
Donnerstag, 31. März 2011
Grüße aus dem Süden

Mittwoch, 30. März 2011
Mädelstraining mit Mike
Vom Taubenweg aus ging es zur Holmer Mühle, rüber nach Lüllau, um dort wieder Berghoch Richtung Jesteburg. Hoch nach Asendorf und ab nach Dierkshausen(ohne Berge mit viel Gegenwind). Weil es so schön war hoch nach Drumbergen und endlich mal bergab nach Schierhorn. In Schierhorn entschlossen wir uns, einen Schlenker über Wesel, Wörme zu drehen...
Und dann ab Inzmühlen meine sehr geliebte Voll-Gas-Strecke... Herrlich...
Tourdaten: 45 km, 26 km/h, 1:44 Std.
Ein Bericht von Nadine
Montag, 28. März 2011
Am Tag danach
Nein, ich meine nicht die Auswirkungen der gestrigen Wahlergebnisse, sondern natürlich die tollen Erfolge unseres Teams in Nortorf.
Ja, es war ein geiles Gefühl oben auf dem Treppchen zu stehen. Ich habe es genossen und bin auch sehr stolz darauf, da es weder in der Vorbereitung noch im Rennen Zufall gewesen ist, sondern das Ergebniss harter Arbeit.
Aber: wir sind mit vier Fahrern gestartet und alle vier sind lt. Ergebnissliste zeitgleich gewertet worden. Sven und Thomas waren sogar vor mir im Ziel. Ich meine, dass das ein super Ergebniss für das gesamte Team ist. Und auch wenn ich mich ganz gut selber quälen kann (manchmal auch andere), so funktioniert das im notwendigen Training nur im Team.
Und ohne das Team gäbe es auch nicht eine solche überragende Resonanz wie in den Kommentaren zum gestrigen Blog.
Danke an alle für die Glückwünsche; die Freude darüber war und ist sehr groß.
Dieser Auftakt und die Stimmung im Team lassen noch vieles für die kommende Saison erhoffen.
Ja, es war ein geiles Gefühl oben auf dem Treppchen zu stehen. Ich habe es genossen und bin auch sehr stolz darauf, da es weder in der Vorbereitung noch im Rennen Zufall gewesen ist, sondern das Ergebniss harter Arbeit.
Aber: wir sind mit vier Fahrern gestartet und alle vier sind lt. Ergebnissliste zeitgleich gewertet worden. Sven und Thomas waren sogar vor mir im Ziel. Ich meine, dass das ein super Ergebniss für das gesamte Team ist. Und auch wenn ich mich ganz gut selber quälen kann (manchmal auch andere), so funktioniert das im notwendigen Training nur im Team.
Und ohne das Team gäbe es auch nicht eine solche überragende Resonanz wie in den Kommentaren zum gestrigen Blog.
Danke an alle für die Glückwünsche; die Freude darüber war und ist sehr groß.
Dieser Auftakt und die Stimmung im Team lassen noch vieles für die kommende Saison erhoffen.
Sonntag, 27. März 2011
Giro Nortorf - Dieter siegt für Team Mainplan !

Dieter, Thomas, Sven und ich (Kay) starteten heute mittag um 11.00 h Richtung Nortorf.
Alles war perfekt. Das Wetter zeigte sich bei kühlen 8 Grad, leichtem Wind und blauem Himmel sehr radfahrerfreundlich für den März. Das Training der letzten Tage war richtig dosiert, um heute in die Belastung zu gehen. Unsere Vorbereitung vor dem Start wurde lediglich durch ein lautes Zischen aus Svens hinterem Schlauchreifen gestört. Zum Glück hatte ich einen zweiten Laufradsatz mit, so dass Sven mit dem Hinterrad meiner nagelneuen (und bis dahin ungefahrenen) Fulcrum Racing 3 starten konnte. Dieter, Thomas und ich fuhren währenddessen die Strecke zum Warmfahren einmal ab. Wir waren gleich begeistert von der Streckenführung. Lediglich einen knappen Kilometer nach dem Start war hinter der 180 Grad Kurve mit der hohen Asphaltkante und dem Sandstreifen dahinter ein besonderer Bereich zu beachten. Zum Glück gab es an dieser Stelle durch diszipliniertes Fahren keine Stürze. So standen wir alle pünktlich um 13:58 h am Start und es ging los.

