Dienstag, 12. März 2013

5. Tag Orient - Kloster Lluc

Auch heute teilten wir uns wieder in mehrere Gruppen auf. Robert und Christian legten einen Ruhetag ein. Dirk und Markus peilten Sa Calobra an und wollten Höhenmeter sammeln. In Summe waren die Beiden letztendlich 7.15 Stunden unterwegs und kamen mit 3.300 Höhenmetern in den Beinen zurück. Respekt!

Die Lokomotiven der 3. Gruppe
Eine dritte Gruppe um Ralf, Olli Sch., Olli Hü., Karsten und Rico fuhr nach Porto Christo. Hierzu wird es einen eigenen Bericht geben.

Gruppe 4 bestand aus Kay, Uwe, Thomas, Lars und uns drei Mädels Andrea, Iris und mir (Daniela). Da unsere geplante Tour recht lang sein würde, starteten wir schon um 10 Uhr. Dank den Männern fuhren wir wirklich wunderschöne verkehrsarme Wege von Beginn an. Die Fahrt durch das leicht wellige Maffaytal war wirklich so toll, wie mir immer vorgeschwärmt wurde, zumal die Sonne uns wieder einmal nicht im Stich ließ.


Am Coll d´Honor (Orient)
Nach 70 km kam dann der erste Anstieg nach Orient. Kay blieb an meiner Seite und so schneckte ich die Strecke hoch, bemüht den Puls nicht zu hoch werden zu lassen. Oben warteten die anderen dann wieder auf mich. Kurze Abfahrt und dann gab es eine wohlverdiente Pause in Orient. Lange konnten wir uns allerdings nicht aufhalten, da wir erst die Hälfte der Strecke hinter uns hatten und es bereits 14.30 Uhr war.


Uwe am Kloster Lluc
Also flugs weiter zum nächsten Berg. Dieses Mal erbarmte sich Thomas und fuhr den 8 km langen Anstieg mit mir rauf. Ich fand diesen zweiten Berg heute wesentlich schöner als nach Orient, Der Ausblick ist sensationell. Oben angekommen schnell eine Cola gezischt und weiter ging es. Die lange Abfahrt bis nach Pollenca belohnt den Aufstieg. Viel zu schnell waren wir unten angekommen.

Andrea am Kloster Lluc
Nun noch die letzen 15 km zurück ins Hotel. Thomas war wieder in seinem Element, kannte super Wege und zog das Tempo in der Ebene an (oder trieb ihn der Hunger?).


Thomas und Daniela am Kloster Lluc


Nach 6:24 Std., 145 km und 1800 hm (die Garmins zeigten über 2000 hm) waren wir wieder im Hotel. Das war meine längste Tour überhaupt, von den Höhenmetern ganz zu schweigen – und Spaß gemacht hat es auch!

Dies ist ein Bericht von Daniela

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