In der 1. Gruppe war Daniela, Thomas und Lars. Sie entschieden sich heute eine Pause, nach den letzten kräftezehrenden
Einheiten einzulegen. Jeder Bikeladen von Alcudia bis Palma wurde besucht.
Das ein oder andere Highlight ist mit Sicherheit gefunden worden und wird
mit angrenzender Wahrscheinlichkeit in naher Zukunft zu sehen sein.
In der 2. Gruppe waren heute Andrea, Iris, Markus und Dirk zu finden. Ihr Ziel war es heute den Küstenklassiker über 160km zu fahren. Ein Defekt an Iris elektronischer Schaltung verhinderte dieses
Vorhaben. Sie entschieden sich eine flachere Tour zu fahren und waren nach ca. 6.45
Stunden wieder am Hotel. Ires schaffte ihr Bike zum Hürzeler Bikeshop. Dieser konnte Ihr bei dem
Schaltungsproblem nicht wirklich helfen. Jetzt kümmert sich unser Dr. Univega :)(Dirk) um Iris Problem. Nach einem kurzen Austausch beim Abendbrot hatte Dirk einleuchtende
Argumente zur Fehlerbeseitigung. Der "Dr." nimmt sich diesem Problem heute Abend noch an.
In der 3. Gruppe befanden sich heute, Ralf, Rico und Olli. Sie entschlossen sich eine ruhige Runde zu fahren. Ihr Ziel lag heute im Norden, Cap de Formentor. Nach 72km und 1200 hm sind alle 3 wieder wohlbehalten im Hotel
angekommen.
In der 4. Gruppe trafen sich Kay, Carsten, Olli, Christian, Robert und
Uwe. Ob es eine ruhige oder eine zügige Runde wird lässt sich immer schwer am
Anfang sagen, dieses ergibt sich im laufe der Tour. Unser Ziel war heute die Tour "Orient" zu absolvieren. Um 1030 Uhr ging die Fahrt los.
Durchs "Maffaytal", Orangenplantagen, Bunyola in Richtung "Orient". Kay, Olli und Robert peitschten die 465hm in Null Komma Nix nach oben. Christian, Carsten und ich blieben dezent im Hintergrund, einer muss ja die
Nachhut bilden:)
Oben angekommen machten wir ersteinmal eine schöne Kaffeepause. Bei Sonnenschein, Kaffee, Cola und dicken, fetten, grossen Kuchen waren die
Schmerzen von der Auffahrt schnell verflogen.
Unser nächstes Etappenziel war das Kloster Lluc auf 450hm. Unser Kay hatte eine ganz wunderbare Idee. Er teilte Robert mit, das die Beiden auf dem großen Kettenblatt den Gipfel
erstürmen könnten.
Robert meinte, wenn dann Alle und teilte das der Gruppe mit. Und los ging die wilde Fahrt.
Bis zum Fusse des Berges erlebten wir wunderschöne Abfahrten. Kay, Robert und Christian fuhren tatsächlich auf dem großen Blatt
rauf. Respekt für diese gute sportliche Leistung.
Glücklich und zufrieden trafen wir 6 uns an der obenliegenden Tankstelle. Ein kurzes, schnelles Päuschen und weiter ging es. Mit großen Erstaunen stellte Robert fest, dass er um 1700 Uhr einen
Massagetermin hat. Und Frauen lässt man nun einmal nicht warten. Da der Zeitmesser schon auf 1600 Uhr stand, galt es Hackengas zu
geben. Rauf aufs Bike und runter die Abfahrt.
Unten angekommen sammelten wir uns und Robert in vorderster Front zog den
Zug in einer enormen Geschwindigkeit in Richtung Pollenca.
Robert, Christian, Kay und Olli wechselten sich in der Führung ab. Carsten und ich waren glücklich das wir das Hinterrad halten konnten. Die letzten Meter fuhren die 6 Nordheidelatinos ruhiger und kamen nach 5.30
Stunden und 145 km wieder im Hotel an.
Fazit Tag 4.:
Ein erfolgreicher und wunderschöner Tag für das ganze Team. Das Wichtigste ist, alle sind Gesund und Munter, sowie bei bester
Laune.
Auf die nächsten Tage.
Das ist ein Bericht von Uwe.
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