Zwischen den Gruppen war
schnell ein Loch von 150-200 Metern entstanden. Einzelne Fahrer versuchten erfolglos das Loch wieder zu schließen. Ein Fahrer der RG Uni und ich zogen das Tempo nochmal neu an, so dass es uns am Ende der dritten Runde tatsächlich gelang das Loch komplett zu schließen. Mich hat diese Fahrweise zu dem Zeitpunkt sehr viel Körner im Wind gekostet, so dass ich da bereits wußte nichts mehr in einen Endspurt legen zu können. In der vierten Runde zeigten sich Dieter und ich nochmals an der Spitze des Feldes. Als das Tempo auf den letzten 5 Kilometern wieder Fahrt aufnahm, positionierten sich Sven und Thomas bereits in aussichtsreichen Positionen. Vorm Einbiegen in die lange Zielgerade war noch eine links-rechts-links Kombination zu bewältigen. Thomas verlor leider hierbei das Hinterrad des Sprintsiegers des Hauptfeldes. Sehr schade, da er noch genügend trockenes Pulver hatte. Sven und Thomas positionierten sich unter den ersten 10 Fahrern, Dieter erreichte unmittelbar dahinter das Ziel. Ich hatte nach der letzten Kurve die Beine hochgenommen, da die Kraft für einen finalen Sprint nicht mehr da war, und ich nicht in dem hinteren Gewühl des Hauptfeldes mitsprinten wollte. Von da sieht man erst die kreuz und quer Fahrten einiger Fahrer.

Müde aber glücklich entschlossen
wir uns direkt im Anschluß eine Runde auszufahren. Als wir wieder in den Zielbereich kamen hörten wir aus der Entfernung einen Ausruf nach Dieter. Dieter hat in seiner Altersklasse den Sieg errungen und wurde zur Siegerehrung aufgerufen. Wir waren keine Sekunde zu spät zurück.

Jetzt zeigt sich, weshalb uns Dieter auf Mallorca mit seiner herrvoragenden Form geqält hat. Er hat sich heute in einer beeindruckenden Art und Weise den Lohn vieler Trainingsstunden im Winter und des Trainingslagers geholt. Herzlichen Glückwunsch Dieter! Diesen Erfolgt hast du dir verdient. Wir freuen uns auf die folgenden RTFs und Rennen dieser Saison. Das Rennen war toll organisiert, die Strecke sehr gut befahrbar. Es hat uns allen sehr gut gefallen. Wenn die Ergebnislisten online sind folgen auch die Einzelergebnisse.
Ergebnisse: (50 km, 1:16 Std., 39,2 km/h, 130 Hm)
Sven Wentzien 1:16:22 Std., 8. Platz gesamt (6. Platz AK)
Thomas Horn 1:16:22 Std., 9. Platz gesamt (7. Platz AK)
Dieter Hotopp 1:16:22 std., 16. Platz gesamt (1. Platz AK)
Kay Petersen 1:16:22 Std., 38. Platz gesamt (6. Platz AK)
Hier gibt es tolle Bilder auf der Homepage des Veranstalters.
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Dienstag, 22. März 2011
Erstes Training in der Woche
Blauer Himmel, zum Start noch 15 Grad. Da haben wir bereits im März wieder mit dem Training unter der Woche begonnen. Langsam kommt auch nach dem Trainingslager wieder Frische in die Beine.
Zu fünft sind wir in zwei Stunden Antritte, kurze Intervalle und Sprints gefahren. Das hat allen bei diesem Wetter großen Spaß gemacht. Super, dass es sich allmählich auch in der Woche wieder lohnt loszufahren. Unser nächstes Training haben wir am Freitag geplant.
Am Sonntag haben sich zum jetzigen Zeitpunkt Thomas Ho., Dieter, Sven, Lars-Oliver und ich für den Giro Nortorf angemeldet.
Tourdaten: 66 km, 2:14 Std., 30 km/h, 450 Hm
Zu fünft sind wir in zwei Stunden Antritte, kurze Intervalle und Sprints gefahren. Das hat allen bei diesem Wetter großen Spaß gemacht. Super, dass es sich allmählich auch in der Woche wieder lohnt loszufahren. Unser nächstes Training haben wir am Freitag geplant.
