Samstag, 2. April 2011

Lange Sommertour nach Lauenburg

Heute trafen wir uns bereits sehr früh; geplant war 9:00, aber auf Wunsch eines einzelnen, älteren Herrns einigten wir uns auf 9:30. Geplant war eine lange, ruhige Tour. Lang ist sie in der Tat geworden. Am Start waren wir rund ein Dutzend Fahrer, die sich aber wegen der geplanten Länge schnell getrennt haben. Auf die Langstrecke gingen: Thomas, Kay, Sven, Stephan, Nicolai, Michael Witte und ich. Unser Weg führte uns zuerst wie gewohnt über Undeloh nach Egestorf. Dort bogen wir links ab Richtung Lüneburg. In Eyendorf ging es dann auf neue Wege über die K20 nach Wetzen, Oertzen und Wendisch Evern. Auf diesem Weg haben wir Lüneburg südlich umfahren. Ein kurzes Stück auf der B209 und dann ab nach Scharnebeck, bekannt durch das Schiffshebewerk. Dort fiel, ohne es zu sagen, die Entscheidung weiter nach Lauenburg zu fahren. Kurz vor Lauenburg verließ uns Nicolai, der allein über Bardowick zurück fahren wollte. Ich hoffe, er ist gut zu Hause angekommen. Nach der Elbbrücke ging es auf schönem Kopfsteinpflaster durch die Altstadt von Lauenburg, was Kay`s Reifen sogleich mit einem Platten quittierte. Zurück ging es auf direktem Wege über die B5 nach Geestacht. Dort wurde der örtliche Edeka Markt geplündert, um die verlorenen Kohlenhydrate auf vielfältigste Art zu ersetzen. Derart gestärkt ging es in gewohnt zügigem Tempo weiter. Unser Weg führte das zweite Mal über die Elbe und dann gleich nach der Brücke rechts ab auf der Nebenstrecke parallel zur Elbe nach Winsen. Von dort ging es auf gewohnter Strecke über Pattensen und Ramelsloh zurück nach Buchholz. Es war eine wunderschöne Tour bei traumhaftem Sommerwetter. Ich hoffe, dass alle, die Ihren Frauen versprochen hatten, heute den Garten sommertauglich zu gestalten, den heimischen Empfang überlebt haben und auch morgen wieder fahren dürfen. Ach ja; das "ruhige" dieser Tour drückte sich in dem Schnitt von 32 km/h aus.

Die Tourdaten: 5:13 Stunden, 161 km, Schnitt 32 km/h Puls 139

Tourdaten Gruppe Oliver, Ralf, Thorsten: 68 km, 30 km/h, 385 Hm

Und hier noch ein Bericht von Alex über die 11:00 Uhr Gruppe:

"Wochenend und Sonnenschein..."

Um 11:00 Uhr trafen sich Nadine, Peter, Hans-Peter und ich, um eine Finteln Runde zu drehen, wobei Peter bereits 40 km auf dem Tacho hatte. Keiner traute dem Wetter und so waren wir anfangs zu warm angezogen. Die Führung übernahm schnell Hans-Peter während wir anderen versuchten dran zu bleiben - es ging schön gegen den Wind gen Süden. Auf einsameren Strecken übten wir die Windstaffel und auf demm Rückweg gab es dann endlich den wohlverdienten Rückenwind. Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 20°C weiss ich wieder, warum ich mir diesen Sport ausgesucht habe.

75 km, Schnitt 27 km/h, 200 hm dafür aber viel Wind.

5 Kommentare:

  1. Chapeau, Chapeau, Ihr habt echt eine tolle Form. Ich fühlte mich heute eher wie das siebte Rad am Wagen. Meine vermeintlich direkte Heimfahrt war nach meinem Tacho länger. Ich bin auf der anderen Elbseite bist Stelle gefahren, habe allerdings in Löschers Hofcafe Mittaggegessen. Ich fand die Tour auch ohne das Wetter sehr schön, allerdings echt unglücklich, wenn ca 100-120 angesagt sind, wenn es dann mit Anfahrt fast 170 werden. Bis Lauenburg hatte ich einen 33er Schnitt am Ende 30,4. Nikolai

    AntwortenLöschen
  2. aber mit stubenarrest wird der garten auch nicht fertig.....

    AntwortenLöschen
  3. Stubenarrest ist gut - hat Kay morgen auch :-)

    AntwortenLöschen
  4. n´abend zusammen,

    kein Stubenarrest, dafür noch 4 h Gartenarbeit! Man eh, so ein Mist;-(

    Grüsse Sven

    AntwortenLöschen