälte, die Piloten von Airberlin avisieren einen Warnstreik, zwei meiner Kinder sind krank und meine Nase läuft auch schon! ALARM – ALARM – ALARM!! Wir waren uns alle ziemlich schnell einig – eine neue Unterkunft muss gefunden werden (sind ja noch 2,5 Tage Zeit)! Dirk Stoklasa spielte in dieser Situation seine ganze Routine und Souveränität aus – er telefonierte mit dem Hoteldirektor und überzeugte ihn, ich weiß nicht wie – alles so vorzubereiten, dass keine Klagen kommen würden. Er klärte also alles zu unserer Zufriedenheit und ließ sich versichern, das alles gut wird! Dirk konnte uns somit alle wieder beruhigen! Der Wetterbericht wird auch immer besser, wir sind zur Zeit bei hin und wieder Regen und mäßiger Kälte! Bleiben nur noch die Piloten und die laufende Nase!