Am Sonntag haben sich zum jetzigen Zeitpunkt Thomas Ho., Dieter, Sven, Lars-Oliver und ich für den Giro Nortorf angemeldet.
Tourdaten: 66 km, 2:14 Std., 30 km/h, 450 Hm
Sonntag, 20. März 2011
Frühlingserwachen
Der Andrang war so groß, dass die FahrerInnen ausnahmsweise mal nicht einzeln aufgezählt werden.
Als Strecke wurde die von vielen beliebte Niederhaverbeckrunde festgelegt, was erahnen ließ, dass abschnittsweise mit Tempoverschärfungen zu rechnen ist. In zügigem Tempo ging es in großer Gruppe Richtung Egestorf. Der kleine Anstieg wurde auch gleich von einigen Fahrern genutzt, um eine kleine Standortbestimmung vorzunehmen. Nachdem die Gruppe wieder komplett zusammen war ging die Fahrt weiter Richtung Naturschutzgebiet. Der geübte Leser unserer Berichte wird inzwischen vermutlich auch wissen, dass es uns auf diesem Streckenabschnitt schwer fällt langsam zu fahren. Das das auch heute nicht anders sein sollte konnte man schon daran erkennen, dass sich einzelne Fahrer rein zufällig bestimmte Hinterräder aussuchten.
Wie auf Kommando wurde kurz hinter Niederhaverbeck dann auch wie vermutet das Tempo nochmal verschärft und bis zur Bundesstrasse in Einerreihe konsequent weitergefahren. Die Tour ging mit gelegentlichen Tempoverschärfungen weiter über Todtshorn, Otter, Kampen und Neddernhof zurück nach Buchholz.
Da die Sonne zum Ende der Tour das frühe Grau vertrieben hat konnte der Rest des Tages noch bei strahlend blauem Himmel genossen werden.
Tourdaten: 90 km, 3 Std., 30 km/h
Ein Bericht von Stephan.
Samstag, 19. März 2011
Mainplan goes Capetown - Nikolai beim Cape Argus Rennen

Das Cape Argus Rennen hat eine lange Tradition
und ist mit über 30.000 Teilnehmern das grösste in der Welt. Alles war exzellent organisiert und der Akkreditierung war eine Messe angeschlossen. Am Abend testeten wir unsere Räder mit einer kleine Erkundungstour. Der Samstag diente dann der touristischen Seite mit Tafelberg, dem eigentlichen Kap, Affen , Pinguine und atemberauben Eindrücke. Unsere Route führte uns die Rennstrecke in verkehrter Richtung und uns wurde bei einigen Steigungen schon Bange.

und ist mit über 30.000 Teilnehmern das grösste in der Welt. Alles war exzellent organisiert und der Akkreditierung war eine Messe angeschlossen. Am Abend testeten wir unsere Räder mit einer kleine Erkundungstour. Der Samstag diente dann der touristischen Seite mit Tafelberg, dem eigentlichen Kap, Affen , Pinguine und atemberauben Eindrücke. Unsere Route führte uns die Rennstrecke in verkehrter Richtung und uns wurde bei einigen Steigungen schon Bange.
Die Nacht vor dem Rennen war kurz. Wir hatten
keine gemeinsame Startgruppe, da ich letztes Jahr schon teilgenommen hatte und ich musste mich schon um 6.30 h einfinden. Fahrradfahrer so weit das Auge reicht, eine tolle Stimmung bei windstillen 23 Grad. Die Strecke ist mit fast 1.200 Höhenmetern bei 110 km schon anspruchsvoll und glücklicherweise folgt auf einen Anstieg eine Abfahrt, wo ich in der Spitze 78 km/h gefahren bin. Die Strecke ist wunderschön und führt meist am Wasser entlang, so hieß das Rennen früher auch Two Ocean Race, da man erst am Indischen Ozean und später dann am Atlantik lang fährt. Ich war froh, dass ich bei diesen Bedingungen und meinem Trainingsstand, für die Südafrikaner ist es der Saisonabschluss da dort jetzt Herbst ist, einen Schnitt von über 30 km/h hatte.

