Donnerstag, 14. März 2013

7. Tag - Unser Rennen




Unsere heutige Ausfahrt sollte mit einem Spaßrennen enden! Wir starteten alle zusammen und fuhren über Sa Pobla durch die Gärten Richtung Santa Maria. Auf Höhe von Binissalem bogen wir ab und fuhren über Biniali, Santa Eugenia, Algaida nach Felanitx. Hier wurde dann der Puig de Sant Salvador bestiegen. Unterbrochen wurde unsere Ausfahrt bis hierher nur durch ständige Plattfüße von Daniela. Auf dem Weg von Felanitix nach Petra verlor der Reifen erneut Luft, was Kay veranlasste zurück nach Felanitx in den örtlichen Radladen zu fahren, um nunmehr nicht nur den Schlauch, sondern auch den Reifen wechseln zu lassen. Ich entschied mich Kay zu begleiten und die anderen fuhren langsam Richtung Petra weiter. Nach dem Boxenstopp dachte sich Kay wohl, dass er die anderen vor Petra noch einholen könnte. Wer schon einmal im Windschatten von Kay fuhr, wenn er genervt ist oder ernst macht, weiß wie ich gelitten habe.


In Petra angekommen trafen wir unser Team in einem Cafe bei Mandelkuchen und Kaffee. Ich entschied mich nach einer schnellen Cola schon einmal weiter zu rollen, um ein bisschen mehr vom Rennen mitzubekommen. Jetzt zum Rennen! Die Strecke: von Petra über das „Riffelblech“ nach Can Picafort – Ziel: das Schild von der Kartbahn!

Ich kam gerade auf dem höchsten Punkt des Riffelbleches an, als Kay mit Robert am Hinterrad angehämmert kam. Kay versuchte mit mäßigem Erfolg Robert durch harte Antritte abzuschütteln. Irgendwann nahmen dann beide die Beine hoch und schauten sich nur noch an. Dies ermöglichte Christian und Uwe wieder den Anschluss zu finden und fuhren an den Favoriten vorbei. Keiner von beiden machte Anstalten nachzuführen – was für eine Spannung – sollte sich keiner von den Favoriten den Pokal holen? 

 In der Abfahrt zur Tankstelle ließ es Robert dann richtig laufen und Kay hatte ordentlich zu treten, um Robert zu folgen. In dem Gegenanstieg nahm Kay dann sein Herz in beide Hände und griff an - Robert konnte nicht folgen! Kay zog voll durch und hatte ziemlich schnell Christian und Uwe eingeholt. Robert war nun allein und somit schon chancenlos das Loch zu dem Trio zuzufahren. In den folgenden Anstiegen gelang es Christian und Kay noch Uwe abzuhängen, der eine tolle Formsteigerung hat – Respekt! Kay wurde als Titelverteidiger dann im Zielsprint seiner Favoritenrolle gerecht und entschied das Rennen für sich! Ich freue mich schon auf das nächste Jahr – ich habe da so meinen Geheimfavoriten :-)


Dies ist ein Bericht von Thomas

2 Kommentare:

  1. Bin ganz heiß auf den Bericht! Ist er noch in den Zensur? Beste Grüße aus der Frone des Nordens Calle

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  2. Der Bericht steckt noch Robert's Feder... bin aber auch gespannt, war ja schließlich nicht dabei.

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