Am
Sonntagmorgen um 6:00 war der Wagen fertig gepackt und wir, das waren Tanja,
Onandes und ich (Mike) konnten pünktlich Richtung Hannover starten.
Die Autobahn
war herrlich frei und ein zügiges fahren lud praktisch dazu ein, was aber nicht
immer gut sein muß. Kurz vor Hannover wo 80 vorgeschrieben war habe ich noch
gesagt: „Lieber etwas langsamer fahren!“ Gesagt getan, aber zu spät. „BLITZ“
Denn den festen Blitzer habe ich nicht mehr auf dem Schirm gehabt. Mist!!! Aber
ich glaube Tanja und ich haben ganz freundlich geguckt.
Am Maschsee
angekommen haben wir auch gleich einen guten Parkplatz gefunden, direkt am
Ufer. Jetzt hieß es Startunterlagen holen und fertig machen. Schnell noch ein
paar Runden fahren damit die Beine wach werden und hin zur Startaufstellung in
Block B.
Punkt 9:00 fiel der Startschuß für Block A und 4 Min. später für Block B
und ab ging die Lutzi. Schnell bildete sich eine Gruppe von ca. 15 Fahrern die
mit zügigem Tempo starteten, da hin ich mich gleich ran. Schnell merkte ich,
dass es nicht nur darauf ankam schnell zu fahren, sonder mehr wo ich fahre. Der Wind war so stark, das ein leichtes von
der Gruppe Abweichen mit dem Abriss bestraft wurde. Ich aber bin ja schlau
und wusste mich immer gut zu positionieren, so das ich gut in
der Gruppe fahren konnte. Schnell haben wir die ersten Gruppen aus Block A
eingeholt, alles lief super bis km 22. denn dort kam der erste Anstieg der mir
ein mithalten der Gruppe nicht ermöglichte. Ein rankommen an die Gruppe war
nicht mehr möglich, also hieß es erst mal ein Stück alleine weiter und mich so
langsam zur nächsten Gruppe beißen. Es war echt nicht schön so alleine im Wind,
aber Gott sei Dank kamen 2 Fahrer von hinten wo ich erst mal wieder Kräfte
sammeln konnte.
Zu dritt haben wir uns
dann zur nächsten Gruppe gekämpft und es ging wieder zügiger voran. Ab ca. km
45 fingen meine Beine an zu schmerzen, aber ich mußte an der Gruppe bleiben
sonst wäre nichts mehr gegangen. Also Kopf in den Nacken und durch. Als die letzten
10 km begannen, wurde das Tempo noch mal erhöht und ich dachte mir „OK, dann
mal los“. Auf der Zielgeraden habe ich noch ein paar Körner gesucht aber leider
keine mehr gefunden, aber ich habe mir gedacht das ich wenigstens für das
Zielfoto aus dem Sattel kommen muß, was ich gerade noch so geschafft habe.
Im Ziel
angekommen brauchte ich nicht schauen ob meine Beine noch dran sind, denn die
haben sehr geschmerzt. Aber egal, ich habe es geschafft.
Ein letztes
lächeln für das Foto und ab an die Tränke.
Nachdem ich
mich umgezogen und alles wieder verstaut hatte, sind Tanja, Onandes und ich mit
einem schönen Eis ein Stück am Maschsee gegangen, bevor wir in
vorgeschriebener Geschwindigkeit die Heimreise angetreten sind.
Es war zwar
ein hartes Rennen aber mal wieder ein schönes, nur schade, dass ich die
Teamfarben alleine vertreten mußte.
Schöner Bericht! Mach weiter so!!!!
AntwortenLöschenIlona
Danke für den super Bericht und natürlich Glückwunsch zum Ergebnis :-)
AntwortenLöschenMoinsen,
AntwortenLöschenhabe auch Bilder gemacht: http://www.pohles-photography.de/index.php/Sport/Velo-Challenge-2013
Vielleicht findest du/euch da wieder :-)
Lg
Dennis