keine gemeinsame Startgruppe, da ich letztes Jahr schon teilgenommen hatte und ich musste mich schon um 6.30 h einfinden. Fahrradfahrer so weit das Auge reicht, eine tolle Stimmung bei windstillen 23 Grad. Die Strecke ist mit fast 1.200 Höhenmetern bei 110 km schon anspruchsvoll und glücklicherweise folgt auf einen Anstieg eine Abfahrt, wo ich in der Spitze 78 km/h gefahren bin. Die Strecke ist wunderschön und führt meist am Wasser entlang, so hieß das Rennen früher auch Two Ocean Race, da man erst am Indischen Ozean und später dann am Atlantik lang fährt. Ich war froh, dass ich bei diesen Bedingungen und meinem Trainingsstand, für die Südafrikaner ist es der Saisonabschluss da dort jetzt Herbst ist, einen Schnitt von über 30 km/h hatte.
Da wir schon vor dem Mittag fertig waren, war es für uns ok am Abend schon wieder ins Flugzeug zu steigen, so dass wir am Montag um 9.00 h schon wieder in Hamburg waren. Es war ein tolles Erlebnis.
Ein Bericht von Nikolai
Langsam den Wintermief aus den Muskeln fahren
Das Trainingslager ist jetzt seit einer Woche zu Ende und die vergangene Woche wurde auf verschiedene Weise zur Regeneration genutzt. Heute trafen wir uns endlich wieder zum ersten Teamtraining. Sven, Thomas Ho., Dieter, Jörn, Nikolai und ich planten eine ruhige Runde flach über Fintel. Peter Lenz und Volker, den viele als Spinningtrainer aus dem Sportland kennen, begleiteten uns. Daniela, Nadine und Mike kamen ebenfalls zum Treffpunkt und fuhren eine kleinere Runde. Jörn leitete sogar in kurz/kurz bei 8,5 Grad den Sommer ein. :-)
Ruhig bedeutete heute, dass es ruhig schneller sein kann..... Kleine, kurze Intervalle oder Antritte wurden ins Training eingebaut. So war die Runde schnell gefahren und das Training macht so wieder richtig Spaß, anstatt 3 oder 4 Stunden Grundlagentempo zu bolzen.
Tourdaten Daniela: 41 km, 1:47 Std., 23 km/h, 236 Hm
Tourdaten Kay: 80 km, 2:48 Std., 29 km/h, 331 Hm
Ruhig bedeutete heute, dass es ruhig schneller sein kann..... Kleine, kurze Intervalle oder Antritte wurden ins Training eingebaut. So war die Runde schnell gefahren und das Training macht so wieder richtig Spaß, anstatt 3 oder 4 Stunden Grundlagentempo zu bolzen.
Tourdaten Daniela: 41 km, 1:47 Std., 23 km/h, 236 Hm
Tourdaten Kay: 80 km, 2:48 Std., 29 km/h, 331 Hm
Sonntag, 13. März 2011
Die Form der Mädels blüht auch auf!
Heute wollten Alex, Nadine, Sandra und ich zu einer schönen Elbrunde starten. Dieter - ein paar Stunden vorher frisch von Mallorca gelandet - schloss sich uns an und auch Roman, Paul, Peter, Stefan und Hans von Blau-Weiß wollten mit uns gemeinsam die Tour fahren. Als Gastfahrerin hatten wir heute noch Andrea dabei.
Wir fuhren etwas "merkwürdig" Richtung Elbe über Reindorf, Osterberg nach Jesteburg und weiter nach Harmstorf, Ramelsloh und Ohlendorf bis nach Stelle. In Ohlendorf verabschiedeten sich Stephan und Hans und unsere Gruppe schrumpfte ein wenig. Weiter ging es über Fliegenberg bis nach Hoopte - dort verließ uns leider Sandra mangels Zeit. Bis dort hatten wir einen schönen 29er Schnitt und kehrten für eine Kaffeepause am Fähranleger ein. Endlich erlauben die Temperaturen wieder ein Pause an der frischen Luft!
Zurück führte Dieter uns über Laßrönne, Tönnhausen, Pattensen und Holtorfsloh wieder nach Ohlendorf und Ramelsloh und zum Abschluss die "nette" Steigung aus Bendestorf raus.
Heute hatten wir leider wenig "Windliebhaber" dabei, so dass Nadine, Alex und ich uns abwechselnd zu Dieter in den Wind gesellen mussten, was zeitweise ziemlich anstrengend aber sicherlich eine gute Trainingseinheit für uns war.
Fazit: Eine super schöne 1. wirkliche Frühlingstour, die uns allen sehr viel Spaß gebracht hat!
Tourdaten: 93 km, 3:28 Std., 27 km/h, 431 hm
Samstag, 12. März 2011
Samstag 10 Uhr am Taubenweg - und keiner kommt
Thorsten und ich (Mike) waren erstaunt, das kein anderer bei so einem schönen Wetter gekommen ist… aber egal… nach kurzer Streckenbesprechung sind wir dann gestartet.
Unsere Route führte uns über das Gewerbegebiet, wo wir den ersten Zwangsstop am gelben Würfel machen mussten, Thorsten hatte leichte Probleme mit seinem Drahtesel, oh sorry, Carbonesel. Die schnelle Hilfe dort war echt super. Aber leider war das knacken an der Kurbel immer noch da.
Über Dibbersen und Emsen sind wir dann nach Sieversen geradelt. Weiter ging unsere Tour auf der Rosengartenstrasse ( 42Ø ) dann Richtung Eversen, Moisburg und dann links weg zum Appelbecker See, wo wir die erste Leistungspause gemacht haben.
Weiter dann über Hollenstedt, Drestedt nach Kakenstorf um dann in Sprötze über die Schwarzwaldroute nach Hause zufahren.
Es war eine schöne, ruhige Tour. Auch wenn wir nur zu zweit waren, hat es mal wieder sehr viel Spaß gemacht und es ist einfach herrlich mal wieder bei Plusgrade zu radeln…
Freitag, 11. März 2011
7. Trainingstag - Königsetappe an der Westküste
der Westküste entlang vorgenommen. Der 7. Trainingstag
zeigte seine Spuren, so dass Thomas, Robert, Svend,
Jörn und Hermann uns nur bis kurz vor Santa Maria
begleiteten und das Trainingslager mit einer flachen
Runde über 90 Kilometer beendeten.
Dieter, Olli, Sven, Stephan und ich (Kay) fuhren weiter
an Esgleieta vorbei nach Valldemossa an die schöne
Küstenstraße. An der Küste war das Wetter wesentlich
freundlicher, so dass wir ständig von der beeindruckenden
Aussicht aufs Meer abgelenkt wurden.
In Soller gönnten wir uns
bei 22 Grad eine längere Pause
vor der Kathedrale bei Café, Kuchen und Baguette. Dann
wartete der höchste Anstieg auf unserer Königsetappe
hinauf zum Puig Major. Wir fanden ein gemeinsames
Tempo und kamen als geschlossene Gruppe am Tunnel
an.
Hinterm Tunnel wurden wir belohnt mit der
wunderschönen Abfahrt bis zum Kloster Lluc. Von dort
ging es gewohnt über Pollenca in einem ruhigen Tempo
zurück nach Alcudia. Damit hatten wir die letzten
Kilometer in dem diesjährigen Trainingslager
geschafft. Dunkle Wolken ießen erahnen, dass es am
Samstag nichts mehr wird mit einer geplanten,
wirklich ruhigen, Abschlußrunde.
Samstag wird gepackt und
dann geht es zurück gen
Heimat. Das Trainingslager war ein kompletter
Erfolg. Wir hatten tolles Wetter und haben ein
gutes sportliches Programm abgespult. Dabei hatten
wir als Gruppe den maximalen Spaß. Jetzt freuen wir
uns auf zu Hause und die anstehenden RTFs und die
ersten Rennen.
Dann planen wir unser Trainingslager für 2011. :-)
Tourdaten: 150 km, 2040 Hm, 5:55 Std., 26 km/h
Hier ist die Route bei Bikemap zu finden.
Donnerstag, 10. März 2011
6. Trainingstag - Attacke am Kloster Lluc
Am zweiten Anstieg haben sich Kay, Dieter und Sven ein wenig zurück gehalten und die Helden aus der zweiten Reihe konnten auch einmal zeigen, dass sie Radfahren können. Stephan, Olli und Robert nahmen sich Kloster Lluc vor und fuhren von Beginn an nach vorne heraus. Bis fast ganz nach oben teilten sich die drei die Arbeit bis zum Angriff von Olli - Let`s get ready to rumble!!! Stephan und Robert versuchten das Loch gemeinsam zu schließen, doch nur der bärenstarke Robert schaffte es schlußendlich das Loch zu zufahren und im Schlußspurt seine alte Klasse aufblitzen zu lassen.
Ein Bericht von Robert
Tourdaten: 128 km, 4:45 Std., 1.500 Hm, 27,5 km/h
Mittwoch, 9. März 2011
5. Trainingstag - Rauf zum Kloster Lluc
Über Sa Pobla und Consell 
fuhren wir uns ca. 60 Kilometer die Beine wieder frisch, um dann in den schönen Anstieg zum Kloster Lluc einzusteigen. Von der Seite ist der Anstieg sehr gleichmäßig und die Straße ist prima asphaltiert. Wir sind dann auch mit einem höheren Grundtempo in die Steigung gefahren. Nach und nach wurde die Gruppe kleiner und am Ende zeigte wieder Dieter seine derzeitige Klasse und holte sich die Bergwertung an der Tankstelle. Aber auch Robert gewinnt von Tag zu Tag an Form.
fuhren wir uns ca. 60 Kilometer die Beine wieder frisch, um dann in den schönen Anstieg zum Kloster Lluc einzusteigen. Von der Seite ist der Anstieg sehr gleichmäßig und die Straße ist prima asphaltiert. Wir sind dann auch mit einem höheren Grundtempo in die Steigung gefahren. Nach und nach wurde die Gruppe kleiner und am Ende zeigte wieder Dieter seine derzeitige Klasse und holte sich die Bergwertung an der Tankstelle. Aber auch Robert gewinnt von Tag zu Tag an Form.
Belohnt wurden wir dann 
durch stetig besser werdendes Wetter und eine lange Abfahrt bis nach Pollenca. Morgen geht es wieder über Orient in die Berge.
durch stetig besser werdendes Wetter und eine lange Abfahrt bis nach Pollenca. Morgen geht es wieder über Orient in die Berge.
Tourdaten: 105 km, 3:53 Std., 27,5 km/h, 1.101 Hm
Endlich...

Tourdaten: 44.37km, 238 hm, Fahrzeit 2 Std. Schnitt: 22.5
Dienstag, 8. März 2011
Heute ist Ruhetag
Beliebt war auch der Spa Bereich des Hotels. Massage, Sauna und Ruhebereich sorgten für Erholung der müden Knochen.
Am späten Nachmittag ermöglichte Sven uns einen Besuch auf der Bodegas Ca´n Vidalet. Vielen Dank für die Einladung. Wir haben nach der Verköstigung Wein nach Hause bestellt.
Morgen wartet der Beginn des 2. Trainingsblocks. Das Wetter ist wieder rauher geworden. Heftiger Wind wird uns das Training erschweren. Wir werden uns langsam den höheren Bergen näheren. Wir planen einen Runde zum Kloster Lluc.
Montag, 7. März 2011
1. Trainingsblock beendet !
Das Wetter war tatsächlich noch ein bisschen besser: Strahlend blauer Himmel, Sonne pur, Temperaturen von durchschnittlich 16°C und wenig Wind. Der steigerte sich erst bei der Rückfahrt zu spürbarem Gegenwind.
Unser Weg aus Alcudia
heraus führte gen Osten nach Can Picafort. Hinter dem Ort ging es südlich über das "Riffelblech" nach Petra. Dort trennten sich Robert, Hermann, Jörn und Svend; sie wollten eine ruhigere 3 Stunden Runde fahren. Wir anderen fuhren weiter die unendliche Gerade nach Felanitx. Dort durfte der obligatorische Abstecher in Thomas Lieblingsfahrradladen nicht fehlen.
Nach dieser kurzen Pause ging es weiter zum Höhepunkt der Tour: dem Sant Salvador. 327 hm Aufstieg mit durchschnittlich 7,2 % Steigung auf die absolute Höhe von 488 Metern. Da Kay den Grippebedingten Drehzahlbegrenzer abgeschaltet hat, war er heute als erster oben.
Nach der rasenden Abfahrt
ging es weiter Ostküste. Via Portocolom mit hohem Tempo weiter bis nach Poto Christo. Dort gab es die wohlverdiente Mittagspause im Restaurant am Hafen. Die Baguettes mit Serrano waren zwar nur halb so groß wie gestern, aber dafür doppelt so teuer; die Aussicht wird hier mit bezahlt.
Nach der Pauese warteten noch 60 km Heimweg auf uns, die wir etwas ruhiger angingen.
Durch wunderschöne Landschaft fast ohne Orte ging es zurück zur Küstenstraße Richtung Alcudia. Olli nutzte eine steile Abfahrt mit abschließender 90°-Kurve für einen Abstecher in die Natur. Er zeigte aber eine gute Fahrtechnik auf dem Acker.
An dieser Stelle sei noch einmal Thomas gedankt, der wie immer ein hervorragender Guide war und tolle, verkehrsarme Wege in schönster Landschaft findet.
Wir alle waren ziemlich kaputt als wir wieder im Hotel waren und freuen uns auf den morgigen Ruhetag.
Die Tour: 5:15 h ; 144 km ; 1500 hm .
Sonntag, 6. März 2011
3. Tag Im Trainingslager - Santa Maria
Am Treffpunkt war in den Gesichtern allseits ein breites Grinsen zu erblicken - alle entschieden sich für "kurz-kurz" - das lag wohl an der wohligen Wärme und dem wolkenlosen blauen Himmel :-) ! Start war wieder um 11.00 Uhr. Heute ging es schon etwas ruhiger los, der Randa
hat bei den meisten schon seine Spuren hinterlassen und die Beine sind anfänglich noch etwas schwer. Die Streckenführung war heute wirklich klasse - ein ständiges auf und ab durch die grünen Hügel, vorbei an den Schafherden und das Tramuntana Gebirge immer im Augenwinkel. Nach ca. 55 Km kamen wir in Santa Maria an wo wir einen Stop einlegten um etwas Energie aufzunehmen. Dieter und Stephan entschieden sich noch über Orient zu fahren - wir fuhren dann weiter parallel zum Gebirge zurück über Alora - Campanet nach Alcudia.
Hier die Tour bei Bikemap.
Bericht von der „MTB-Delegation“

Kilometer: egal (Fahrradcomputer vergessen!),
Höhenmeter: unendlich, zumindest was die Glücksgefühle betrifft
Fahrzeit: fast 3 Stunden
Tante Klara gibt es doch noch...
Dort trafen sich Ralf, Thomas Hü, Sandra, Alex und ich (Nadine).
Ralf und Thomas hatten ihre Tour allerdings schon hinter sich und wir wollten erst noch los...
Wir entschieden uns für eine ruhige genüßliche Otter-Runde...
Laut Thermometer sollten es nur 5 Grad sein, gefühlt war es aber wesentlich mehr...
Alles in allem war es eine super schöne Tour, und wir freuen uns jetzt schon, Tante Klara häufiger zu Gesicht zu kriegen.
Tourdaten Nadine: 42 km, 1:47 Std., 24 km/h, 244 hm
Liebe Grüße auch nach Malle
Nadine
Samstag, 5. März 2011
Tag 2 Im Trainingslager - Cura Randa

ging es bei mäßigen Wind und strahlend blauem Himmel dann Richtung Cala Ratjada - über das Riffelblech nach Petra und über Sant Joan nach Montuiri. Hier fängt die Steigung auf den Randa Cura ja eigentlich schon an und so trennte sich dann auch schnell die Spreu vom Weizen. Dieter zeigte wieder seine exzellente Form und ging ab wie "Schmitz-Katze" und kam
mit Vorsprung am Kloster an - Stefan, Kay, Sven und auch ganz besonders Olli Hüsing zeigten ihre Qualitäten am Berg - der Rest von uns folgte in ehrfürchtigen Abstand. Dann kam das schönste am Berg fahren - das Runterfahren! Über Algaida, Sineu und Sa Pobla ging es dann wieder nach Hause! Dieter, Sven, Robert und ich genossen nach einem Saunagang noch eine wohltuende Massage.
Hier die Route auf Bikemap.
Nieselregen, Wind und doch noch Sonne...
Trotzdem schwang ich mich auf's Rennrad um pünktlich um 10 Uhr am Treffpunkt zu sein. Dort tauchten dann noch Alex, Thorsten, Uwe und Mike auf, die scheinbar auch nichts Besseres heute morgen zu tun hatten.
Im ungemütlichen Nieselregen fuhren wir los über Wesel und Undeloh nach Egestorf und weiter über Garlstorf und Toppenstedt nach Tangendorf. In Egestorf ließ der Nieselregen endlich nach und schenkte uns zum Ausgleich gefühlt orkanartigen Gegenwind.
In Tangendorf schmissen wir daher all unsere Euros auf den Tisch vom Gasthaus "Vossbur" und machten erst einmal eine Kaffeepause (Thorsten und ich hatten mal wieder kein Bargeld dabei - Danke noch mal für's "Aushalten").
Als wir wieder losfuhren schien nun endlich auch die Sonne, nur leider hatten wir immer noch richtig fiesen Gegenwind. Zurück ging es heute über Ohlendorf, Ramelsloh und Horster Mühle hoch zum allseits beliebten Hundefriedhof (selbstverständlich immer noch bei Gegenwind!) und durch den Klecker Wald nach Buchholz.
Ein Dank noch an Thorsten "Saugschmerle" und Uwe für's stetige Pedalieren im Wind!
Fazit: Das war heute eine Mischung aus Krafteinheit und "Ich besiege meinen inneren Schweinehund" und nein, wir waren nicht eine einzige Sekunde neidisch auf unsere radelnden Mallorquiner :-)))
Tourdaten: 67 km, 2:59 Std., 23 km/h,537 hm
Freitag, 4. März 2011
Tag 1 im Trainingslager - Installationsrunde
Vorbei an Pollenca ging es in ein Bistro in Cala Sant Vicenc. An vielen Fahrrädern zeigten sich noch kleine Mängel, die korregiert werden mussten. Bei mir riss der Schaltzug vom Umwerfer und Sven hatte einen "Schleicher"
in seinen Schlauchreifen. Korrekturen an diversen Schrauben, Vorbauten und Satteleinstellungen nicht aufgezählt. Ein Teammitglied bekommt das Strahlen nicht mehr aus dem Gesicht. Olli Hüsing hat sich in sein Leihfahrrad neu verliebt. Hoffentlich fällt der Abschied nächste Woche nicht zu schwer. :-)
Morgen geht es bei Sonne und 16 Grad flach zum Kloster Randa. Wir werden berichten.
Tourdaten: 67 km, 25 km/h, 300 Hm, 2:30 Std.
Donnerstag, 3. März 2011
Endlich geht es wieder los - Trainingslager Mallorca 2011
Wir sind dieses Jahr mit 10 Fahrern (Thomas Ho., Dieter, Svend, Stephan, Sven, Lars-Oliver, Jörn, Robert, Kay und ein Freund von Robert) unterwegs. Nachdem ich (Kay) letztes Jahr Trainingslager-Premiere hatte, sind dieses Jahr Sven, Jörn und Lars-Oliver erstmals ein paar Tage im Trainingslager. Leider lag ich in den letzten 14 Tagen mit einer hartnäckigen, fiebrigen Grippe flach und mußte im Trainingsbetrieb aussetzen. Ich werde sehen, welche Belastung
Randa, San Salvador, Orient, Sa Calobra etc. - wir kommen. Die Sommerräder hingen die letzten 5 Monate im Wandhalter, Thomas´ Cervélo ist zum Glück rechtzeitig aus der Rahmenreparatur zurück.
Wir planen 8 Trainingstage, ca. 1.000 km und einige tausend Höhenmeter fahren zu können. Wir werden versuchen aktuell von den Trainingstagen zu berichten. Allen daheim gebliebenenen versuchen wir damit das Trainingslager 2012 schmackhaft zu machen.
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